Ich will einfach nicht me
hr so empfindlich auf alles und jeden reagieren, mich immer nur als Schuldige sehen, die die Beste sein, muss, um überhaupt jemals wahrgenommen zu werden. Andere Menschen und deren Meinung über mich ist mir viel zu wichtig, ich zerbreche am Leben im Moment.
Mir kommt das auch ziemlich bekannt vor. Gerade mit dem Selbstzerstörerischen, da nie vernünftige Rebellion möglich war. Nur, was für ein Kind noch gegolten hat, dass ist noch lange nicht mehr für Erwachsene wahr. Irgendwann ist halt einfach der Punkt erreicht, wo es nicht mehr die Priorität ist, nach den Vorstellungen seiner Eltern, oder Anderer zu Leben. Recht kann man es nie allen machen und wenn ist es nur wichtig, es sich selbst Recht zu machen. Solange keine Telepathische Begabung vorhanden, ist es doch eh ungewiss, was das Gegenüber von einem denkt. Dann Furcht zu haben etwas Falsches zu tun, bringt nichts, da man ja eh nur auf ausgesprochene Kritik reagieren kann. Wer andauernd nur das Beste gibt, brennt doch sehr schnell aus. Das Fatale ist, dass diese Mühe noch nicht mal als solche erkannt ist, sondern irgendwann für Selbstverständlich gehalten wird. Daher auch die fehlende Anerkennung.
Aber, der erste, der einem selbst Liebe, Lob, Anerkennung und alles weitere wichtige geben muss, ist man selbst.
Ich habe mir die Freiheit genommen, mir aus den letzten Beiträgen Inspiration für ein Gedicht zu holen.
*Sprach der Kobold und verschwand zum Forum Aufgeschriebenes*