Selbstmord

@skadya

wobei man sich fragen muss , wer oder was berechtigt dazu , diejenigen zu bestrafen und gegen den persönlichen wunsch derjenigen zu handeln.
menschen in den krieg zu schicken , da sind keine skrupel , aber die selbstötung ist ethisch und moralisch verwerflich .

Ein System funktioniert nur wenn man Leute hat, wenn alle abhauen stoppt oder kommt das System zum Erliegen.

Im alten Rom wusste die Elite dass es noch andere Ebenen der Existenz gibt, nur Sklaven und Soldaten hat man das nicht gesagt. Um sie besser auszunutzen und zu kontrollieren. Aber die Elite hat dieses Tor natürlich benutzt, wenn sie keine Lust mehr hatten.

Das Universum ist unendlich groß und hat unendlich viele Möglichkeiten. Aber auf der Erde ist das Wissen darüber vergessen worden oder weg gelogen worden.
 
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wobei man sich fragen muss , wer oder was berechtigt dazu , diejenigen zu bestrafen und gegen den persönlichen wunsch derjenigen zu handeln.
menschen in den krieg zu schicken , da sind keine skrupel , aber die selbstötung ist ethisch und moralisch verwerflich . :rolleyes:

Es gibt kaum ein Krieg, der gerechtfertigt und deshalb nicht höchst verwerflich ist.

Wer nun das menschliche Leben als Selbstzweck betrachtet, wird diesem sicherlich auch das Recht auf Selbsttötung zugestehen. So aber ein Weiterleben nach dem Tode, Wiedergeburt und vielleicht gar ein höheres Ziel angenommen wird, so ist dieses vermeintliche Recht auf Selbsttötung nicht mehr ganz so sicher.

lg
Syrius
 
Wer nun das menschliche Leben als Selbstzweck betrachtet, wird diesem sicherlich auch das Recht auf Selbsttötung zugestehen. So aber ein Weiterleben nach dem Tode, Wiedergeburt und vielleicht gar ein höheres Ziel angenommen wird, so ist dieses vermeintliche Recht auf Selbsttötung nicht mehr ganz so sicher.

lg
Syrius

Gerade da kommt für mich das Recht auf Selbsttötung ins Spiel.

Wenn das Leben eine lange Reise in vielen Etappen ist, dann kann
ich doch viel eher mal ein Abkürzung nehmen(muss dann halt im
nächsten Leben weitermachen wo ich aufgehört habe), oder sogar
ein Leben unter dem Hauptaspekt der Selbsttötung leben, wo dann
solche Zustände wie Depression und tiefe Trauer gleich mit abgehandelt
werden.

Wenn ich nur ein einziges Leben hätte, käme mir viel weniger der
Gedanke, dieses vorzeitig zu beenden.
Da würde ich doch mit jeder Faser an diesem Leben hängen.

LG:)
 
Gerade da kommt für mich das Recht auf Selbsttötung ins Spiel.

Wenn das Leben eine lange Reise in vielen Etappen ist, dann kann
ich doch viel eher mal ein Abkürzung nehmen(muss dann halt im
nächsten Leben weitermachen wo ich aufgehört habe), oder sogar
ein Leben unter dem Hauptaspekt der Selbsttötung leben, wo dann
solche Zustände wie Depression und tiefe Trauer gleich mit abgehandelt
werden.

Wenn ich nur ein einziges Leben hätte, käme mir viel weniger der
Gedanke, dieses vorzeitig zu beenden.

Da würde ich doch mit jeder Faser an diesem Leben hängen.

LG:)

sehe ich auch so.
wäre auch sehr ungerecht verteilt , wenn man nur ein leben hätte .
 
Es gibt kaum ein Krieg, der gerechtfertigt und deshalb nicht höchst verwerflich ist.

Wer nun das menschliche Leben als Selbstzweck betrachtet, wird diesem sicherlich auch das Recht auf Selbsttötung zugestehen. So aber ein Weiterleben nach dem Tode, Wiedergeburt und vielleicht gar ein höheres Ziel angenommen wird, so ist dieses vermeintliche Recht auf Selbsttötung nicht mehr ganz so sicher.

lg
Syrius

was genau soll das ziel sein , bzw., wie sollte das letzte leben aussehen , um aus dem kreis der wiedergeburt auszusteigen ?
 
@ElaMiNaTo



Wenn du das überleben tust, kannst du ein Jahr in die Psychiatrie kommen und den kannst du noch mit Psychopharmaka vollgestopft werden und ins Bett fixiert werden.
Oder wie im Mittelalter in einigen Ländern, stand darauf die Todesstrafe, solche Menschen wurden nach so einen Versuch hingerichtet. Wurde denn aber später umgewandelt in Gefängnisstrafe.
Die es geschafft haben wurden nicht auf den Friedhof begraben, sondern hinter der Friedhofsmauer oder ziemlich abseits davon.
Heute ist das zwar nicht mehr so heftig, die Strafen aber unangenehm kann das werden.
Weil du entziehest dich ja der Gesellschaft oder der Machtelite ihren Einfluss, wenn von diesen jämmerlichen Felsen gehst und einfach nach Hause gehst.
Hallo,

1. Betreuungswesen
Im Betreeuungswesen wurde die Zwangsbehandlung nach geltendem Recht verboten. Der Gesetzgeber arbeitet allerdings an neue Gesetzen. Eine Unterbringung ist aber immer noch rechtsmäßig.

