Selbstmord

Ich glaube das sie das Wort Egoismus in diesem Zusammenhang anderst definiert.
Ich habe durchaus Mitgefühl, dies ist keineswegs geheuchelt. :)


So ist es und auch nicht was unrichtiges , und egal ob man sich nun persönlich kennt oder nicht , eine Art von Respekt derjenigen und ihrer Geschichte gegenüber, das unter Menschen möglich sein sollte ! :)

:umarmen::danke:
 
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Für Reue ist es zu spät. :firedevil:

Im Ernst: Es ging um die Aussage, Selbstmord sei die höchste Form von Egoismus. Diese Aussage ist Unsinn, unabhängig vom Hintergrund. Das Seelenleben der Threaderstellerin geht mich auch dann nichts an, wenn sie es öffentlich breit tritt. Und es interessiert auch nicht, denn da ich sie nicht kenne, kann sie mir nichts bedeuten. Mitleid mit Unbekannten ist immer Heuchelei.

Kopfschüttel ...

Genau so eine Reaktion hatte ich befürchtet .
Du hast es nur bestätigt das es besser ist seine Meinung und seine Geschichte für sich zu behalten .
Angesichts deiner Aussage hab ich auch nichts mehr hinzuzufügen Choronzon.
 
Kopfschüttel ...

Genau so eine Reaktion hatte ich befürchtet .
Du hast es nur bestätigt das es besser ist seine Meinung und seine Geschichte für sich zu behalten .
Angesichts deiner Aussage hab ich auch nichts mehr hinzuzufügen Choronzon.

Solche Reaktionen können kommen , sind eben Meinungen ,....richte dich nach dem was dir gut tut. ;)

GLG Asaliah :)
 
Ich denke diese Menschen sind vom leben gezeichnet,..es ist ihn ihrem lenben einfach viel passiert,...und sie sehen nur noch diesen einen ausweg,...für uns lebende,..nicht begreiflich,...für die menschen die drin stecken,..die einzige erfüllung,..aus der hölle,..das leben zu entkommen,..ich schreibe das,..weil ich mir sicher bin,..das es so ist,...sie haben einfach nicht mehr den willen,..und hängen nicht mehr an dem leben,.sie wollen,..nachhhause,...deppresion,...angst,...können viele faktoren sein,..und nicht jeder hat die kraft weiter zu machen,..und den mut...aber ihn wirklichkeit,..sind das ganz liebevolle und sensible weiche menschen ,...für die der tot nur die eine lösung ist,..wie ihn jeder anderen krankheit auch,..ärtzte können da einem nicht helfen,..wie bei jeder krankheit auch,..und für manche ist es einfach zu spät,....die schaffen es nicht mehr aus dem krankheitbild raus zu kommen,..ich finde man sollte jeden tag,..für seine gesundheit gott danken,...dann wirds leichter,..und leichter,...ich bedank mich bei einer ganz besonderen älteren freundin,..die mich damals rausgezogen hat,...und mit mir,..meine tehmen bearbeitet hat,..unter anderem auch die deppresion,...was nicht heisst,..das ich sie nicht mehr habe,..aber sie nicht mehr ihn diesem,..ausmass wieder kommen,..und ich ganau weiss was zu tun ist,..um mich selber raus zu hohlen,..aus dem sogg...durch energie arbeit,..und den glauben,.an mich selber,...dafür danke ich einer guten alten freundin,..und lehrerin,,.die sie für mich ist,...ich liebe dich,..
 
warum sollte ein mensch sich umbringen , wenn er glücklich ist ?
das ist doch eher verzweiflung und in einer intakten familie , müßte er doch wissen , was für eine lücke und schmerzen er bei den hinterbliebenen hinterläßt .
entweder sind diese menschen gute schauspieler , oder das umfeld merkt es nicht.

Er, der Mensch, der glücklich und zufrieden ist, wurde von einem anderen Wesen besetzt und zum Suizid verleitet. Somit war es nicht der Wille des betreffenden Menschen.
 
@Sunset77: Einfach nur Danke!
Ich war grad so am hadern mit mir selber weil ich meine Geschichte geschrieben habe .
Seit nun mehr 2 jahren seit seinem Tod versuche ich nämlich selber immer stark zu sein und alles runter zu spielen. Oft kann ich noch so esotherisch denken und wissen das es sein Weg und seine Entscheidung war...Dann menschelt es doch wieder und ich bin wütend über seinen Tod. Über die Art und weise wie er es gemacht hat...(Grad mal 50 Meter von unserem haus weg) Und wütend auf mich ...weil ich es ja wusste das er es vielleicht vor hatte und nichts dagegen tun konnte.Ich schäme mich auch ..weil ich vielleicht versagt habe.
Wut und Ohnmacht wechseln sich ab mit Trauer und Schuldgefühlen.
Dazu kommt noch das sich Freunde und Verwandte abgewandn haben ....
Ich habs definitiv noch nicht richtig verarbeitet...
Ich habs grad mal angefangen zu akzeptieren was er getan hat.Es ist auch nicht leicht eine angemessene Form von Erklärungen meinen Kindern zu liefern.Wie denn auch?
Mir fehlen ja selber die Worte.
Wurscht wie ..ich werds schon schaffen.
Doch aus meiner Sicht bleibe ich dabei das der Tod wegen einem beziehungsende absolut mit Ego zutun hat. Es menschelt halt bei mir ...
Lgs Celtica

Liebe Celtica,

DU bist weder verantwortlich für sein Leben, noch "schuld" an seinem Freitod. Ich hatte vor 12 Jahren auch mal eine Beziehung, in der mein Partner mir mit Selbstmord drohte. Ich habe ihn damals verlassen und er lebt immer noch.

