Seelisch-geistige Ursachen und Lösungen

Nö, wieso? Weil es Deiner Ansicht nach eine andere Zelle geben müsste, wenn das Gamma-Quant (oder was weiß ich) die DNA einen Platz weiter links getroffen hätte o.ä.?

Ja, irgendwelche Unterschiede müsste es meiner Meinung nach geben, wenn nicht immer der gleiche DNA-Sequenzteil davon betroffen ist. Oder noch feiner einzelne Atome, die einfach dann falsch funktionierende Lücken im Strang erzeugen.
Wenn aber immer der gleiche DNA-Teil davon betroffen ist, dann liegt die Annahme einer körpereigenen Steuerung doch sehr nahe, oder?

Und das zeigt, dass Du das Lotto-Spieler-Analogen nicht verstanden hast.

Doch, nur habe ich sie gleich weiter verwendet ;).

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zelle eine Mutation durchführt, die zu sie zu einer Krebszelle macht, ist gering.

Gott sei Dank! Wobei es nach meinem Verständnis ja sogar mehrere Veränderungen gleichzeitig sind, die die Zelle durchmacht. Manchmal eine Veränderung der Reproduktionsrate, eventuell eine Veränderung der Lebensdauer, die eigene DNA über Wanderung im Körper zu verbreiten ist ja auch nicht unbedingt "normal" für andere Körperzellen, sondern eher für Viruszellen ....

Wäre auch mal eine spannende Untersuchung, Modelle zu bilden, welchen positiven Sinn eine Krebszelle für den Menschen haben könnte.

Was auch spannend wäre, wie sich die Krebsrate bei Tieren im Verhältnis zum Menschen verhält.

... also nimmst Du schnell eine irrsinnig hohe Zahl, damit die Wahrscheinlichkeit einer "richtigen" Mutation gefühlt noch weiter ins Bodenlose sinkt.

Jein. So ganz falsch ist sie ja auch nicht, weil man die Mutation ja auch noch über den gesamten DNA-Vorrat des Körpers betrachten muss. Und der ist dann noch weitaus höher.

Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass eine DNA mal eben so "spaßeshalber" spontan mutiert, sondern, dass Strahlung, Umwelteinflüsse, Viren etc. dafür sorgen. Das behinhaltet auch Kopierfehler bei der Zellteilung etc.

Eben. Und dann kann das gesamte Körpersystem Einfluss nehmen.

Warum sollte man davon ausgehen?

Weil der Körper zwar an sich ein hochgradig chaotisches und erratisches System ist, aber trotzdem alles was da passiert in sich Sinn macht. Also wäre es doch eine valide Annahme, auch der Bildung von Krebszellen eine gewollte Funktion zu unterstellen.

Weil zwar nach einer "Krebspersönlichkeit" gesucht wurde, aber sie nicht gefunden wurde. Egal, wie die psychische Verfassung ist, die Gefahr an Krebs zu erkranken ist weitgehend gleich. Wenn der Einfluss der Psyche über Umwege des Immunsystems etc. da ist, so ist dieser Einfluss kleiner viele andere Einflüsse. Sonst wäre eine Korrelation DEUTLICH sichtbar - ist sie aber nicht.

Da muss ich mich Anevay anschließen. Auch ich würde diese Suche insbesondere auf Basis einer Folgekrankheit wie Depression keine grosse Chance geben. Depression ist ja nur die Folge früherer Traumatisierungen. Diese Traumatisierungen können aber unterschiedliche Ursachen haben. Was letztendlich ja auch der Grund ist, warum sich diese "Grobdiagnosen" der Psychologie auch körperlich mit sehr unterschiedlichen Symptomen äußeren können.

Wo sich aber ein ziemlich eindeutiger Zusammenhang herstellen lässt, ist z.B. zwischen Brustkrebs und der Haltung einer Frau zu ihrer eigenen Weiblichkeit. Oder zwischen Gebärmutterhalskrebs und Störungen der weiblichen Sexualität.

Bei solchen Studien kann man nur von den jeweiligen psychischen Mustern, und nicht von Folgekrankheiten ausgehen.

Was hier total spannend wäre, wäre ein Vergleich zwischen den jeweiligen Krebsraten in natürlichen Stammesgesellschaften verglichen mit unserer psychisch verkorksten Gesellschaft in Europa oder noch mehr in den USA.

