Stammen wir von den Affen ab?

Hoi Patana

Es wird krampfhaft an der Evolutionstheoie festgehalten,
für die es in der modernen Wissenschaft keine Belege gibt.
Mit hilflosen Erklärungsversuchen und Hypothesen wurden Schädelknochen gefakt und Schulbücher mit Lügen manipuliert wie ich bereits belegt hatte.

Hoi,

ich hab hier nochmal eine kleine Zusammenstellung einiger
Evidenzen, die für die Evolutionstheorie als die Theorie
mit der besten Erklärungskraft sprechen, aufgelistet:


Grundlagen:

1.Mutation/Variation:
Mutationen treten zufällig auf, auf Grund der Fehleranfälligkeit
der DNA-Polymerase (repliziert die DNA)!

2.Natürliche Selektion/Differentielles Überleben:
Wenn sich eine Mutation als positiv erweist (gegenüber einem
Umwelteinfluss), so ist sie logischerweise ein Vorteil gegenüber den anderen
Lebewesen. Ergo kann sich die mutierte Spezies besser durchsetzen (Reproduktionsvorteil)

3.Vererbung
Die Mutationen/Variationen werden vererbt.


So entstehen Stück für Stück neue Arten.



Evidenzen:


Ähnlichkeit von Lebewesen:
-Über alle Lebewesen verteilt finden sich im Genotyp der Lebewesen
konservierte Regionen (das sind Gene, die in nahezu allen Lebewesen für
sehr ähnliche Proteine kodieren, also auch in Lebewesen, die weit entfernte
Verwandte sind).
-Viele Mechanismen (Beispielsweise Phosphorylierung von ADP über Redoxreaktionen zur Energiegewinnung (Photophosphorylierung, oxidative
Phosphorylierung...etc.)) bedienen sich essentieller, ganz ähnlicher Mechanis-
men. Zum Beispiel hat fast jedes Lebewesen eine ATP-Synthase zur
Speicherung von Energie.
-Embryonale Ähnlichkeit: Viele Lebewesen sind sich in den frühen Stadien der Embryonalen Entwicklung noch sehr, sehr ähnlich.
-Strukturelle Modifikationen
Sehr viele strukturelle Merkmale von Lebewesen sind vom Aufbau her ähnlich, weisen
aber spezifische Modifikationen auf (z.b. Fledermausflügel, Vogelflügel, Arm, Maulwurfschaufel)

Linnaesche Klassifikation der Lebewesen
Lebewesen lassen sich klassifizieren und es lassen sich ziemlich genaue Verwandschafts-
grade definieren.

Nicht-Vollkommenheit der Lebewesen
z.B. Bienenstachel.

Rudimentäre Organe
Ein funktionslos gewordenes Merkmal (Organ, Organteil, Verhaltensweise...)

Atavismen
Auftreten von überholten anatomischen Merkmalen bei Organismen oder der Rückfall in überholte Verhaltensweisen bezeichnet,
die eigentlich für ihre Urahnen typisch waren.


Fossilien-Funde

Mögliche Entstehung einer Urzelle:
-Jedes Lebewesen besteht aus Molekülen. Werden Gasmischungen, von denen man annimmt, dass sie auf der frühen Erde dominierten,
radioaktiv oder mit UV-Licht (dass damals von der Sonne kam) bestrahlt, oder Blitze simmuliert, so bilden sich eine Vielzahl von essentiellen Biomolekülen,
welche zu polymerisieren beginnen. Es entstehen die Makromoleküle, aus denen wir bestehen. Ein Experiment hierzu:
www.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment
-Montmorillonit-Ton: Fettsäuren werden durch das Gestein zu kleinen Lipidvesikeln, diese sind die Grundlage einer Membran. Diese Tonpartikel
binden auch RNA's und verpacken sie in die Vesikel!
Setzt man noch Ribonucleotide hinzu, katalysieren die Partikel (als Ober-
flächenkatalysatoren die spontane Bildung von RNA-Oligonucleotiden!)
Schon hat man eine Urzelle, die eine genetische Information tragen kann.
-Die RNA selber kann ihre eigene Selbstreplikation katalysieren! (solche
RNA's existieren noch heute).
Schon hat man eine Urzelle, die ihre genetische Information weiter-
geben kann.

