Sinn des Lebens finden

ich möcht noch in die Runde werfen, daß es ja nicht nur das Individuum selbst gibt,
welches sein Leben lebt, sondern daß die Menschheit als Ganzes ja aus uns allen
besteht, und daß von jedem kleinen Einzelnen ja etwas weitergetragen wird. nicht
unbedingt im Sinne von berühmt und in Erinnerung sein, sondern vielmehr durch
das gelebte Sein als solches, wovon quasi etwas in den Äther geht, wie ein paar Duft-
moleküle sozusagen. das Individuum ist weg, aber ein Hauch von ihm wirkt fort.
beweisbar ist das aber nicht. deshalb fällt es in das reicht der fantasie.
was tatsächlich bleibt, sind die physischen und psychischen spuren, die man auf der welt und in anderen hinterlassen hat. deswegen ist es sinnvoll, bewusste schritte zu setzen, bei allem was man tut.
 
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aber die vorstellungen der meisten menschen blockieren die fähigkeit die realitäten zu erkennen -
obwohl sie auf der hand liegen.
ich würd es umdrehen, damit es stimmt: die Blockaden erzeugen Vorstellungen, die das denken dominieren. so sehr, dass die Realität nicht erkannt werden kann. das wäre zu bedrohlich für ein kohärentes selbstbild. daran klammert sich der mensch aber, um psychisch "stabil" zu bleiben (und in seiner Erstarrung zu verharren).

übrigens: eine wunderschöne Signatur hast du! danke fürs teilen. :)
 
Nein, wir leben in einer relativ hellen Zeit, nie ging es dem Großteil der Menschheit so gut. Noch nie war es möglich, so an Bildung teilzuhaben, wie heute...usw....wir haben sogar Zeit , uns innerhalb eines Forums solche Gedanken zu machen...vor 100 Jahren war das noch nicht möglich...;)

diese Behauptung negiert wirklich so sehr die Realität, dass es kaum zu glauben ist.

der planet ist beinahe ruiniert, das Klima kippt bald, wir haben unzählige Tierarten ausgerottet, die Meere sind reinste Müllhalden, aber die ganze Menschheit rennt ferngesteuert Konsum und Status hinterher und lässt sich dafür von der wiege bis zur bare versklaven. mit vorgestern hat Deutschland seine Ressourcen für diese jahr aufgebraucht (nach 4! Monaten), seitdem lebt es über seine Verhältnisse und beutet menschen und Ressourcen andernorts aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. neun von zehn menschen auf der welt atmen verpestete luft. Bildung ist nicht dazu da, um menschen zu humanistischen, unabhängigen, selbständigen denkern zu erziehen, sondern um aus ihnen Fachidioten zu machen, die nicht aufmucken und ihre Lebenszeit verkaufen, um dinge zu produzieren, die im grunde kein mensch braucht - was die leute vielleicht verstehen würden, wenn sie nicht ständig durch Werbung gebrainwasht würden.

ganz ehrlich: ich wage zu behaupten, dass es vielen, vielen menschen auf der welt besser ging, bevor sie mit den "Segnungen" der westlichen Zivilisation "beglückt" wurden. den menschen im westen vielleicht nicht. aber ja. dem Großteil der Menschheit eben schon.
 
Es gibt Inkarnation und es gibt Karma und es gibt einen Kreislauf und Transformation. Jeder ist betroffen und eingebettet in diesen Prozessen, die im Kosmos und Sein wirken. Der Sinn und Bedeutung ist eben in diesen Prozessen wirken und erfahren zu können mit all seinen Konsequenzen, die daraus folgen, denn dies ist eine Reise, die wir mal begonnen haben und durchschreiten.
naja, das kannst du glauben oder nicht. mit der Realität hat das nichts zu tun.
 
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Nein :)
Der Sinn ist diesen Planten zu ehren und zu achten.
Sich selbst zu ehren und zu achten, das Leben zu ehren und zu achten.
Und nach seiner Natur zu leben und so alles zu achten was lebt.
Ja, aber wenn das nur wenige tun, dann nützt dir deine Einstellung nix.
Das Leben zu ehren und zu achten ist je nachdem welches Leben du hast.
Alles zu achten ist das gleiche Prinzip wie alles zu lieben und somit Käsekuchen.
 
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