2. PsychKG
Nach PsychKG darfst du -vereinfacht gesagt- nur dann in die Psychiatrie untergebracht werden, wenn gegenwärtig davon auszugehen ist, dass aufgrund eines krankheitsbedingten Verhalten ein schadenstiftendes Ereignis unmittelbar (!) bevorsteht. D.h. v.a., wenn jemand gerade im Begriff ist sich selbst oder andere umzubringen. Du darfst aber auch nur solange in die Psychiatrie untergebracht werden, solange die Vorraussetzungen einer Unterbringung erfüllt sind.

Bei einem Menschen der gegenwärtig nicht mehr akut selbstmordgefährdet ist, muss der Richter die Unterbringung beenden.
Es ist höchst zweifelhaft, dass diese engen Vorraussetzungen ein Jahr lang erfüllt sind!
 
Gerade da kommt für mich das Recht auf Selbsttötung ins Spiel.

Wenn das Leben eine lange Reise in vielen Etappen ist, dann kann
ich doch viel eher mal ein Abkürzung nehmen(muss dann halt im
nächsten Leben weitermachen wo ich aufgehört habe), oder sogar
ein Leben unter dem Hauptaspekt der Selbsttötung leben, wo dann
solche Zustände wie Depression und tiefe Trauer gleich mit abgehandelt
werden.

Wenn ich nur ein einziges Leben hätte, käme mir viel weniger der
Gedanke, dieses vorzeitig zu beenden.
Da würde ich doch mit jeder Faser an diesem Leben hängen.

LG:)

Du sagst es selbst, statt die Folgen der Selbsttötung zu tragen und die Probleme, denen mans damit auszuweichen hoffte, im nächsten Leben unter vermutlich schlechteren Bedingungen gegenüber zu stehen - Augen zu und durch.

Zudem gibt es ein Gebot Gottes: Du sollst nicht töten! Das Recht dazu hast Du also nie.

Das Glück das Du empfinden wirst, wenn Du ein Problem durchgestanden und gelöst hast, ist unbeschreiblich - so wird uns berichtet.

lg
Syrius
 
was genau soll das ziel sein , bzw., wie sollte das letzte leben aussehen , um aus dem kreis der wiedergeburt auszusteigen ?

Das Ziel ist das Ablegen aller Untugenden bis zur Erreichung einer sog. Menschenvollkommenheit. Die letzten Unebenheiten können dann in den obersten Aufstiegsstufen abgetragen werden. Danach erfolgt der Schritt an jenen Platz im Himmel, der vor ewig langer Zeit verloren wurde und der Status als Engel wird wieder erreicht.

Ich gehe mal davon aus, dass Menschen wie Albert Schweizer, Ghandi oder Mutter Theresa gute Beispiele sind.

Die Wiedergeburten sind eher eine Spirale in die Höhe als ein Kreis.

lg
Syrius
 
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Das Ziel ist das Ablegen aller Untugenden bis zur Erreichung einer sog. Menschenvollkommenheit. Die letzten Unebenheiten können dann in den obersten Aufstiegsstufen abgetragen werden. Danach erfolgt der Schritt an jenen Platz im Himmel, der vor ewig langer Zeit verloren wurde und der Status als Engel wird wieder erreicht.

Ich gehe mal davon aus, dass Menschen wie Albert Schweizer, Ghandi oder Mutter Theresa gute Beispiele sind.

Die Wiedergeburten sind eher eine Spirale in die Höhe als ein Kreis.

lg
Syrius

ich glaube nicht, dass ein mensch , der alt wird zur höchsten vollkommenheit gelangt ,es sei denn er lebt als eremit irgendwo in der abgeschiedenheit und ernährt sich nur von pflanzen.
man muss niemanden körperlich oder seelisch bewußt angehen , um zu verletzen.
es reicht schon aus zu schweigen , oder zu ignorieren .
mutter theresa wird ja eher menschenverachtung nachgesagt, für die die menschen objekte waren ,um trost zu spenden, aber nicht um wirklich zu helfen.
eine imagepflege durch die kirche ,die natürlich dankbar war ,für all ihre spenden.

http://www.mutter-teresa.info/verachtung.html

man würde bei jedem was finden , was nicht vollkommen ist .
es ist für den menschen unmöglich nur tugendhaft und frei von allen begierden zu sein.
 
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