Sexuelle Entsagung - Erfahrungen?

Ich habe einige Zeit enthaltsam gelebt - allerdings geschah dies aus einem Trauma und der daraus resultierenden Angst heraus. Ist also wahrscheinlich nicht die Erfahrung, die Du hier hören möchtest.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du gerne enthaltsam leben (wahrscheinlich wegen diverser Gründe) und dann überkommt Dich doch der Trieb und Du tust es dann, obwohl Dein Wille doch eigentlich nicht möchte.
Kann es sein, dass Sexualität für Dich ein sehr wichtiges Thema ist und Du im Moment (noch?) nicht weisst, wie Du einen gesunden Umgang für Dich damit findest?
(Enthaltsamkeit schliesse ich jetzt der Einfachheit halber mal in das Thema Sexualität mit ein, denn es geht ja um das Nicht-Leben der Sexualität).
 
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Hallo und Danke für die Beiträge! :)

Der Punkte ist, denke ich, Folgender:

Ich selbst, für mich gesehen, fühle mich, wenn ich sexuell enthaltsam lebe, körperlich eigentlich rundum wohl. Meine Energie wächst täglich und ab 2 Wochen Enthaltsamkeit (in Kombination mit Meditation und sehr guter Ernärhung) schießen mir Energiemengen durch den Körper, die mich fasst immer fröhlich und postiv stimmen und es mir ermöglichen sehr, sehr tiefe Meditationen zu erfahren...Auch wächst mein Wille und meine geistige und körpreliche Leistungsfähigkeit quasi täglich. Also ich SELBST, für MICH, leide -bis auf hin und wieder erotische Gedanken, die ich dann versuche in Kraft umzuwandeln- nicht unter der Enthaltsamkeit...sie gibt mir Kraft, die ich sonst auf keinem anderen Wege jemald erhalten könnte, davon bin ich überzeugt.

ABER

ich leide irgendwie unter dem "gesellschaftlichen Druck" ständig Sex haben zu "müssen"...ich meine, ich habe mir sozusagen ein Image aufgebaut bei den Freunden und Bekannten, eines Typen, der gut mit den Mädels kann... :) Das genieße ich einerseits auch ziemlich, aber ich bin dadurch einfach auch gefangen in dieser Rolle...

Ich könnte nie öffentlich zugeben, dass ich jetzt enthaltsam lebe für eine Weile, weil ich einfach unheimlich Schiss habe, dass man mich auslacht oder für einen Spinner hält, mich versucht zu bekehren oder gar irgendwie ausschließt...Ja, das sind vielleicht alte Ängste aus meiner Kindheit, in der ich meistens mollig, uncool und nie mit den "Coolen" mitspielen durfte.

Mir wird gerade klar, dass ich meine innere Schwäche, das kleine, mollige Kind von früher in mir, versuche zu schützen mittels dem Image eines "Aufreissers" (klingt böser als es gemeint ist). Zumindest ist dies Teil der Wahrheit. Das Gefühl des "Begehrtwerdens" macht mich süchtig, ich kann kaum leben ohne, dass ich in regelmäßigen Abständen in den Clubs bin, und ich gleichzeitig mit mehren Frauen flirte um zeigen zu können was für ein "toller Hecht" (der eigentlicht enthaltsam leben will) ich doch bin :))

Aber es ist einfach so, dass ich denke, dass viele unentdeckte Talente in mir, sich niemals entfalten können, wenn ich meinen Lebensschwerpunkt auf Clubbesuche und Sex richte. Ich will einfach mein Leben nicht verschwenden und weiss nicht welche Richtung ich einschlagen sollte. Die Enthaltsamkeit gibt mir irgendwie die nötige innere Kraft und auch Spannung um "aufzuwachen" aus dem Massenbewusstsein, das großteils auf der Gier nach Sex, Ablenkung, Geld, Essen besteht u.v.m. (Ich rede davon nicht von allen Menschen, aber von mir selbst und auch den meisten der Leute, die man des Nachts so antrifft) :)

Namaste
 
Also ist Dein eigentliches Problem nicht irgendwelche Bedürnisse nach Sexualität, sondern Dein Bild, welches Du gerne nach aussen zeigen möchtest?

