Stärken und Schwächen von Frauen

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Nein. Es ist zuallererst eine innere Haltung und ein inneres Streben. Aus einer Selbsterkenntnis heraus. Die Entscheidung, so selbstbestimmt wie möglich zu leben kann man auch treffen, wenn man nicht reich und mächtig ist.
Kommt drauf an welchen Rahmen man sich setzt. Je reicher man ist desto mehr hat man das Sagen und kann tun was beliebt.
 
Sehe ich als eine Lösung zum einander Näherkommen. Wenn man mal ausformuliert, wo man die "Grenzen" vermutet, kann man sich das ansehen, reflektieren und überprüfen, ob denn das tatsächlich so ist. Wenn jeder nur in seinem ganz privaten Grenzbereich dahindümpelt, ohne Austausch, dann kann keine Annäherung stattfinden. Und einfach herzugehen und zu sagen, eh alle gleich, wäre doch viel zu kurz gesprungen. Ich finde nicht, dass die Emanzipation bereits das Ende der Fahnenstange ist, es war nur einmal der Anfang. Das Ende wird hoffentlich so aussehen, dass jeder und jede ganz selbstverständlich in seinem*ihrem ganz individuellen Sein gewürdigt und respektiert wird, jenseits von Klischees und einzementierten Geschlechterrollen.

Interessant, in den alten Beiträgen zu blättern.
Und wenn man dann noch einen klugen Beitrag von Töchterchen findet, freut sich die Mum :D
 
Interessant, in den alten Beiträgen zu blättern.
Und wenn man dann noch einen klugen Beitrag von Töchterchen findet, freut sich die Mum :D

ich find meinen damaligen auch noch immer super, nach zweieinhalb jahren :D
eine starke persönlichkeit, egal welchen geschlechts, zeichnet für meine bescheidenen begriffe aus:

-eigenverantwortung übernehmen (können)
-authentizität (zu sich selbst stehen, anstatt erwartungshaltungen befriedigen zu müssen glauben)
-ehrlichkeit zu sich selbst und zu anderen
-fehler erkennen, eingestehen und daraus lernen, bzw überhaupt allgemein lern- und reflexionsbereitschaft
-einstehen für das, was man für richtig hält - aber bereit sein, das trotzdem gelegentlich zu hinterfragen/überprüfen
-humor
-liebesfähigkeit (selbst- und fremdliebe)
-mit den eigenen stärken und talenten überzeugen zu können, anstatt die vermeintlichen oder tatsächlichen schwächen anderer hervorzukehren
-die eigenen bedürfnisse und leidenschaften kennen, achten, sie artikulieren können und zu allem überdruß dann auch noch auf eine art verfolgen, die nicht von formvollendeter rücksichtslosigkeit zeugt
-die eigenen abneigungen kennen, achten und klar artikulieren können, ohne mutwillige und unnötige gehässigkeit
-bewusstsein (und entsprechendes verhalten) bzgl. der tatsache, dass das beobachten und nachfragen VOR den schlussfolgerungen kommt
-flexibilität im umgang mit menschen, ohne sich zu verbiegen oder zu verstellen

uuuuuund:
-sich zugestehen, auf all das soeben erwähnte auch mal zu pfeifen (solang das kein dauerzustand wird) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass 2020 Emanzipationsfragen noch so Thema sind, dass es noch nicht hinter uns liegt, genauso wie das Thema ob Homosexualit statthaft ist oder nicht. Oder ob ein Kopftuch getragen werden darf oder nicht.
Ich finde das sollten längst alte Hüte sein, denn die Menschheit hat inzwischen viel größere Probleme, auf die sie sich konzentrieren sollte.
 
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