
ich schaffe es derzeit nicht, zwischen diesen Seins-Zuständen (Spirituell-Materiell) hin- und herzupendeln. Ich lebe derzeit entweder 100prozent "abgehoben" und auf Dauerempfang oder 100 Prozent, ganz fest verwurzelt, geerdet, im Jetzt mit allen Herausforderungen. Es gibt kein "Miteinander" sondern "entweder-oder"....und das habe ich noch nicht ganz "geschnallt!"
Ein kleiner persönlicher Erfolg war die Erkenntnis, dass ich nicht dafür sorgen brauche, dass im Umfeld und in der Familie alles 100prozentig passt, um meine Energiearbeit machen zu können. Ich müßte wahrscheinlich noch 20 Mal inkarnieren oder dieses Thema überhaupt gänzlich "ad acta" legen, weil es eben kein perfektes Umfeld/keine perfekte Familie gibt.
Ich habe mir Deinen Link durchgelesen und schon ein paar Punkte entdeckt, in denen ich nicht mit Dir übereinstimmen kann:
Ich finde, dass man in die "Ordnung" von oben, in das Schicksal anderer, nur dann eingreift und etwas verändert, wenn man dieses ungefragt macht. Abgesehen davon, dass man sich das "Karma" und die Lernaufgaben des Betroffenen unabsichtlich aneignet, greift man in dessen freien Willen ein.
Wenn aber ein Hilfesuchender Dich aufsucht, mit der Bitte, zu helfen, dann ist es sein freier Entschluß, dann ist es für mich "Fügung" und "Zufall" und dann ist es so gewollt.
Reiki praktiziere ich schon seit zwei Jahren nicht mehr, es passt nicht mehr, diese Energiearbeit (in meinen Augen). Als Einstieg ist es perfekt, aber dann sollte man in eine andere Richtung weiterarbeiten (das ist meine Meinung dazu).
Viele liebe Grüße
Ingrid