Das ist doch ein Ansatz, mit dem Du an Dir arbeiten kannst: Wenn Du es schaffst, den kleinen, molligen Jungen, der Du damals warst, zu heilen, so dass Du zu Dir selbst stehen kannst, wird es wahrscheinlich leichter sein, das zu tun, was Du für Dich als gesund ansiehst.
 
Kannst dich ja mittels deiner Meditationen und anderen Beschäftigungen mit deinem wahren Charakter anfreunden, vielleicht findest du dann auch Freunde, mit denen du deine Interessen teilen kannst, ohne eine Erwartungshaltung erfüllen zu müssen.
 
Letzlich ist es so:

Ich lese,höre und sehe von vielen Yogis, Shaolinmönchen, Taoisten, den "Erleuchteten" Menschen verganer Zeit wie Jesus und Buddha, den taoistischen "Unsterblichen", Zen-Mönchen, usw. usw., dass diese Leute stets enthaltsam lebten...ja, ich denke der Urgedanke sich in ein Kloster zurückzuziehen, ist es, in Ruhe enthaltsam leben zu können...ohne allzuviele äußere Reize, Tadelung oder Beeinflussung "der Gesellschaft".

Selbst Osho, der ja als "Sex Guru" bezeichnet wurde, ist letzlich sehr stark FÜR die Enthaltsamkeit. Er lehrte auch niemals sexuelle Ausschweifung, sondern das Tantra, welches nicht dem sexuellen Genusse nur dient, sondern letztlich nur dazu um die Sexualität "hinter sich" zu bringen. Osho sagt von sich: "es gibt aktuell keinen größeren Sexfeind als mich" :)...einfach weil er kein Narr war, sondern eben von der Kraft der Sexualenergie wusste.

All diese Leute und deren Meinungen wären mir aber total egal...wenn ich nicht selbst um die sexuelle Kraft wüsste, da ich sie ja und ihre Auswirkungen
erlebe.

Ich wünschte einfach, dass ich mein lustiges Sexleben weiterleben könnte und
dabei trotzdem weiter meine Energie zum wachsen bringen könnte + tiefer in die Bereiche des "Sprits" dringen könnte.

Was letzlich hinter all diesen Wünschen steckt weiss ich nicht, vielleicht die Furcht vor dem Tod, der Wunsch diesen mittels Enthaltsamkeit zu verzögern, nein ihn sogar seelisch zu umgehen, da ich mich mithilfe der eigenen Energie selbst erkenne...

das ist ja das ganze Geheimnis, der inneren Alchimie (neidan) der Taoisten:

durch sexuelle Enthaltsamkeit, bestimmte Ernährung und Fasten, Atemübungen, etc. die Energie so sehr zu erhöhen, dass "der Geist" über die Welt erhoben wird.

Neulich nach 3 Wochen Enthaltsamkeit war ich gerade im Wald joggen...ich war anschließend wieder mal im Grübeln...als mir plötzlich eine Energie von unten hoch zum Scheitelpunkt "schoss", ich weiss nicht ob es die Kundalini war (die wohl auch nur Sexualenergie ist..?), aber ich hatte das Gefühl "zu schweben", ich hatte das Gefühl, in gewisser Weise, dass ich NICHT DER KÖRPER BIN...hätte man mich in diesem Moment erschossen...ich wäre denke ich, nicht identifiziert mit dem Körper gewesen, es war wirklich so schön, dass ich hätte in Ruhe und Frieden sterben können...aber die Erfahrung verschwand und 2 Tage später fand ich mich wieder im Schoße der Sexualität...so süß und doch so bitter im Nachgeschmack.

Oh...welch ein Kampf!
 