Ändert nichts dran, dass eine größtmögliche Verblindung notwendig ist, wenn man Erkenntnisse erzielen und absichern will. Das wird übrigens auch in der Psychologie getan.

Da können wir uns gerne einigen ;).
 
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Quatsch, es wurde untersucht, ob Krebspatienten depressiver drauf sind. Das hat nichts mit "psychischen Zwillingen" zu tun.

Kleiner Nachsatz noch dazu:

Grundsätzlich sind alle Menschen einerseits psychisch total individuell, weil sie unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen.

Andererseits sind aber die grundsätzlichen Reaktionen aller Menschen gleich, und beschränken sich auf einen sehr minimalen Vorrat an Alternativen (daher kann es auch überhaupt eine Psychologie geben).

Hier verschleiert nur die Komplexität des Gesamtsystems die Ähnlichkeiten zwischen den Menschen.
 
Joey,

da steht:
Mediziner lehnen die Vorstellung von der Persönlichkeit als Krebsverursacher inzwischen aber weitgehend ab. Die schlechte seelische Verfassung vieler Patienten ist nach heutigem Kenntnisstand meist eine Folge der Krebserkrankung und nicht ihre Ursache. Die Studien zur Krebspersönlichkeit wiesen zudem methodische Mängel auf. „Es gab zu wenige Vergleiche mit gesunden Menschen“, sagt Birgit Hiller vom Krebsinformationsdienst. Außerdem handelte es sich bei vielen Studien um rückwirkende Befragungen. „Im Nachhinein hatten die Krebspatienten dann durchaus eine andere Sichtweise auf ihren seelischen Zustand vor der Erkrankung.“

Also ist so eine Studie doch für die Tonne. Und es geht dort um eine konkrete Krebspersönlichkeit, die untersucht wurde.

LG
Any
 
Ja, irgendwelche Unterschiede müsste es meiner Meinung nach geben, wenn nicht immer der gleiche DNA-Sequenzteil davon betroffen ist. Oder noch feiner einzelne Atome, die einfach dann falsch funktionierende Lücken im Strang erzeugen.
Wenn aber immer der gleiche DNA-Teil davon betroffen ist, dann liegt die Annahme einer körpereigenen Steuerung doch sehr nahe, oder?

Du hast es immernoch nicht begriffen:

Ich mache es mal an einem Modellsystem vor:

Angenommen wir haben eine DNA aus 20 Buchstaben.
Im Normalfall sieht die so aus:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Nun gibt es alle möglichen Angriffe auf die DNA, die unterschiedlichste Veränderungen durchführen.

Wir haben also mitzunter Zellen im Körper, die folgendermaßen aussehen:

XAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAXAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAXAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAXAAAAAAAAAAAA
AAAAAAXAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAXAA
AAAAAAAAAAAAAXAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAXAAAAA
AAAAAAAAAAXAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
AAAAAAAAAAAAAAAAAAXA

Die meisten dieser Veränderungen sind nicht lebensfähig. Nur AAAAAAAAAAAAAXAAAAAA führt zu einer Krebszelle.

Wenn wir nun betrachten, welche DNA-Veränderungen eine Krebszelle hat, welche Veränderungen und welche damit einhergehenden Eigenschaften der Krebszellen haben wir also damit? Richtig: Wir finden immer die selbe Veräbnderung und eine geringe Varianz der Eigenschaften.

Nun ist es nicht nur eine Veränderung, die zu Krebszellen führt, sondern da gibt es so einige. Und so klein ist die Varianz auch nicht - die Krebszellen können mehr oder weniger aggressiv sein etc. Die Eigenschaften des Krebs - sowie, wie gut die Prognosen sind - lassen sich auch mit einer genetischen Analyse festestellen, und die biochemischen Prozesse, warum welche DNA-Veränderung nun zu Krebs führt, ist auch Gegenstand der Forschung, mit reichlich Erkenntnissen.

Alleine bei den Leukämien gibt es ettliche Unterarten, die sich alle darin unterscheiden, welche Gen-Abschnitte verändert wurden, und die sich daran auch erkennen lassen.

Doch, nur habe ich sie gleich weiter verwendet ;).[/quopte]

Allerdings falsch.

Jein. So ganz falsch ist sie ja auch nicht, weil man die Mutation ja auch noch über den gesamten DNA-Vorrat des Körpers betrachten muss. Und der ist dann noch weitaus höher.