Ich kann sehr gut nachempfinden, welche Gefühle das in Dir ausgelöst hat und kenne auch diese Wortlosigkeit.

Selbsttötung ist ein Schritt, den ein gesunder Geist einfach nciht nachvollziehen kann.

Ännchen
 
Was sehr interessantes habe ich gefunden.
Und zwar geht es um dieses Video, bei dem man sieht, das es einen Unterschied gibt, ob man friedlich gestorben ist oder Selbstmord gemacht hat.

astral-blog.tk/dr-korotkov-die-trennung-von-korper-und-seele/

kann noch kein Video einbetten
 
Für Reue ist es zu spät. :firedevil:

Asche über mein Haupt ... :(

Mitleid mit Unbekannten ist immer Heuchelei.

So spontan würde ich Dir zu 90% recht geben, so zumindest ist es bei mir. Aber jeder kann es nur für sich selber wissen. Ist auch schwierig, in wenigen Sätzen dazu Stellung zu nehmen ...

Im Ernst: Es ging um die Aussage, Selbstmord sei die höchste Form von Egoismus. Diese Aussage ist Unsinn, unabhängig vom Hintergrund.

Da bleibe ich auch dabei, ist schlicht grober Unfug.

Auch ich kenne diese Form von moralischer Erpressung nicht nur, es war in unserer Kindheit unser täglich Brot. Mein Vater war darin der absolute Meister. Hat zwar nie mit Selbstmord gedroht, aber wenn wir Kinder ihn "wahnsinnig enttäuschten", beneidete er einen Bekannten, der kürzlich gestorben war, oder dann fing er an, die Koffer zu packen, er gehe jetzt (wohin wusste er noch nicht so genau), er sprach dann tagelang kein Wort zu uns, sass nur mit tiefenttäuschter Miene herum und wir mussten nur immer still sein und ducken. Bis es ihm genehm war und ER UNS verzieh. Und meine Mutter duckte auch, nahm uns nie in Schutz.
Wir kamen uns vor wie Schwerstverbrecher, das war die Grundstimmung in unserer Kindheit und weit darüber hinaus. Ein Kind sieht eben nicht, dass der Vater dringendst Hilfe nötig hätte, es gibt immer sich selber die schuld (es kennt ja nur das).
Zu meinem grossen Glück hatte ich später dann einen Lehrer, der mir nur durch sein Vorbild geholfen hat, ohne dass er es speziell "wollte", einfach weil er irgendwie "weiter" war; ich weiss nicht, wo (und ob) ich heute ohne ihn wäre.

@ Celtica: Ich weiss ja nicht, was es bei Deinem Freund war, vermute mal auch so "Muster" aus seiner Kindheit, und die sind sehr schwer zu durchschauen, auch oder gerade für den Betroffenen. Klar hat er Dich tyrannisiert, aber wahrscheinlich war das sein einziger Weg, indem er etwas von seiner eigenen (eingebildeten) Unzulänglichkeit auf Dich abwälzte (genau wie bei meinem Vater) - und als dann diese "Stütze" zu fehlen drohte, geriet er in Panik und beging seine Tat. So in etwa könnte ich es mir so auf die Schnelle vorstellen ...

Liebe Grüsse Euch allen, Ghostwriterin
 
Ich habe durchaus Mitgefühl, dies ist keineswegs geheuchelt. :)
Bewusst wahrscheinlich nicht, aber man kann es sich auch selbst vorheucheln. Mitgefühl mit Unbekannten, oder noch besser: mit der Menschheit, der Welt, dem Kosmos etc., dient hauptsächlich als Ausflucht dafür, die Nächsten zu missachten. Mitgefühl mit den Nächsten kostet Kraft und Zeit, Mitgefühl mit Fremden nur warme Worte.
 
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Bewusst wahrscheinlich nicht, aber man kann es sich auch selbst vorheucheln. Mitgefühl mit Unbekannten, oder noch besser: mit der Menschheit, der Welt, dem Kosmos etc., dient hauptsächlich als Ausflucht dafür, die Nächsten zu missachten. Mitgefühl mit den Nächsten kostet Kraft und Zeit, Mitgefühl mit Fremden nur warme Worte.

Ist deine Ansicht, sei dir unbenommen.


Mit der gesamten Menschheit , mit dem gesamten Kosmos , der Welt Mitgefühl zu haben , wäre mE. zuviel des Guten, denn das kann auch für die eigene Gesundheit mE. nimmer förderlich sein und ja das könnte Kraft kosten , sowie Zeit . Wo bleibt man dann selbst ?

Aber einem Menschen der seine Geschichte erzählt, die berührt und betroffen macht , kostet nicht Zeit , kostet nicht Kraft .

In diesen Menschen Zeit zu investieren kann beiden was bringen, der eine der sich mitteilt , der andere der eben DA sein kann, zuhört in der Zeit und diese Zeit ist für mich nicht negativ zu betrachten,...egal ob ich hier einer Geschichte, einem Menschen freiwillig und gerne Zeit widme oder eben auch im Realem ,...es ist IMMER , gerade eben - der NÄCHSTE .

Alles was man mE. mit Freude macht und aus wirklichem Interesse , sowie wirklichen Mitgefühl , ist keine verschwendete Zeit - für beide nicht.

Warme Worte können sowie eine warme Umarmung sein .;)

LG Asaliah
 
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