Aber es ist einfach so, dass ich denke, dass viele unentdeckte Talente in mir, sich niemals entfalten können, wenn ich meinen Lebensschwerpunkt auf Clubbesuche und Sex richte. Ich will einfach mein Leben nicht verschwenden und weiss nicht welche Richtung ich einschlagen sollte. Die Enthaltsamkeit gibt mir irgendwie die nötige innere Kraft und auch Spannung um "aufzuwachen" aus dem Massenbewusstsein, das großteils auf der Gier nach Sex, Ablenkung, Geld, Essen besteht u.v.m. (Ich rede davon nicht von allen Menschen, aber von mir selbst und auch den meisten der Leute, die man des Nachts so antrifft) :)

Na ja, Himmelsatmer,

Du bist auf einer erfolgversprechenden Spur, scheint mir. An Deiner Stelle und mit der Erfahrung, die ich als über 50jähriger nun gewonnen habe, würde ich sagen: Mach Dir überhaupt keine Gedanken! Versuche höchstens rauszufinden, was sich für Dich selbst gerade gut anfühlt und tue das oder gehe zumindest in diese Richtung. Denk nicht mehr darüber nach, ob es gesellschaftskonform ist oder nicht. Auch ein Urteil über die "Gesellschaft", wer immer das auch sein mag, ist ein Urteil und entsteht meistens aus einer augenblicklichen Befindlichkeit. Kein Augenblick ist so wie der andere und jedes einzelne Mitglied einer "Gesellschaft" ist in jedem Augenblick wieder anders drauf, ob man das nun wahrnehmen will oder nicht. Das einzig Verlässliche ist die Veränderung. - Du tust Dir bestimmt nichts Gutes, wenn Du Dich festlegst, etwa "Ich will viel Sex" oder "Ich lebe enthaltsam". Das Leben wird Dir schon zeigen, was gerade passt. Und Dich dorthin führen, wo Du die Lektionen kriegst, die Dich am besten vorwärts bringen. Wo Deine Angst und Deine Ablehnung sind, da ist Dein Schatten, da gibt es was auszuleuchten und zu integrieren. Aber das merkst Du schon. Und Deine Talente entdeckst Du am besten, wenn Du Deine innere Stimme von den vielen anderen unterscheiden lernst. Manchmal ist es gut, dafür in die Wüste zu gehen, aber manchmal ist es noch besser, ein "Bad in der Menge" zu nehmen....
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Ich lese,höre und sehe von vielen Yogis, Shaolinmönchen, Taoisten, den "Erleuchteten" Menschen verganer Zeit wie Jesus und Buddha, den taoistischen "Unsterblichen", Zen-Mönchen, usw. usw., dass diese Leute stets enthaltsam lebten...ja, ich denke der Urgedanke sich in ein Kloster zurückzuziehen, ist es, in Ruhe enthaltsam leben zu können...ohne allzuviele äußere Reize, Tadelung oder Beeinflussung "der Gesellschaft".

Selbst Osho, der ja als "Sex Guru" bezeichnet wurde, ist letzlich sehr stark FÜR die Enthaltsamkeit. Er lehrte auch niemals sexuelle Ausschweifung, sondern das Tantra, welches nicht dem sexuellen Genusse nur dient, sondern letztlich nur dazu um die Sexualität "hinter sich" zu bringen.

Dann frage Dich doch einfach mal,
ob Dir Sex lästig ist bzw. Dir "am A...sch vorbeigeht". Wenn es so weit ist, bist Du über den Sex hinaus und kannst Dich neuen Erfahrungen widmen.
Solange es nicht so ist, machst Du Dir möglicherweise nur etwas vor.
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Letzlich ist es so:

Ich lese,höre und sehe von vielen Yogis, Shaolinmönchen, Taoisten, den "Erleuchteten" Menschen verganer Zeit wie Jesus und Buddha, den taoistischen "Unsterblichen", Zen-Mönchen, usw. usw., dass diese Leute stets enthaltsam lebten...ja, ich denke der Urgedanke sich in ein Kloster zurückzuziehen, ist es, in Ruhe enthaltsam leben zu können...ohne allzuviele äußere Reize, Tadelung oder Beeinflussung "der Gesellschaft".

