Die gute Alice l. Bailey orientiert sich bei ihrem "Shamballa" Zugang aber leider eher an "Fantasy" und falsch verstandenen Überlieferungen. Da wird das ganze mal schnell nach "Inner-Erde" verlegt, was aber Unsinn ist.
Shamballa ist ein "Ort" oder, treffender gesagt, ein Zentrum, im INNEREN des Menschen.
@padma8 hat dazu ja nun bereits Links gesetzt.
Eine "Reise" zum Kalacakra, und Meditation dahinein /darüber wird u.a. DMT freisetzen, welches für Visionen und "magische Orte" verantwortlich ist.
In einer Übersetzung aus dem Kalatantra ist Shambala der "Ort/Platz , an dem sich die Götter treffen" (sinngemäß übersetzt).
Die Praktiken und Techniken, welche dies u.a. ermöglichen sind Teile der tantr. Praxis; und genau deswegen (Besessenheiteszustände dabei; Invokationen; Arbeit mit transzendenten Energien und Bewusstseinszuständen) wird von vielen tantrischen Schulen und Pfaden davor gewarnt, sich zu leichtfertig mit dem "Ort der Götter" zu befassen.
Wir suchen solche Orte zumeist im Aussen, aber vergessen dabei, dass das Universum aus Mikro- und Makrokosmos besteht; und sich eben jene Orte oft auch auf Körpereigene Erfahrungen bezieht.