Sind Probleme für DICH positiv?

Probleme sind ...

  • ... positiv

    Stimmen: 13 28,9%
  • ... negativ

    Stimmen: 12 26,7%
  • ... weder positiv noch negativ

    Stimmen: 14 31,1%
  • Weiß nicht.. kann mich nicht entscheiden

    Stimmen: 6 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Reinfriede schrieb:
Wenn man das Wort "Problem" durch das Wort "Aufgabenstellung" ersetzt, ergibt sich ein neutrales Bild, weder positiv noch negativ.

Jedes Problem ist für mich eine Aufgabe, die es zu lösen gilt. MEINE Reaktion darauf kann (für den Moment gesehen) positiv oder negativ sein, aber die Aufgabenstellung an sich sehe ich wertfrei...

Liebe Grüße
Reinfriede

...Paradigma :)

MfG
DragonDreams
 
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@mira,


wieso soll man unterscheiden zwischen tatsachen und problemen?

eine tatsache kann auch ein problem sein, vielleicht kann man ja tatsächlich sagen, das wort problem kennt verschiedene grade, aber ob krankheit, armut, verlust eines geliebten menschens, oder aber kleinere probleme, das ding bleibt immer ein problem!

warum an etwas drehen, was ist wie es ist?
 
hi, marie,

tatsachen kann ich nicht ändern, meine einstellung dazu sehr wohl und oft genug ist das schon die lösung.

lg moni
 
Negativ-positiv....ich weiß nicht.
Für mich sind Probleme relativ.
es gibt Probleme die ich meistern kann,an denen ich wachse und lerne,die mich weiterbringen.
Und es gibt Probleme an denen man zerbricht,die einen zermürben,krank machen.
Ich habe mich dennoch für negativ entschieden,weil Probleme für mich in erster Linie negativ sind,rein emotional gesehen.das Positive sieht man doch erst,wenn man keine Probleme mehr hat.

East of the sun
 
@miramoni



damit magst du sicherlich recht haben,nur bei deiner aussage geht es um problemlösung, ich stimm dir da gerne zu und diese einstellung ist auch meine, aber trotzdem bleibt ein problem in seinem entstehen erst einmal ein problem und dann ists negativ, das ist meine meinung!


warum soll ich das problem an sich nicht als problem ansehen? so tun, als ob mir das gut täte, dass ich meinen mann, oder job oder so verliere? und ich ach so schön wachsen darf jetzt? der erste moment eines problems ist nur für ganz wenige menschen ein guter moment! die menschen, die ich kenne, reagieren in wahrheit nicht so. und wenn ich so tue, als ob mir das nur freude bereiten würde, dass ich jetzt wachsen darf, dann verdränge ich etwas und das mag ich persönlich nicht.

:)
 
Marie_A schrieb:
warum soll ich das problem an sich nicht als problem ansehen? so tun, als ob mir das gut täte, dass ich meinen mann, oder job oder so verliere? und ich ach so schön wachsen darf jetzt? der erste moment eines problems ist nur für ganz wenige menschen ein guter moment! die menschen, die ich kenne, reagieren in wahrheit nicht so. und wenn ich so tue, als ob mir das nur freude bereiten würde, dass ich jetzt wachsen darf, dann verdränge ich etwas und das mag ich persönlich nicht.

:)
Wenn du allerdings weißt, dass Probleme (im Nachhinein) gut für dich sind, dann ändert das doch deine Denkweise. Natürlich ist es schrecklich wenn man zB einen Menschen verliert den man liebt. Wenn man aber dann denkt, dass dieses Ereignis deine Zukunft positiv prägt, dann kommt man leichter hinweg. Anstatt jetzt Monate oder Jahre lang zu trauern, kann man mit einer positiven Denkweise schneller Abschließen. Denn man kann Vergangenes nicht verändern und es bringt nichts so lange in Trauer zu leben. Natürlich ist es leichter gesagt, als getan... Aber man kann daran arbeiten.

Liebe Grüße
Mani
 
Ich hab die letzte Antwort angeklickt.
Ich denke... aus Problemen und Problemlösungen lernt man.
Zuerst sind die Probleme negativ, weil sie einen "fertig" machen /machen können. Aber wenn man eine Lösung gefunden hat, dann hat man daraus gelernt und kann beim nächsten Mal (sollte es noch einmal vorkommen) gleich besser damit umgehen. Also hat es dann etwas positives.

Liebe Grüße :kiss3:
Ona
 
gentlemani
Denn man kann Vergangenes nicht verändern und es bringt nichts so lange in Trauer zu leben.
Vergangemnes kann man nicht ändern, das ist richtig, aber wenn Trauerarbeit in der Gegenwart stattfindet (Wahrnehmung und Bewusstwerdung in dieser Gefühsebene), kann genau das viel Erkenntnis bringen.
Liebe Grüße Inti
 
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hi mani,

ich beschäftige mich tag für tag mit den problemen anderer menschen, beruflich. wenn ich so täte, als ob ein problem NICHT negativ wäre, dann würd ich wohl an deren realität vorbei gehen.

ich sags nochmal, ein problem ist ein negativer vorfall im leben, was auch immer das jetzt sein mag, die lösung ist der positive weg da raus! und um diesen weg hinaus zu finden, muss ich als allererstes das problem in seiner grösse wahrnehmen und akzeptieren, denn wenn ich verdränge, verliert die situation seine kraft und ich werde es somit nicht wirklich lösen können und meine möglichkeiten nicht voll ausschöpfen.

und ich kann einer person, die gerade ihren mann verliert nicht sagen, dass wird schon einen positiven grund haben, wenn ich nicht im vorab ihren schmerz wahrnehme und begleite und würdige! danach, wenn die zeit wieder da ist, dann kann man suchen, aber verdrängen, das bringt nichts!

das ist meine meinung.
 
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