Mich beschäftigt seit neuestem eine Frage und ich würde mich gerne im Forum mitteilen:
Wenn man ringsum ständig mit ins Ungleichgewicht geratener Ernährung konfrontiert ist, läuft man dann selbst in Gefahr eine Esstörung zu entwickeln?
Es betrifft jemanden den ich kenne, ein junger, sportlicher mensch, der zwar in seiner jugendzeit in nächster Verwandschaft Magersucht, Bulimie als auch Fettleibigkeit und Diabetes hautnah miterlebte. Er ist bis heute schlank und hat eigentlich ein gesundes verhältnis zum Essen. Seit kurzem hat er mir aber berichtet daß er beim Essen meistens keinen Appetit und oft das gefühl hat er würde ein Privileg genießen das anderen verwehrt ist. Ja er würde manchmal sogar eine undefinierbare Wut gegen die Welt, gegen sich, gegen alles verspüren, speziell dann wenn er sich zeit für ein reichhaltiges Mahl nehmen will was ja nicht immer so einfach ist. Rein physiologisch besteht eigentlich kein grund zur Sorge, er betreibt regelmäßig Sport und ernährt sich eigentlich sehr bewusst und gesund.
Alleine schon die Idee ein schlechtes Gewissen wegen dem Genuss zu haben - wieso zieht er solche Schlüsse, und wieso empfindet er zusätzlich diese undefinierbare Wut?
Wie kommt das und was kann man dagegen tun?
Wenn man ringsum ständig mit ins Ungleichgewicht geratener Ernährung konfrontiert ist, läuft man dann selbst in Gefahr eine Esstörung zu entwickeln?
Es betrifft jemanden den ich kenne, ein junger, sportlicher mensch, der zwar in seiner jugendzeit in nächster Verwandschaft Magersucht, Bulimie als auch Fettleibigkeit und Diabetes hautnah miterlebte. Er ist bis heute schlank und hat eigentlich ein gesundes verhältnis zum Essen. Seit kurzem hat er mir aber berichtet daß er beim Essen meistens keinen Appetit und oft das gefühl hat er würde ein Privileg genießen das anderen verwehrt ist. Ja er würde manchmal sogar eine undefinierbare Wut gegen die Welt, gegen sich, gegen alles verspüren, speziell dann wenn er sich zeit für ein reichhaltiges Mahl nehmen will was ja nicht immer so einfach ist. Rein physiologisch besteht eigentlich kein grund zur Sorge, er betreibt regelmäßig Sport und ernährt sich eigentlich sehr bewusst und gesund.
Alleine schon die Idee ein schlechtes Gewissen wegen dem Genuss zu haben - wieso zieht er solche Schlüsse, und wieso empfindet er zusätzlich diese undefinierbare Wut?
Wie kommt das und was kann man dagegen tun?