Soll ich mir Sorgen machen ???

Ach, und was ist mit denen? Meine Ma hatte in der Stadt etwas zu erledigen, als sie dann zum Parkhaus, um an ihr Auto zu kommen, kam ihr eine schwarz häutige Dame entgegen, Schon von etwas weiter nahm diese eine Drohhaltung ein und rief bereits von weitem unschöne Dinge-

Meine Ma zeigte ihr Pfeffer spray, da nahm sie Abstand.

Auch rassistisch, 0der?
Hallo @Joey was sagst du dazu?

Nö. Was Rassismus ist und was nicht, habe ich schon mehrfach erklärt.

Es ist NICHT Rassismus, von schlechtem Verhalten und Verbrechen zu berichten, die von Ausländern begangen werden.

Es ist Rassismus daraus a priori z.B. die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Ausländer eben (mehrheitlich oder wahrscheinlicher) "so" sind, o.ä.

Positivrassismus - also die Neigung Verbrechen von Ausländern zu negieren - ist auch eine Form von Rassismus, die nicht weniger kritikwürdig ist. Auch das habe ich schon mehrfach geschrieben.
 
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Nö. Was Rassismus ist und was nicht, habe ich schon mehrfach erklärt.

Es ist NICHT Rassismus, von schlechtem Verhalten und Verbrechen zu berichten, die von Ausländern begangen werden.

Es ist Rassismus daraus a priori z.B. die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Ausländer eben (mehrheitlich oder wahrscheinlicher) "so" sind, o.ä.

Positivrassismus - also die Neigung Verbrechen von Ausländern zu negieren - ist auch eine Form von Rassismus, die nicht weniger kritikwürdig ist. Auch das habe ich schon mehrfach geschrieben.
:confused4:confused4:confused4:confused4:confused4:confused4:confused4
 

Sorry, ich habe Deinen Beitrag falsch verstanden. Ich dachte zuerst, Deine Frage an mich wäre, ob das Verhalten Deiner Mutter rassistisch wäre (ist es NICHT, wie ich zu erklären versuchte).

Und ja, das Verhalten der Frau, die Deiner Mutter entgegen kam, könnte rassistisch gewesen sein. Kommt z.B. drauf an, was sie Deiner Mutter zugerufen hat. Rufe wie z.B.: "Hau ab, Du weiße Schl..." wären durchaus rassistisch zu nennen.
 
(...) Selbst in Bezug auf die heimischen Rechtsextremisten geht es auch darum, diese nicht dadurch politisch zu stärken, insofern dass es hier (in Zukunft, und heute auch schon) tatsächlich Gründe gibt sich hier bedroht zu fühlen.

Ich finde diese Argumentation immer wieder seltsam. Denn es läuft darauf hinaus: Um den Rechten nicht mehr Zulauf zu geben, sollten wir tun, was die Rechten wollen.

Um den Rechten, die "Ausländer raus!" fordern, nicht Zulauf zu geben, sollten wir Ausländer raus halten und schaffen? Diese Logik werde ich wohl nie verstehen...
 
Sorry, ich habe Deinen Beitrag falsch verstanden. Ich dachte zuerst, Deine Frage an mich wäre, ob das Verhalten Deiner Mutter rassistisch wäre (ist es NICHT, wie ich zu erklären versuchte).

Und ja, das Verhalten der Frau, die Deiner Mutter entgegen kam, könnte rassistisch gewesen sein. Kommt z.B. drauf an, was sie Deiner Mutter zugerufen hat. Rufe wie z.B.: "Hau ab, Du weiße Schl..." wären durchaus rassistisch zu nennen.
Ja, genau so in dem Dreh.

Die Dame war so zwischen 30 und 40 Jahre.

Dann noch zu bedenken meine Ma ist 78 Jahre alt und ich bin froh, dass sie zumindest den Spray mit hat.
 
Ich finde diese Argumentation immer wieder seltsam. Denn es läuft darauf hinaus: Um den Rechten nicht mehr Zulauf zu geben, sollten wir tun, was die Rechten wollen.

Um den Rechten, die "Ausländer raus!" fordern, nicht Zulauf zu geben, sollten wir Ausländer raus halten und schaffen? Diese Logik werde ich wohl nie verstehen...