Beobachtbare Evolution?
Schaut euch mal Antibiotika an. Ein grosses Problem der Medizin heute ist
die Tatsache, dass viele Bakterien auf Grund von Mutationen in ihren Genen
Resistenzien gegenüber Antibiotika entwickeln (indem sie z.B. das Ziel des
Antibiotikas verändern, eine Abwehr gegen Antibiotika entwickeln...etc.).
Penicillin (das "erste" Antibiotika) ist nur noch auf viel weniger Bakterienarten
anwendbar, als vor 50 Jahren.
Das dauert zwar seine Weile, doch irgendwann hat eine Bakterie eine
zufällige Mutation, die sie resistent gegen das Antibiotika macht. Auf
Grund ihrer Resistenz hat sie einen Vorteil gegenüber anderen Bakterien,
und kann sich evolutionstechnisch durchsetzen (durch Zweiteilung -->
Vermehrung) bis schliesslich fast nur noch der Resistente Bakterienstamm
existiert.
Das ist Evolution auf mikroskopischer Grösse, und zwar so rasche, das sie
selbst der Mensch mit seiner kleinen Lebenszeit mitbekommt.

Gruss Chemicus

Aber Ja, lasst uns das alles ignorieren und an eine Erschaffung des Menschen
durch Ausserirdische glauben, ohne dass dafür der geringste Beleg vorliegt.
*augenroll*

Ich versuche es mal ganz einfach zu erklären. Nehmen wir an, wir würfelten mit 100 Würfeln und Gewinner ist der, bei dem zuerst alle Würfel mit der Sechs nach oben liegen.
Du würdest dann immer mit allen hundert Würfeln zusammen würfeln und darauf warten, dass du dabei gleichzeitig mit allen eine Sechs hast.
Ich dagegen nehme nach jedem Wurf die Sechser raus und würfle nur noch mit dem Rest weiter. Wer von uns hat wohl schneller die hundert Sechser zusammen?

Hoi McCoy,

tolle Erklärung. Das haben wir Patana schon Beitrag um Beitrag zu erklären
versucht, aber er geht noch immer von seiner grundlegend falschen Wahrscheinlichkeitsrechnung aus...

Gruss Chemicus
 
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Zitat von patana
Mit hilflosen Erklärungsversuchen und Hypothesen wurden Schädelknochen gefakt .............


Ah ja. Alle Artefakte weltweit (und das sind mittlerweile doch eine ganze Menge, die auch da sie von grossem Interesse sind SEHR gut untersucht wurden) zur Evolution des Menschen sind gefaket. Tausende Anthropologen, Archäologen, Paläonthologen, Präparatoren, Laboranten usw in verschiedensten Ländern habe nix besseres zu tun als eine weltweite Konspiration am Laufen zu halten und Skelette zu fälschen oder auf Fälschungen reinzufallen... :ironie:

WENN es da irgendwelche Beweise gäbe daß Ausserirdische die Erde besucht und hier Nachweise für ihre Aktivitäten hinterlassen haben, dann würden das garantiert sehr viel mehr Wissenschaftler interessant finden als die paar Spinner der Branche die da jetzt gross rumtönen. Und die würden ihre Funde auch publizieren. Das Problem hier ist nur, daß bisher nix in der Richtung gefunden worden ist.
Und nein, den Inhalt deiner abgefahrenen Ufo-Sammlung da in der Türkei lasse ich nicht gelten, weil jeder irgendeine bizarr aussehenen Krempel in ein Haus stellen und das Museum nennen kann.
Und die Tatsache daß zur selben Zeit verschiedene Kulturen weltweit angefangen haben Pyramiden zu bauen ist auch kein Beweis dafür.
 
Ah ja. Alle Artefakte weltweit (und das sind mittlerweile doch eine ganze Menge, die auch da sie von grossem Interesse sind SEHR gut untersucht wurden) zur Evolution des Menschen sind gefaket. Tausende Anthropologen, Archäologen, Paläonthologen, Präparatoren, Laboranten usw in verschiedensten Ländern habe nix besseres zu tun als eine weltweite Konspiration am Laufen zu halten und Skelette zu fälschen oder auf Fälschungen reinzufallen... :ironie:

du hast noch vergessen anzufügen, dass jedes sogenannte Alien-Artefakt
ohne kritische Hinterfragung selbstverständlich niemals gefaket wäre...;)

Denn wer traut es sich schon Alien-Artefakte zu faken?

(Mal abgesehen davon, dass Alien-Artefakte, wenn es denn wirklich welche wären, noch immer
nicht der geringste Beleg für die Entstehung des Menschens durch Aliens
wären...)


