Wenn das mit einem Sampler gemacht ist, wovon ich ausgehe, hat er sich nicht die Mühe des Feintunings gemacht. Vermutlich auch, um den Arbeitsaufwand gering zu halten, reicht auch für Otto Normalverbraucher.
Primitive und kostenfreie Sampler kann man sich umsonst als free download runterladen, z.B. Helios:
http://free-loops.com/vst-plugin-31.html
Der wird dann in ein beliebiges Sequenzer-Programm als VST plugin eingebunden, egal ob in das teure Cubase oder in ein Billigprogramm wie etwa Magix Music Maker, das bereits für 40 zu haben ist und von jedem Idioten bedient werden kann, so einfach ist es.
Man gibt in Helios nun die aus der Audiospur von "Krieg der Welten" extrahierten zwei Töne ein (es sind deutlich zwei Töne zu hören, vielleicht hast du nur billige Monitore an deinem Computer, die keine Bässe bringen?) und steuert Helios mit einem beliebigen MIDI-Keyboard an. Nun liegt also der Originalsound auf der gesamten Tastatur und man kann ihn in allen Lagen spielen. Natürlich ist der Sound dann auch gestimmt, d.h. wenn das Originalsample ein A ist, ist zugleich auch, wenn ich die Fis-Taste drücke, der hörbare (transponierte) Ton ein reines Fis ohne Abwichung von der Tonalität.
Genau das ist hier der Fall, die beiden Töne sind "gestimmt" und kommen glatt und passend zum tonalen System rüber, und gerade das deutet bereits auf eine synthetische Produktion, also auf einen Fake hin. Das zwei Töne durch Zufall mit der Normalstimmung eines Keyboards übereinstimmen, halte ich für sehr unwahrscheinlich, natürlich theoretisch möglich, klar.