Ich habe dazu extra gesagt, dass das hauptsächlich dann gilt, wenn davon auszugehen ist, dass es zu Ereignissen kommt, die zu berechtigter Besorgnis bei den Einheimischen führen. Darauf können Rechtsextreme dann nämlich aufbauen.

Aber selbst wenn sich die Migranten einwandfrei verhalten würden (bzw. es nicht zu mehr Problemen kommt wie es ohne sie der Fall gewesen wäre), kann die Argumentation Sinn machen. Beispiel: Wenn 90% der Bevölkerung dagegen sind, dass eine Gruppe X sich ansiedelt, dann macht es auch wenig Sinn das zu befürworten. Es wäre erstens antidemokratisch, und zweitens ist fragwürdig, wie irgendein Projekt (generell) funktionieren soll, hinter dem so wenige Leute stehen. Und wenn ich als Politiker das Projekt trotzdem durchdrücken will, dann ist das eine riesige Dummheit, und es muss damit gerechnet werden, dass die Bevölkerung beim nächsten mal meinen radikaleren politischen Gegner wählt.

Aber ich gehe klar davon aus, dass hier sowieso Punkt 1 gilt. Und in dem Fall gibt es genug andere Gründe die entsprechende Politik abzulehnen.
 
Ich habe dazu extra gesagt, dass das hauptsächlich dann gilt, wenn davon auszugehen ist, dass es zu Ereignissen kommt, die zu berechtigter Besorgnis bei den Einheimischen führen. Darauf können Rechtsextreme dann nämlich aufbauen

Das ändert doch nichts. Damit steht da immernoch sinngemäß: Damit Rechtsextreme nicht Zulauf bekommen, sollten wir tun, was die Rechtsextremen wollen.

Aber selbst wenn sich die Migranten einwandfrei verhalten würden (...)

Was die große Mehrheit derer tut.
 
Das ändert doch nichts. Damit steht da immernoch sinngemäß: Damit Rechtsextreme nicht Zulauf bekommen, sollten wir tun, was die Rechtsextremen wollen.

Es ändert etwas daran.

Wenn ich Leute dazu auffordere sich impfen zu lassen, und gleichzeitig eine Impfung empfehle oder gar gesetzlich vorschreibe, die häufig Nebenwirkungen hat, mache ich die Impfgegner stark, und sie haben quasi Grund zur berechtigten Besorgnis. Selbst wenn alle möglichen anderen Aussagen und Forderungen der Impfgegner, wie dass Autismus dadurch verursacht wird, nicht richtiger geworden sind, und ein kompletter Impfstop völlig falsch wäre, ist damit zu rechnen, dass sie an Unterstützung gewinnen werden. Natürlich gibt es auch direkte Argumente gegen diese hypothetische gefährlichere Impfung, aber wir sollten sie auch deshalb nicht empfehlen, weil Impfgegner dadurch Zulauf bekommen. Es könnte nun auch sein, dass der Nutzen und Schaden dieser Impfung für sich selbst ungefähr gegen 0 gehen, oder das Vorzeichen könnte leicht positiv sein. Aber wenn die Berichte über Nebenwirkungen dazu führen, dass Impfgegner deutlich an Einfluss gewinnen, ist es sinnvoll zu tun (in diesem Fall) was sie wollen, und die Impfung nicht zu empfehlen.

Natürlich denke ich das Masseneinwanderung auch so keine gute Idee ist, aber dieser Punkt macht es zu einer noch schlechteren Idee. Und dieses Argument funktioniert, daran ist nichts unlogisch. Man muss immer alle Konsequenzen beachten.

Was die große Mehrheit derer tut.

Naja, in Ägypten wählt die Mehrheit Muslimbrüder (und hier in Deutschland die Mehrheit der Türken Erdogan). Die sind als Mehrheit inkompatibel mit unserer Gesellschaft. Geht nicht nur um Terror, aber da gibt es auch schon zu viele.

Selbst wenn sie sich an Gesetze halten, wenn sie die Gesellschaft nicht mittragen bekommen wir ein Problem.
 
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