Hallo Bellona,
Du sollst Dich nicht meiner Meinung anschliessen. Das hier soll doch ne Diskussion sein und kein Überzeugungsversuch.
Glaub mir, aus dem Überzeuger-Status bin ich schon seit vielen vielen Jahren raus. Es sind meine Erfahrungen, die ich schildere und die kann man nicht weg leugnen, weil sie existent sind.
Ich möchte gerne wissen, warum Ihr alle hier die Gefahren so leichtfertig leugnet?
Warum Ihr unter den Teppich kehrt, was geschehen kann?
Warum Ihr die Augen zumacht und nicht hinsehen wollt?
Und dass einfach OHNE Argumente. Es wird einfach nur ein Standpunkt als wahr hingestellt, ohne sich die Mühe zu machen, zu erklären, zu erläutern oder zu hinterfragen.....
Glaubt Ihr, dass es Euch etwas nimmt, wenn die Leute vorsichtig werden, bevor sie eine Rückführung machen?
Warum glaubt ihr, dass es Euch etwas nimmt?
Bei mir ist es genau das Gegenteil, es nimmt mir nichts!!!!!!!!! Und Rückführungen sind kein Spiel, deshalb schreibe ich hier auch noch weitere meiner persönlichen 'Erfahrungen mit "schief"-gelaufenen Rückführungen bzw. Selbstrückführungen rein.
Vielleicht nimmt es dem ein oder anderen die "Blinden"-Brille ab - vielleicht auch nicht - Eure Entscheidung.
Und wenn nur EIN EINZIGER vorsichtig wird, sich ausreichend informiert, bevor er eine Rückführung machen lässt, und wenn nur EINEM EINZIGEN der Rückführungs-Praktiker/Therapeuten bewusster wird, was er eigentlich tut, dann hat es sich für mich schon gelohnt.
Ich jedenfalls fühle mich nicht bedroht in meiner Existenz durch Hinterfragen, durch Vorsicht, durch Ansehen aller Pros und Contras, wenn ich zur Vorsicht mahne.
Ausserdem - stell ich jetzt mal so dahin - , dass Leute (wirklich), die Probleme bei einer Selbstrückführung bekamen, dazu gedrängt wurden ein Thema gründlich und mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
Ja, kann sein, dass es so ist.
Aber viele Themen müssten nicht eskalieren und ausarten, wenn nicht alles tot-geschwiegen würde,
vieles würde gar nicht erst geschehen müssen, wenn die Menschen VORHER über pros und contras soweit aufgeklärt würden., dass sie in der Lage sind, für sich zu entscheiden.
Erst dann ist doch erst für denjenigen die Möglichkeit gegeben, für sich zu entscheiden, ob er es drauf ankommen lassen möchte oder nicht. Erst wenn er überhaupt weiß, dass es auch zu Folgen kommen kann, kann bewusst abgewogen werden. Vorher doch wohl nicht.
LG
Hekate