Sexuelle Gewalt gegen Deutsche nach 1945

man könnte auch ein Gedenken anstrengen an

Vergewaltigungen durch deutsches Militär im Krieg in anderen Ländern.
leider gibt es diese auch .

vielleicht einfach allen Vergewaltigungen durch Militär gedenken.
das würde ich vorschlagen..............

Warum nicht gleich allen Vergewaltigungen und Kriegen und Hunger und Krankheiten und was nicht alles. Darf es nicht einmal um ein bestimmtes Thema gehen, ohne gleich zig andere Dinge dazu zu nehmen? :rolleyes:
 
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Meine beiden Omas haben erzählt, daß die Russen da so gefürchtet waren, sie hatten aber Glück. Meine Oma väterlichseits hat mir mal erzählt, sie war im Januar mit der kleinen Schwester betteln bei Bauern, da war sie um die 17 und die Schwester 5, es war Abend und sie waren schon ganz erschöpft und müde und halb erfroren, dann ist ein Wagen mit mehreren Russen drauf gekommen, ihr war schon alles egal, aber sie haben Glück gehabt, die Russen waren nett und haben sie in die Stadt mitgenommen, ihnen nichts getan.
 
Warum nicht gleich allen Vergewaltigungen und Kriegen und Hunger und Krankheiten und was nicht alles. Darf es nicht einmal um ein bestimmtes Thema gehen, ohne gleich zig andere Dinge dazu zu nehmen? :rolleyes:

Mylady Loop...setzen sie ihre Erwartungen nicht zu hoch in dieses Forum...:)

Die Großmutter meiner besseren Hälfte ist spektakulär mit einer Pferdekutsche (vom dazughehörigen Hof, der annektiert wurde) geflohen;
die bessere Hälfte wiederum hat als Kind mit Freunden im Militärgelände der Russen gespielt, ihr bester Freund durfte auch mal eine Runde mit einer MIG mitfliegen;
Dem Allgemeinen nach haben die Russen Kinder nicht schlecht behandelt...

Es ist dennoch ein harter Punkt, daß bei Kriegsreperaturen alles mögliche in Zahlen und Fakten gefasst wird, dieses Leid jedoch nicht.
Ein befreundeter Cherokee hat mir mal erzählt, daß traditionell bei vielen nordamerikan. Indigenen die Entscheidung zum Krieg (Ja/Nein) Frauensache war, ausnahmslos...weil diese in Kriegszeiten am meisten leiden mussten...den Männern, egal ob gefallen, oder siegreich- kann die verbrannte Erde hinter ihnen ja egal sein...
Wenn man so mit Frauen umgeht, ist der Ausgang eines Kriegsgeschehens eigentlich nebensächlich...ist schon verloren, bevor es überhaupt erst angefangen hat, aber das...ist nur meine Meinung^^
 
Übrigens, die Opfer der Sexualverbrechen, ja der Verbrechen aller Art im 2ten Weltkrieg mußten ihr Schicksal meist ohne jeglichen, psychologischen schon gar nicht, Beistand bewältigen, verarbeiten.
Das erste Mal habe ich (also subjektiv gesehen) in den 90ern bei Flüchtlingen des Bürgerkrieges in Jugoslawien die Hilfe seitens Psychologen/Psychiatern wahrgenommen.
 
Warum nicht gleich allen Vergewaltigungen und Kriegen und Hunger und Krankheiten und was nicht alles. Darf es nicht einmal um ein bestimmtes Thema gehen, ohne gleich zig andere Dinge dazu zu nehmen? :rolleyes:

Natürlich darf es um ein Thema gehen...........
ich wollte nur darauf hinweisen das die deutschen Soldaten nicht anders waren...eben auch vergewaltigt haben.in anderen Länder.

und deswegen hat jede Vergewaltigte eigentlich ein Gedenktag verdient, wenn sie schon kaum Hilfe bekamen.

Aber gedenken wir hier den deutschen Frauen nach 1945, die vergewaltigt wurden.
 
Warum nicht gleich allen Vergewaltigungen und Kriegen und Hunger und Krankheiten und was nicht alles. Darf es nicht einmal um ein bestimmtes Thema gehen, ohne gleich zig andere Dinge dazu zu nehmen? :rolleyes:

@flimm hat aber nicht zig andere Dinge dazu genommen. Von Hunger und Krankheit steht da nichts. Es geht um Vergewaltigungen im Krieg durch das Militär. Und diese Vergewaltigungen durch das Militär gab es auf allen Seiten. Jedes Vergewaltigungsopfer ist doch ein Opfer. Die russische Frau, die von einem deutschen Soldaten vergewaltigt wurde ist genauso Opfer wie die deutsche Frau, die von einem russischen Soldaten vergewaltigt wurde.

