Sex Balsam für die Seele!

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der monk kost bestimmt auch nix - der hilft frauen gratis...?

Gratis, ja ... weil das sind Freundschaftdienste. Aber wenn man sieht, dass es sinnlos ist, das der (die) Betreffende immer wieder zurück fällt, wenn man ihn (sie) mal für zwei Wochen aus den Augen läßt, wenn sie immer wieder zum Alkohol und zum Ex zurück rennt, und sieht, wie beide, der Ex und der Alk sie kaputt und immer kaputter machen, dann wird man verzweifelt, als Freund.

Und gibt auf. Weil man sonst selbst kaputt wird.
 
frueher wars bei mir so, dass die maedchen sich bei mir ausgeheult haben - und zum voegeln sind sie dann wieder zu den typen gelaufen, die sie so 'scheisse' behandelt haben - nur weil ich so nett war

Ja, so eine ähnliche Geschichte hab ich da zeitaktuell, eigentlich schon seit eineinhalb Jahren am Laufen. Der Ex is ein Obermatscho und ein pensionierter Zuhälter, na da kann man sich dann denken was abgeht, zumal beide Alkoholiker - sie aber keine Hure ist. Und wenn betreffende Dame mit mir unterwegs war, konnte sie immer ein wenig Abstand gewinnen. Sie wollte das auch so und er hat mich weitgehend respektiert.

Anfangs hätte sie sich durchaus auch bereitwillig gezeigt, mit mir intimer zu werden, aber ich wollte es nicht. Weil ich mich nicht frei fühle, für eine richtige Beziehung. Ich bin hier sehr altmodisch. Wenn Sex, dann nur mit einem Menschen, mit dem ich auch zusammenleben könnte.

Sex als Grundnahrung oder unbedingte Notwendigkeit kenn ich nicht.
Ich war in den 80ern ein einziges mal im Suff bei einer Prostituierten und da hab ich keinen hoch bekommen.
 
Nicht mit dem Sex. Sex ist ein Naturphänomen. Da kann es kein Problem damit geben. Das Problem liegt im Einzelnen, im Erwachenden, der sich seines Verhaltens und seiner inneren Regungen bewusst wird. Hier entsteht mitunter ein Problem. Sex selbst ist kein Problem. Das es oft zum Problemthema gemacht wird, ist mitunter schmerzhaft mitanzusehen.

Nein, Monk, das stimmt einfach nicht. Sex ist kein Naturphänomen. Wäre es das, dann hätte jeder das Verlangen nach Sex. Aber kein Erleuchteter hat Verlangen nach Sex. Das Verlangen nach Sex entsteht erst durch den eigenen Umgang mit der Sexualität. Es ist im Prinzip dasselbe bei allen Suchtformen, seien sich stoffgebunden (Nikotin, Alkohol, Drogen, Tabletten, Essen u.a.) oder nicht-stoffgebunden (Sex, Spielsucht, Internet, u.a.). Es laufen bei allen Suchtformen im Prinzip dieselben physiologischen und psychologischen Mechanismen ab. Raucht man eine Zigarette, trinkt man ein Bier oder raucht einen Joint, dann ist das zunächst einmal ganz lustig und bringt ein gewisses Vergnügen. Das Gehirn notiert diese Erfahrung zunächst einmal als angenehm, als Glücksgefühl. Nach dem zweiten, dritten oder x-ten Mal aber findet eine Gewöhnung an die jeweilige Substanz statt und der Körper schüttet die ersten Botenstoffe aus, die erneut nach dieser Substanz verlangen. Und im Laufe der Zeit entsteht daraus ein Suchtverhalten. Dies ist bei den nicht-stoffgebundenen Suchtformen, wie dem Sex, im Prinzip genau dasselbe.

Und du meinst, es gäbe keine Sexsucht? Das sehe ich aber ganz anders, jedenfalls in Bezug auf die Männer. Die Sexsucht beginnt bei den Männern in der Regel bereits lange vor der Pubertät, weil sie der Onanie verfallen. Ist man erst einmal in dieser Sexfalle, dann ist es sehr schwer da wieder herauszukommen. Bei den meisten Männern besteht diese Sexsucht bis ans Lebensende. Was geht den meisten Männern denn permanent durch den Kopf? Wenn sie könnten würden sie doch am liebsten alle hübschen Frauen vernaschen. Dies ist nun einmal der Charakter der Sexualität, wenn man ihr verfallen ist.

Ich erinnere dich nur an den Test, der einst mit Ratten gemacht wurde. Falls du ihn nicht kennst, möchte ich ihn dir kurz schildern: Ratten wurden in einen Käfig gesetzt und eine Elektrode wurde im sexuellen Lustzentrum des Gehirns eingepflanzt. War der Strom eingeschaltet, dann konnte das Lustzentrum der Ratten erregt werden. War der Strom ausgeschaltet, war eine Erregung nicht möglich. Nun wurde den Ratten beigebracht, einen Hebel zu bedienen, der das Lustzentrum im Gehirn stimulierte. Immer wieder berührten sie den Hebel, was eine lustvolle Empfindung bei ihnen auslöste. Sie taten es so lange, bis sie völlig erschöpft waren und bewusstlos umfielen. Nachdem sie wiederbelebt wurden und man sie wieder in den Käfig setzte, taten sie genau das gleiche; immer und immer wieder.

