In der kolumne Die erde wandelt sich von marko pogacniks schreibt herr pogacniks,
das das jahr der hitze und des feuers 2003 mit wucht ein thema in den vordergrund gestellt hat, vor dem wir am liebsten alle fliehen würden. Er sagt, es gehe um die luziferischen mächte, das überschüssige feuer, das wir menschen einst angezogen haben, um unsere entwicklung zu beschleunigen. Die so genannten cherubim der finsternis oder luziferschen wesenheiten haben damals einen überschuss an feuer im erdinneren und in unsreen persölichen energetischen systemen verankert, der uns einen unglaublichne fortschritt ermöglicht hat jedoch gekoppelt mit allen dazu gehörenden fallen und tragödien. Seines erachtens geschah das am anfang der bronzezeit, als die kultur der großen göttin zerstört wurde.
Seiner meinung nach leben wir heute am höhepunkt der künstlich beschleunigten entwicklung, die inzwischen schon selbstzerstörerische züge angenommen hat. Mit lichtgeschwindigkeit würden wir uns dem strahlenden licht nähern, das man gewöhnlich als tod bezeichnet.
So stelle die rasante zivilisationsentwicklung eine der stärksten gegenkräfte dar, die dem selbstheilungs- und wandlungsprozess der erde und des menschen entgegenwirken. Spätestens im frühjahr dieses jahres sei klar gworden, dass die wandlungsprozesse nicht möglich sind, solange die luziferischen kräfte und wesenheiten nicht aus ihrer zwiespäligen rolle entlassen und erlösst werden.
Er schreibt in seinem artikel, dass es seiner meinung nach nicht anders gewesen sein kann, als dass die erde den einzug der luziferischen macht freiwillig akzeptiert hat, um ihren geliebten kindern die entwicklung des selbständigen bewusstseins zu ermöglichen. Dieses ziel sei inzwischen erreicht worden. Doch nun verlange die erde, dass die fremden licht- und feuerkräfte (luziferisch heißt feuerbringend) aus ihrem körper entfernt werden, damit sie in die heimat zurückkehren, wo ihr licht unschädlich ist.
Seiner meinung nach sind wir an einem problematischen punkt angelangt. Die menschen seien nämlich inzwischen vom luziferischen licht abhängig geworden und nicht bereit, auf die illusion des fortschritts zu verzichten. Die menschen binden so die luziferischen wesenheiten massenweise weiter an die erde, obwohl sie im unterbewußtsein wissen, dass sie dadurch den weltuntergang bewirken, sagt herr pogacniks.
Im geomantischen sinn würde das heißen die lernaufgabe, diejenigen systeme zu erkennen, die zum luziferischen weltgebäude gehören und fast nichts mit der wirklichkeit der erde zu tun haben. Er meint, das sie der erde aufgezwungen wurden, nachdem verschiedene kulturen nach dem neolithikum ihre lebensräume entwickelt und verfestigt haben. Zu oft hätten sie das fremde, luziferische licht genutzt, um die welt nach ihren vorstellungen umzuformen, und hätten dabei die wahren kraftsysteme unseres planeten unterdrückt. Um aus dem luzifersichen feld herauszukommen, wäre es nach pogacniks wichtig, die autonomen kraft- und bewusstseinssysteme der erde durch unmittelbare wahrnehmung zu erkennen und bei ihrer erneuten entfaltung zu helfen. Die herzensbeziehung zur seele der erde und ihren lebensreichen sei hierfür die grundlage.
Er sagt in seinem artikel, das der begriff erneute entfaltung die wiederherstellung der ursprünglichen geomantischen systeme der erde meint, die in der vergangenheit durch das luziferische feuer blockiert wurden. In der gegenwärtigen erdwandlung würde die erde erneut die verantwortung für die lernprozesse an ihrer oberfläche übernehmen.
Weiterhin sagt er, steht an, das ausmaß der persönlichen verflochtenheit mit dem fremden licht zu erkennen. Nicht nur in der vergangenheit, als wir als angehörige verschiedenen eigenwilliger kulturen das fremde licht für unsere machtbedürfnise oder andere egozentrische ziele eingesetzt haben, sondern auch heute seien wir teil einer kultur, die sich nicht nach der kosmischen ganzheit orientiert, sondern ihre überzogenenn forderungen durch illusionen nährt.
Obwohl er von einem dunklen licht spricht, das eigentlich den gegenpol zum licht des lebens darstellt, ginge es keineswegs um eine rein negative angelegenheit. Die furchterregende schwärze des luziferischen lichts sei relativ in dem sinn, das beispielsweise das streben der menschheit nach freiheit gutes bewirkt, und der impuls dieses strebens gehöre ebenfalls zum luziferischen. Deswegen bestehe hoffnung auf erlösung. Er führt weiter aus, das seiner wahrnehmung nach diese hoffnung in der gegenwärtigen wandlungswelle in erfüllung gehe. Doch gäbe es vorbedingungen, die unbedingt erfüllt werden müssten. Er sagt, solange menschen nicht erkannt haben, dass sie den aufschwung ihrer kulturen weitgehend durch die tragische mithilfe der luziferischen wesenheiten zustande gebracht haben, bestehe keine möglichekeit, dass der erlösungsprozess zustande kommen kann. Nicht nur, weil die dunklen mächte noch an die erdentwicklung gefesselt seien, bestehe keine möglichkeit, dass sie der strahl der gnade erreichen kann. Auch würden sie durch die sehnsucht der menschen nach freiheit und selbständigkeit angezogen. Deshalb ist seine meinung, das Sie nur durch unsere liebende erkenntnis erlöst werden können, dass allem sein der göttliche kern innewohnt, und durch die daraus erwachsende dankbarkeit ...