Gruss Chemicus
 
Und die Tatsache daß zur selben Zeit verschiedene Kulturen weltweit angefangen haben Pyramiden zu bauen ist auch kein Beweis dafür.
Hamsi doch ganich. Lediglich Mittelamerikaner und Ägypter habm im 3ten Jtsd. vor angefangen, Pyramiden zu bauen. Und dass sie bei verschiedenen Culturen vorkommen, liegt an ihrer einfachen Gestalt; wie bei Hakenkreuzen. Nichts Besonderes.
 
Im Grunde könnte es natürlich sein, dass Aliens genetische Experimente mit Lebewesen hier auf der Erde durchgeführt haben, sofern sie hier waren oder sind (wovon ich sogar ausgehe). Allerdings gibt es eigentlich keinen Grund das anzunehmen. Und zudem würde das nicht die Evolutionstheorie insgesamt in Frage stellen, genauso wie unsere Gentechnik das auch nicht tut.
Im Gegenteil zeigt die Gentechnik doch, dass Lebewesen sehr ähnlich sind, wenn man Gene übertragen kann, die dann auch bei ganz verschiedenen Lebewesen funktionieren.

LG PsiSnake
 
Lediglich Mittelamerikaner und Ägypter habm im 3ten Jtsd. vor angefangen, Pyramiden zu bauen.
Ich glaub das war gelogen. :o Ich war voreilig und unaufmerksam. Die Mittelamerikaner fingen viel später an: die Maya in der Späten Vorklassik.



Allerdings gibt es eigentlich keinen Grund das anzunehmen.
Was ist mit den Transgenen bzw. "Hybriden"?
Ich bezweilfle, dass Ausserirdische gentechnisch veränderte Lebewesen in die Umwelt entließen, weil das ein Eingriff mit nicht absehbaren Folgen in die Evolution ist. Weswegen ich commercielle Gentechnik auch für die Hölle halte! :wut1: Ausser die Ausserirdischen scheissen auf Evolution und manipulieren an der Natur rum wies ihnen Spaß macht - wie sie auch selbst entstanden sind. Also, im übertragenen Sinne, weil scheissen können sie ja ga nich mehr. :weihna1
 
Hallo IoannesNoctua

Zitat:Ich bezweilfle, dass Ausserirdische gentechnisch veränderte Lebewesen in die Umwelt entließen, weil das ein Eingriff mit nicht absehbaren Folgen in die Evolution ist.

Es gibt auch kein Gebot darüber, dass man nicht in die Evolution eingreifen darf. Das ist ja, anders als Kreationisten vielleicht denken, in keinster Weise eine Ersatzreligion. Bisher zumindest lässt sich das aber nicht nachweisen, wobei wahrscheinlich auch nicht danach gesucht wurde.

LG PsiSnake
 
Es gibt auch kein Gebot darüber, dass man nicht in die Evolution eingreifen darf.
Das stimmt. Die Gedanken, und damit wissenschaftliche Tätigkeit, sind frei.
Aber es ist was Anderes, wenn Genome in Ga (Co)evolution entstehen, als wenn jemand nach Belieben welche verunstaltet. Es gibt auch kein Gebot darüber, dass man nicht Arten ausrotten darf.
 
Zitat: Das stimmt. Die Gedanken, und damit wissenschaftliche Tätigkeit, sind frei.
Aber es ist was Anderes, wenn Genome in Ga (Co)evolution entstehen, als wenn jemand nach Belieben welche verunstaltet. Es gibt auch kein Gebot darüber, dass man nicht Arten ausrotten darf.


Nein, gibt es auch nicht. Wenn Ratten auf eine Südseeinsel kommen interessiert sie das auch nicht.

Allerdings kann es natürlich sein, dass wir das Ökosystem (dessen Teil wir auch sind) durcheinanderbringen, wenn wir Arten ausrotten. Davon unabhängig sind wir Ästheten und sehen das Verschwinden einer Spezies als Verlust.

Nun ja, ich würde ausgestorbene Arten (auch durch Gentechnik) zurückholen, vor allem Dinosaurier, schon weil sie mich immer fasziniert haben.

LG PsiSnake
 
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Wir können nicht vom Affen abstammen, weil Affen keine Wesen sind. UNd wenn wir uns heute noch die frage stellen ist es sowieso so.

Lukas
 
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