Sind Esoteriker naiver als sonst Menschen?

Das sagt doch niemand und es wird auch niemand gezwungen sich von Caroline die Karten legen zu lassen. Es ist ihr gutes Recht sich ihre Zeit bezahlen zu lassen, oder auf Freundschaftsbasis eben nix zu verlangen.
Wie sagte mein Ifa Padrino mal so schön, Opfer müssen weh tun.
So wird man sich das dann zweimal überlegen, ob einem das Geld wert ist, wenn man eh schon wenig hat.

Es ist auch ein wenig unfair, wenn du dein eigenes Suchtverhalten als Maßstab nimmst.
Niemand ist gezwungen sich auf einer Line, wo im Minutentakt abgerechnet wird, die Karten legen zu lassen.
Und wer es dennoch möchte, sollte hinterher nicht jammern.

Das sehe ich ganz genau so.
Und in diesem langen Faden gibts mindestens 100 oder mehr Beiträge in denen versucht wird, Schafhirte das klar zu machen....
Leider weigert er sich, das Thema Eigenverantwortung an sich heran zu lassen....:dontknow:
 
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Das sehe ich ganz genau so.
Und in diesem langen Faden gibts mindestens 100 oder mehr Beiträge in denen versucht wird, Schafhirte das klar zu machen....
Leider weigert er sich, das Thema Eigenverantwortung an sich heran zu lassen....:dontknow:

Nun, es ist halt so, dass die Menschen vor sich geschützt werden müssen.
Ist zumindest die Meinung von den Menschen, die sich wünschen, dass sie vor sich geschützt würden.

Weil Menschen dieses Typus nicht in der Lage sind, Eigenverantwortung für sich zu übernehmen. Liegt in ihrer seelischen, psychischen Struktur verankert. Und ist bombenfest durch ihre Glaubenssätze zementiert.

Und, Argumente oder Diskussionen wirken nicht gegen Glaubenssätze.
 
Schauen wir erstmal, was "Naivität" ist.

Naivität

Naivität bzw. Blauäugigkeit (zugehöriges Adjektiv naiv, von französisch naïf ‚kindlich‘, ‚ursprünglich‘, ‚einfältig‘, ‚harmlos‘, ‚töricht‘) kann als eine verkürzte, in den allgemeinen Sprachgebrauch übergangene Form von „nativ(e)“ (gebürtig, ursprünglich) angesehen werden. Im Allgemeinen werden Menschen als naiv bezeichnet, denen die notwendige Einsicht in ihre Handlungen fehlt, und die über einen begrenzten geistigen Horizont verfügen. Oft gilt „naiv“ als Synonym für leichtgläubig, arglos, leicht verführbar oder unwissend.

Wie es die Definition andeutet, sind es hauptsächlich Kinder, die naiv sind. Während die kindliche Unvoreingenommenheit und Unverfälschtheit noch von vielen als positiv, sogar als rein und unschuldig angesehen wird, gilt sie bei einem Erwachsenen oftmals als ernsthafter Charakterfehler, als geistige Beschränktheit. Hier tritt sie oftmals in Gefolge von Arroganz und Narzissmus auf.

Naivität kann jedoch auch bei Erwachsenen als positiv empfunden werden, oftmals auch als attraktiv. Sie kann dann als unschuldig, offen oder als Zeichen einer – noch nicht durch die Boshaftigkeit von Mitmenschen entstellten – Persönlichkeit gewertet werden.

Als positive Eigenschaft tritt die Naivität auch bei herausragenden Persönlichkeiten der Geschichte auf. Sie sind nicht nur unvoreingenommen, sondern besitzen die Gabe, einem Sachverhalt, mit Hilfe ihres Genius und aufbauend auf ihrem enormen Wissen, frei von Beschränkungen neutral gegenüberzutreten. Mit ihrer kindlichen Neugier und frei von geistigen Fesseln werden Grenzen getestet und verschoben und so der Weg für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen bereitet.

In diesem Sinne bedeutet Naivität nicht nur Unvoreingenommenheit, sondern auch das Vermögen oder die Eigenheit, einem Sachverhalt frei von (beschränkendem) Wissen neutral gegenüberzutreten. Während normalerweise das fehlende Wissen gefährlich erscheinen kann, birgt diese Art der Naivität die Tugend der Unschuld. Naiv zu sein bedeutet hier nicht, vorbehaltlos oder unwissend zu sein. Es ist vielmehr die antipathische (abneigende) Haltung dem begrifflichen Leben gegenüber, das dem Wissen oder der Erkenntnis kaum einen Daseinsvorbehalt gegenüberstellt. Kant bezeichnet die Naivität als „eine edle oder schöne Einfalt, welche das Siegel der Natur auf sich trägt“ oder auch an anderer Stelle als „Ausbruch der der Menschheit ursprünglichen Aufrichtigkeit wider die zur anderen Natur gewordenen Verstellungskunst“.