Selbst Osho, der ja als "Sex Guru" bezeichnet wurde, ist letzlich sehr stark FÜR die Enthaltsamkeit. Er lehrte auch niemals sexuelle Ausschweifung, sondern das Tantra, welches nicht dem sexuellen Genusse nur dient, sondern letztlich nur dazu um die Sexualität "hinter sich" zu bringen. Osho sagt von sich: "es gibt aktuell keinen größeren Sexfeind als mich" :)...einfach weil er kein Narr war, sondern eben von der Kraft der Sexualenergie wusste.

All diese Leute und deren Meinungen wären mir aber total egal...wenn ich nicht selbst um die sexuelle Kraft wüsste, da ich sie ja und ihre Auswirkungen
erlebe.

Ich wünschte einfach, dass ich mein lustiges Sexleben weiterleben könnte und
dabei trotzdem weiter meine Energie zum wachsen bringen könnte + tiefer in die Bereiche des "Sprits" dringen könnte.

Was letzlich hinter all diesen Wünschen steckt weiss ich nicht, vielleicht die Furcht vor dem Tod, der Wunsch diesen mittels Enthaltsamkeit zu verzögern, nein ihn sogar seelisch zu umgehen, da ich mich mithilfe der eigenen Energie selbst erkenne...

das ist ja das ganze Geheimnis, der inneren Alchimie (neidan) der Taoisten:

durch sexuelle Enthaltsamkeit, bestimmte Ernährung und Fasten, Atemübungen, etc. die Energie so sehr zu erhöhen, dass "der Geist" über die Welt erhoben wird.

Neulich nach 3 Wochen Enthaltsamkeit war ich gerade im Wald joggen...ich war anschließend wieder mal im Grübeln...als mir plötzlich eine Energie von unten hoch zum Scheitelpunkt "schoss", ich weiss nicht ob es die Kundalini war (die wohl auch nur Sexualenergie ist..?), aber ich hatte das Gefühl "zu schweben", ich hatte das Gefühl, in gewisser Weise, dass ich NICHT DER KÖRPER BIN...hätte man mich in diesem Moment erschossen...ich wäre denke ich, nicht identifiziert mit dem Körper gewesen, es war wirklich so schön, dass ich hätte in Ruhe und Frieden sterben können...aber die Erfahrung verschwand und 2 Tage später fand ich mich wieder im Schoße der Sexualität...so süß und doch so bitter im Nachgeschmack.

Oh...welch ein Kampf!

Du möchtest also diese Energie erhalten.
Dann richte dich auf das Göttliche, auf die Stille aus.
Das ist ein Bewusstwerdungsprozess.
Ich bin in diesem, dabei steigt in mir recht oft die Kundalinienergie auf und ich bin voll innerer Zufriedenheit.
Äußere Aktivitäten bringen dich zu Beginn davon ab. Das ist ok und gut.
Beispielsweise wenn du dich bewegst, anstatt zu sitzen.
MIt der Zeit wirst du immer mehr zentriert und bist bei dir selbst.

Die sexuelle Begierde ist eine starke Kraft, die dafür sorgt, dass du dich mit Sexualobjekten identifizierst und ständig darauf ausrichtest.
Unsere ganze Werbeindustrie lebt davon. Du wirst dauerhaft damit konfroniert.
Es ist nur normal, dass wenn du deinen Fokus änderst, dass du wieder Energie erhälst.

Allerdings habe ich ähnliche Erfahrungen wie du machen müssen.
Habe erkannt wie MEnschen oft wirklich sind,
erkannt worin meine Fehler lagen
und bin noch im Wandlungsprozess.

Ich habe alles verloren,
aber ich habe mich
gewonnen.
 