Dann gaben die Forscher den Ratten die Möglichkeit, den Schalter selbst zu betätigen. Das hat sie dann endgültig süchtig gemacht. Später nahmen sie extreme Schmerzen und Elektroschocks in Kauf, nur um an den Schalter zu kommen. Dabei vergaßen sie alles andere, selbst das Essen und Trinken und sind letztendlich verdurstet. Das extrem intensive Gefühl eines Orgasmus resultiert aus der Aktivierung eines Bereichs des Mittelhirns, dem ventralen Tegmentum, der das Glückshormon Dopamin ausschüttet. Das ventrale Tegmentum scheint der wichtigste Bestandteil des Belohnungssystems zu sein, in dem auch verschiedene Drogen ihre Wirkung entfalten. So weiss man aus den Untersuchungen englischer Wissenschaftler, dass die Injektion von Heroin die gleichen Regionen aktiviert, die auch bei der „Orgasmus-Studie“ sichtbar wurden. Das „High“ nach Einnahme der Droge wird von Süchtigen zudem häufig mit dem Gefühl eines sexuellen Höhepunkts verglichen.

Und nun stelle dir einmal vor, man würde Männern die Gelegenheit geben, mit mehreren hübschen Frauen alle ihre sexuellen Wünsche und Phantasien ausleben zu können. Oder sie hätten vielleicht die Möglichkeit, sich ebenso durch einen Tastendruck einen Orgasmus zu verschaffen. Was meinst du, was würde passieren? Ich kann dir sagen, was passieren würde. Die große Mehrheit der Männer würde sich nämlich ganz genau so verhalten, wie die Ratten sich verhalten haben. Da bin ich mir ziemlich sicher. Vielleicht würden sie nicht alle so weit gehen, wer weiß. Vielleicht würden sie zwischendurch eine Pause einlegen, um dann erneut durchzustarten. Keiner von ihnen würde nein sagen. Und das ist für mich eindeutig eine sexuelle Abhängigkeit.
 
frueher wars bei mir so, dass die maedchen sich bei mir ausgeheult haben - und zum voegeln sind sie dann wieder zu den typen gelaufen, die sie so 'scheisse' behandelt haben - nur weil ich so nett war

kam schon mal auf den gedenken, dass man frauen wohl schlecht behandeln muss, dass sie bei einem bleiben... - das war aber frueher!

auf weiteres...

aussteiger

Hallo aussteiger :)

Genau diese Worte haben mir schon so oft die Jungens von heute erzählt.
Also war es damals anscheinend auch schon so ?!

Aber bei den jungen Leuts gehts schon mehr nur um den Sex. Was ab einem bestimmten Alter einfach nicht mehr so wichtig scheint. Geht mir zumindest so. Kann mich da nur Monk mit anschließen.

Man überlegt selbst , ob man mit dem keine Lust zu empfinden trotzdem noch als Normalo gilt.

Aber egal , mir gehts trotzdem gut , und betrachte mein Leben ohne Sex als immer noch schön , interessant und spannend.:)

Grüßle
Bettina
 
Auweh, du schreibst viel und ich kann im Moment nicht alles lesen, drum antworte ich nur kurz auf dieses hier:

Nein, Monk, das stimmt einfach nicht. Sex ist kein Naturphänomen. Wäre es das, dann hätte jeder das Verlangen nach Sex. Aber kein Erleuchteter hat Verlangen nach Sex.

Du tust, als müsse - weil Sex ein Naturphänomen ist - jeder Mensch das selbe Verlangen danach haben.

Hörst du dir zu? Du setzt somit eigentlich den Stillstand voraus. Aber der Mensch ist individuell und innerlich in Bewegung und unterscheidet sich vom anderen, durch seine innere Entwicklung, viel mehr noch, als durch äußere Merkmale.

Aber der Mensch befindet sich in einer inneren Entwicklung - die bis zu einem gewissen Grad unbewusst von statten geht (ich sag da geistige Evolution der Seele dazu) und dann kommt der Mensch vielleicht in die Laage, bewusst an seiner Entwicklung weiter und mitzuarbeiten, seinem Denken Richtungen zu geben.


Es ist alles in innerer Bewegung. Es hat nicht jeder mensch das selbe intensive Verlangen nach Sex, nur weil sex ein Naturphänomen ist.

Ich erinner mich an meine liebe Tante Liesl. Sie war immer sehr keusch und hatte "angeblich" nur einen Mann in der Jugend. Und weil sie hier entäuscht wurde, ist sie nie wieder eine nähere Beziehung eingegangen. Aber sie war alles andere als unentspannt. Sie war von innen her so weit gereift, dass ihr das Leben ohne Sex keine Entbehrung war.

Aber es kann niemals Zwänge geben, in dieser inneren Entwicklung oder eine vorgegriffene Gleichmacherei. Das ist eher unnatürlich. Geistige Zwänge sind unnatürlich, weil der Geist ist grundsätzlich frei.

Auch der Erleuchtete wird am Ende seines Weges erfahren haben, dass er mit seiner Zwanghaftigkeit viel in die Irre gelaufen ist. Die Erleuchtung hat er sicher erst erlangt, nachdem er sich von der Zwanghaftigkeit verabschiedet hat :rolleyes:
 
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Ich erinnere dich nur an den Test, der einst mit Ratten gemacht wurde.

und neulich las ich, dass man eine affenherde beobachtet hat - und dabei feststellte, dass die weibchen in der horde die maennchen mit mehr sex belohnen, wenn diese sich ihnen ausgiebig zuwenden, fell kraulen usw. - dei weibchen haben dann nicht nur alle 30 minuten gepoppt, sondern wesentlich oefter

waer mal ein interessanter versuch, frauen solch einen fellkraul-hebel zu geben - ob sie es dann bis zur ohnmacht treiben???

aussteiger
 
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