Eine der ersten literarischen Abhandlungen, welche die Naivität zum Thema hatte, war der Schelmenroman Der abenteuerliche Simplicissimus von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen.

Kunst:

Friedrich Schiller unterscheidet im Aufsatz „Über naive und sentimentalische Dichtung“ zwischen kindischer Naivität, die belächelt wird, weil ihre Quelle Unverstand und Unvermögen ist, und kindlicher Naivität, hinter der man „ein Herz voll Unschuld und Wahrheit“ erkennt und die man als „eine höhere praktische [d.h. moralische] Stärke“ bewundert. Kindlich-naiv bedeutet „im Einklang mit der Natur“, „einig mit sich selbst und glücklich im Gefühl seiner Menschheit“ – ohne es zu wissen. In diesem Sinne naiv lebt, fühlt, dichtet der antike Mensch. Sentimentalisch dagegen verhält sich der moderne Dichter, indem er sich nach dem Einklang mit der Natur und der Schönheit des Lebensgefühls der Antike zurücksehnt; denn „wir“, die Modernen, leben „uneinig mit uns selbst und unglücklich in unsern Erfahrungen von Menschheit“, – nämlich mit dem Wissen von der Antike als der unwiederbringlich verlorene Kindheit des Menschengeschlechts. Schiller fordert daher nicht das Unmögliche, die Rückkehr zur Natur und zur naiven Dichtweise. Vielmehr erkennt er in der Sehnsucht nach der antiken Schönheit ein erzieherisches Ideal.

Ohne Zusammenhang mit Schillers Überlegungen spricht man von naiver Kunst und bezeichnet damit Malereien, die sich durch eine kindliche (oft auch kindische) Sichtweise der Welt auszeichnen. Manche dieser Bilder bezeugen neben hoher künstlerischer Begabung auch „ein Herz voll Unschuld und Wahrheit“, so etwa die des Zollbeamten Henri Rousseau, für den sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Pariser Avantgarde begeisterte. Der Ausdruck „naive Musik“ ist kaum gebräuchlich, doch gibt es auf dem Gebiet der Volksmusik vergleichbare Erscheinungen (Scott Joplin, Champion Jack Dupree und viele andere).

Auszug aus Wikipedia.


Ich sehe überhaupt nicht als Nachteil, sondern ein Vorteil.
"Sei, wie ein Kind"...hat schon Jesus gesagt, zumindest habe so gelesen...

Sein inneres Kind durch das Leben zu behalten, sich durch allen Entäuschungen der Welt sein Selbst , sein inneres Genie zu behalten...
ist beneidungswert.
Übrigens, A.Einstein und andern Genies waren bis zum lebensende naiv, d.h. an seinen kindlichen Träumen gebunden und liessen sie nicht entäuschen...sogar noch mehr, sie haben die Welt verändert...:)
 
Nun, es ist halt so, dass die Menschen vor sich geschützt werden müssen.
Ist zumindest die Meinung von den Menschen, die sich wünschen, dass sie vor sich geschützt würden.

Weil Menschen dieses Typus nicht in der Lage sind, Eigenverantwortung für sich zu übernehmen. Liegt in ihrer seelischen, psychischen Struktur verankert. Und ist bombenfest durch ihre Glaubenssätze zementiert.

Und, Argumente oder Diskussionen wirken nicht gegen Glaubenssätze.


Ja, das wird mir inzwischen auch immer klarer.:)

Wahrscheinlich hat jeder Mensch irgendwo seine persönliche Schutzmauer, die undurchdringbar für andere Sichtweisen ist.
 
Wir reden hier aber nicht von dem Zusammenhang von Naivität und Glück. Natürlich sind naive Leute glücklicher, eben weil sie es nicht besser wissen. Auch Menschen, die sich selbst belügen, sind im Zweifelsfall glücklicher als wenn sie sich mit der knallharten Realität auseinandersetzen würden. Das liegt doch in der Natur der Sache. Nur war hier das ja auch nicht die Frage.

das was du hier sagst entspricht deiner sicht der dinge...
und jetzt könnte es doch sein ,dass jeder ne andere sicht hat...
zusammen kommt da was ...was durch neue informationen und meinungen gleich wieder vom tisch ist...einfach so..
verständigung ist doch reine glücksache:D
da kommste ja manchmal vor lauter definitionen gar nicht zum reden ..
also jeder in seiner welt und dann baut man sich ne gemeinsame über die kommunikation mit all ihren fallen ...
ich schweife schon wieder ab...
und dann ja dann gibst die knallharte realität...was das?
börsencrash wegen stromausfall oder wie?
 