Na ja, Himmelsatmer,

Du bist auf einer erfolgversprechenden Spur, scheint mir. An Deiner Stelle und mit der Erfahrung, die ich als über 50jähriger nun gewonnen habe, würde ich sagen: Mach Dir überhaupt keine Gedanken! Versuche höchstens rauszufinden, was sich für Dich selbst gerade gut anfühlt und tue das oder gehe zumindest in diese Richtung. Denk nicht mehr darüber nach, ob es gesellschaftskonform ist oder nicht. Auch ein Urteil über die "Gesellschaft", wer immer das auch sein mag, ist ein Urteil und entsteht meistens aus einer augenblicklichen Befindlichkeit. Kein Augenblick ist so wie der andere und jedes einzelne Mitglied einer "Gesellschaft" ist in jedem Augenblick wieder anders drauf, ob man das nun wahrnehmen will oder nicht. Das einzig Verlässliche ist die Veränderung. - Du tust Dir bestimmt nichts Gutes, wenn Du Dich festlegst, etwa "Ich will viel Sex" oder "Ich lebe enthaltsam". Das Leben wird Dir schon zeigen, was gerade passt. Und Dich dorthin führen, wo Du die Lektionen kriegst, die Dich am besten vorwärts bringen. Wo Deine Angst und Deine Ablehnung sind, da ist Dein Schatten, da gibt es was auszuleuchten und zu integrieren. Aber das merkst Du schon. Und Deine Talente entdeckst Du am besten, wenn Du Deine innere Stimme von den vielen anderen unterscheiden lernst. Manchmal ist es gut, dafür in die Wüste zu gehen, aber manchmal ist es noch besser, ein "Bad in der Menge" zu nehmen....
Herzliche Grüße,
nanabosho


Hallo nanabosho,

Danke für deine tolle Antwort! Was du sagst, hat sehr viel Wahrheit, das spüre ich. Ich habe diese Gedanken, die du mir mitteilst schön öfters selbst gedacht, jedoch nicht für mich so klar ausdrücken können.

Nur...ich traue mir noch nicht zu wirklich komplett "regellos" leben zu können, also einfach von Situation zu Situation, das ist zwar bestimmt das sinnvollste, aber es hat für mich nie funktioniert.

Z.B...habe ich es früher nie geschafft abzunehmen, und meine Ernährung durchzuziehen, auch gelang es mir nie wirklich regelmäßig mein Trainingsprogramm durchzuziehen.

Ich habe es durch (schriftlich festgesetze) Regeln es geschafft mir diese -für mich zweifellos guten - Verahltensweisen anzugewöhnen...ja es war nur die Überwindung einer schlechten Gewohnheit zu Gunsten einer Guten.
So ersetzte ich Faulheit durch Training, Wodka durch Wasser (nicht immer :) )

Und auch von der exzessiven Onanie und Pornoguggerei, die ich früher betrieb konnte ich mich zu 95 % lösen...und es gibt mir jetzt auch nix mehr.
ABER: Am Anfang war dies unglaublich anstrengend und ich brauchte ganz klar diese Regeln, weil mein Wille/meine Bewusstheit noch nicht augesprägt genug war um im Eifer des Gefächts zu wissen, wie ich richtig handel...ohne klare Regeln, die ich mir FEST VORNAHM.

Das heisst um mir schädliche Verhaltensweisen abzutrainieren, benötigt es meistens klaren Richtlingen...dies gilt zumindest für mich und diese haben natürlich zumindest anfangs auch mit Kampf zu tun. Sonst wäre der Entzug von einer Drogensucht, ja auch ein leichtes Unterfangen - ist er aber nicht.

NUR...ich weiss nicht, wie es sich mit meiner Sexualität verhält...ob ich diese als negative Verhaltensweise ansehen kann, als Sucht. Und selbst wenn, weiss ich auch nicht, ob ich mich WIRKLICH -auch nur für eine bestimmte Zeit - von dieser trennen möchte...erst wenn ich es WIRKLICH WILL...da bin ich sicher, könnte ich es schaffen.

Und gerade will ich wohl das Unmögliche: Ich will, dass ich will :D

Liebe Grüße und das Beste für dich!
 
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Wie wäre es, wenn Du Dir vornimmst, erst einmal nur für eine kürzere Zeit als die Ewigkeit, das durchzuhalten?

Wenn Du Dir also sagst: "Ich will für die nächsten 6 Monate enthaltsam leben!"
Und danach kannst Du Dir neue Ziele stecken, wenn Du das möchtest.
 
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