Ich habe Schwierigkeiten dabei nur den deutschen vergewaltigten Frauen zu gedenken, wenn vielleicht deren Mann genau dasselbe mit einer russischen Frau gemacht hat.

Wir gedenken doch heute auch gemeinsam mit unseren ehemaligen Feinden allen Kriegsopfern. Und beim Gedenken an Opfer sollten wir nicht wieder Grenzen aufbauen.
 
@flimm hat aber nicht zig andere Dinge dazu genommen. Von Hunger und Krankheit steht da nichts. Es geht um Vergewaltigungen im Krieg durch das Militär. Und diese Vergewaltigungen durch das Militär gab es auf allen Seiten. Jedes Vergewaltigungsopfer ist doch ein Opfer. Die russische Frau, die von einem deutschen Soldaten vergewaltigt wurde ist genauso Opfer wie die deutsche Frau, die von einem russischen Soldaten vergewaltigt wurde.

Ich habe Schwierigkeiten dabei nur den deutschen vergewaltigten Frauen zu gedenken, wenn vielleicht deren Mann genau dasselbe mit einer russischen Frau gemacht hat.

Wir gedenken doch heute auch gemeinsam mit unseren ehemaligen Feinden allen Kriegsopfern. Und beim Gedenken an Opfer sollten wir nicht wieder Grenzen aufbauen.

Tatsächlich geht es im Artikel um was ganz was anderes, aber das weiß nur der, der diesen gelesen hat...ich zitiere auszugsweise, da es hier leider keine Alexa gibt, die laut vorliest und auch kein youtube...

"Den Berliner Umgang mit dem Ansinnen des Berliner Korea-Verbandes, in der Hauptstadt eine Kopie der koreanischen Friedensstatue aufzustellen, um der sexualisierten Gewalt durch japanische Soldaten während des Zweiten Weltkriegs im pazifischen Raum zu gedenken, kann man durchaus als neurotisch beschreiben. Erst wurde das Projekt vom Bezirksamt offenbar als Gedenken gegen allgemein sexualisierte Gewalt missverstanden und erlaubt, dann, als klar war, worum es sich handelt, kurz verboten, schließlich geduldet, und jetzt muss die Sache gerichtlich geklärt werden."

Das Bezirksamt ist offensichtlich irritiert...das Ansinnen mag neurotisch sein, aber was zu einem Nachdenken führt...trotzdem braucht es eine gerichtliche Klärung, sonst könnte sich bald jeder eine Statue hier und da aufstellen mit dem Pochen auf Meinungs/Religions- etc. Freiheit - das ist allerdings nur ein Nebenstrang, der mit der Hauptthematik hier verknüpft ist, der diese genau genommen erst eröffnet hat^^

Kompliziert, was? xD
 
Natürlich darf es um ein Thema gehen...........
ich wollte nur darauf hinweisen das die deutschen Soldaten nicht anders waren...eben auch vergewaltigt haben.in anderen Länder.

und deswegen hat jede Vergewaltigte eigentlich ein Gedenktag verdient, wenn sie schon kaum Hilfe bekamen.

Aber gedenken wir hier den deutschen Frauen nach 1945, die vergewaltigt wurden.

Macht das irgendwas gut, daß deutsche Soldaten auch so waren? Das legitimiert doch kein einziges Sexualverbrechen.
Ja, hier geht es in diesem Thread um sie, um deutsche Frauen, die haben das verdient, daß einmal besonders über sie gesprochen wird, eh viel zu spät. :unsure:
 
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@flimm hat aber nicht zig andere Dinge dazu genommen. Von Hunger und Krankheit steht da nichts. Es geht um Vergewaltigungen im Krieg durch das Militär. Und diese Vergewaltigungen durch das Militär gab es auf allen Seiten. Jedes Vergewaltigungsopfer ist doch ein Opfer. Die russische Frau, die von einem deutschen Soldaten vergewaltigt wurde ist genauso Opfer wie die deutsche Frau, die von einem russischen Soldaten vergewaltigt wurde.

Ich habe Schwierigkeiten dabei nur den deutschen vergewaltigten Frauen zu gedenken, wenn vielleicht deren Mann genau dasselbe mit einer russischen Frau gemacht hat.

Wir gedenken doch heute auch gemeinsam mit unseren ehemaligen Feinden allen Kriegsopfern. Und beim Gedenken an Opfer sollten wir nicht wieder Grenzen aufbauen.

Im Titel steht aber Deutsche. Klar gab und gibt es überall Vergewaltigungen, in Kriegen, im normalen Leben, und jeder kann betroffen sein, Frauen, Kinder, Männer. Aber genauso, wie ich es nicht gut finde, wenn in einem Thread, wo es um die Shoa geht, auch alle anderen Morde mit reingenommen werden und so getan wird, als wäre das ja nichts besonderes, stört es mich hier. Es relativiert diese Verbrechen.
 
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