Sein inneres Kind durch das Leben zu behalten, sich durch allen Entäuschungen der Welt sein Selbst , sein inneres Genie zu behalten...
ist beneidungswert.
Übrigens, A.Einstein und andern Genies waren bis zum lebensende naiv, d.h. an seinen kindlichen Träumen gebunden und liessen sie nicht entäuschen...sogar noch mehr, sie haben die Welt verändert...:)
Sein inneres Kind zu bewahren hat jedoch nichts mit Naivität zu tun, weil mit kindlichen Träumen eher ein Idealismus und Innovations- bzw. Revolutionsdrang bezeichnet wird. Naivität ist damit nicht gemeint. Naiv wäre es eher, dies als solches zu bezeichnen und damit zu legitimieren. ;)

Und wer sich nun auch noch Vorbilder wie Verona Feldbusch oder Daniela Katzenberger sucht, die ihr Geld mit einer "Naivität" verdienen, hinter der aber eigentlich sehr viel Kalkül steckt, der tut mir echt leid.
 
Mal davon ab, das ich nicht dein lieber Freund bin, na sicher geht es um dein Suchtverhalten.
Dein Suchtverhalten geht sogar soweit, das du dich, kaum abgemeldet wieder anmeldest und binnen Wochen schon wieder knapp 1000 Beiträge zusammengetippselt hast.

gut, mein NICHT lieber Freund :D

das was du als Sucht definierst ,ist gar keine, aber wenn du unbedingt Psychologe spielen willst, sei es dir gegönnt.

Ich wusste nämlich net, das einfacher Austausch u. Erkenntnisse Wiedergeben in einem Forum zur Sucht zählt, während man ja im richtigen Leben auch nix anders tut, und da ist es keine Sucht.

Also wenn wir mal auf das Thema kämen, ohne uns wieder mal in sinnlose Psychoanalysen zu verlieren, wäre es sicher sinnvoller.
Den auch Analysieren kann zur Sucht werden ;)
 
nö muss nicht sein...
im gegenteil....sie wissen auch nicht wos langgeht das ist ihnen aber sehr bewusst #während andere sicherheit in der anpassung finden
ob das immer besser ist muss jeder selbst entscheiden
die sache mit der anpassung nennt man auch den herdentrieb...
wenn alle auf den abgrund zurennen ..wirds schon richtig sein...
also sicherheit durch mehrheit
der esoteriker geht zur not eben auch alleine #wenn er seine innere mitte gefunden hat...
 
das was du hier sagst entspricht deiner sicht der dinge...
und jetzt könnte es doch sein ,dass jeder ne andere sicht hat...
Ja, die Sicht der Dinge...
Es gibt Leute, gerade im Eso-Bereich, die sagen, dass Fremdgehen okay sei. Das habe ihnen ihr Höheres Selbst eingeflüstert und da es sich ja um DIE ultimative Seelenverbindung überhaupt sei es ja auch okay, Partner und Familie zu verlassen.

Hm... Die Sicht der Dinge ist ja gut und schön, aber man sollte auch gut argumentieren können. Ansonsten würde man jede Diskussion sofort im Keim ersticken, wenn man immer darauf verweist, dass ja jeder eine Sichtweise haben kann. Und genau dies passiert ja hier im Forum auch sehr oft und IMMER wenn dies passiert, wird die Diskussion erdrückt.
 
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Ja, die Sicht der Dinge...
Es gibt Leute, gerade im Eso-Bereich, die sagen, dass Fremdgehen okay sei. Das habe ihnen ihr Höheres Selbst eingeflüstert und da es sich ja um DIE ultimative Seelenverbindung überhaupt sei es ja auch okay, Partner und Familie zu verlassen.

Hm... Die Sicht der Dinge ist ja gut und schön, aber man sollte auch gut argumentieren können. Ansonsten würde man jede Diskussion sofort im Keim ersticken, wenn man immer darauf verweist, dass ja jeder eine Sichtweise haben kann. Und genau dies passiert ja hier im Forum auch sehr oft und IMMER wenn dies passiert, wird die Diskussion erdrückt.

mit dem fremdgehen- das gibt es überall ...der eine meint es legitimieren zu müssen ...dem anderen ist das schnurzpiepe ist halt sein leben...
das hat mit eso zunächste nichts zu tun
so kommt man zur nächsten definition :
was ist ne gute diskussion ...was sind gute argumente...da biste schon wieder bei der sichtweise...
da beisst sich was in den schwanz...
wenn ne diskussion erdrückt wird ...wird ne explosion erfolgen
einfach mal son crash...
ein komplett anderer ansatz möglicherweise...
und wenn man zum schluss gar nichts mehr weiss muss auch das nicht schlecht sein
das biste dann selbst ...:D
da biste wenigstens bei dir selbst angekommen ...und vielleicht ein wenig weiser
die anderen wissen es auch nicht besser #aber genau das macht es menschlich
und darüber kann m,an schmunzeln und vielleicht sogar mitgefühl entwickeln...
für sich und die anderen...
 
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