Nein. Wenn eine Zelle mutiert, so müssen wir nur IHREN "DNA-Vorrat" betrachten.

Eben. Und dann kann das gesamte Körpersystem Einfluss nehmen.

Und wie soll das geschenen? Und warum sollten da geistige Einflüsse eine so große Rolle spielen?

Weil der Körper zwar an sich ein hochgradig chaotisches und erratisches System ist, aber trotzdem alles was da passiert in sich Sinn macht. Also wäre es doch eine valide Annahme, auch der Bildung von Krebszellen eine gewollte Funktion zu unterstellen.

Nö, wäre es nicht. Wir besitzen ja ettliche Mechanismen, die die Bildung von Krebs eindämmen und verhindern. Von Reperatur-Mechanismen der DNA angefangen bis hin zum Immunsystem.

Wo sich aber ein ziemlich eindeutiger Zusammenhang herstellen lässt, ist z.B. zwischen Brustkrebs und der Haltung einer Frau zu ihrer eigenen Weiblichkeit. Oder zwischen Gebärmutterhalskrebs und Störungen der weiblichen Sexualität.

Belege diese Behauptung, und zwar mit einwer sauber geführten Statistik, wol dann auch die Bewertungen darüber, wie die "Haltung zur eigenen Weiblichkeit" ist NICHT in dem Wissen erfolgt, ob die Frau Brustkrebs hat oder nicht.
 
Joey,

da steht:
Mediziner lehnen die Vorstellung von der Persönlichkeit als Krebsverursacher inzwischen aber weitgehend ab. Die schlechte seelische Verfassung vieler Patienten ist nach heutigem Kenntnisstand meist eine Folge der Krebserkrankung und nicht ihre Ursache. Die Studien zur Krebspersönlichkeit wiesen zudem methodische Mängel auf. „Es gab zu wenige Vergleiche mit gesunden Menschen“, sagt Birgit Hiller vom Krebsinformationsdienst. Außerdem handelte es sich bei vielen Studien um rückwirkende Befragungen. „Im Nachhinein hatten die Krebspatienten dann durchaus eine andere Sichtweise auf ihren seelischen Zustand vor der Erkrankung.“

Also ist so eine Studie doch für die Tonne. Und es geht dort um eine konkrete Krebspersönlichkeit, die untersucht wurde.

Es gab Studien, die nahezulegen schienen, dass es eine "Krebspersönlichkeit" gäbe. Diese Studien hatten allerdings arge methodische Mängel - eben, dass die gesunde Vergleichsgruppe zu klein ist, und die Befragung im Nachhinein stattfanden etc.

DARUM werden diese Studien abgelehnt, und DARUM ist die Hypothese der Krebspersönlichkeit verworfen worden.

Und in der Hypothese ist die "Krebspersönlichkeit" nicht so spezifiziert, dass man von "psychischer Zwillingen" sprechen könnte. Es ging nur darum, ob ein gewisses Persönlichkeitsmerkmal die Wahrscheinlichkeit von krebs erhöht. Und das konnte eben nur mit unsauberer Methodik gesehen werden, so dass diese Behauptung jetzt als verworfen gilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joey,

da steht:
Mediziner lehnen die Vorstellung von der Persönlichkeit als Krebsverursacher inzwischen aber weitgehend ab. Die schlechte seelische Verfassung vieler Patienten ist nach heutigem Kenntnisstand meist eine Folge der Krebserkrankung und nicht ihre Ursache. Die Studien zur Krebspersönlichkeit wiesen zudem methodische Mängel auf. „Es gab zu wenige Vergleiche mit gesunden Menschen“, sagt Birgit Hiller vom Krebsinformationsdienst. Außerdem handelte es sich bei vielen Studien um rückwirkende Befragungen. „Im Nachhinein hatten die Krebspatienten dann durchaus eine andere Sichtweise auf ihren seelischen Zustand vor der Erkrankung.“

Also ist so eine Studie doch für die Tonne. Und es geht dort um eine konkrete Krebspersönlichkeit, die untersucht wurde.

LG
Any

Der Bericht von Focus widerspricht sich! Da wird von Angepasst und Depression geschrieben, doch sind Entstehungen von Problematiken im Geist-seelischem langwierige Prozesse. Und kommen nicht von heute auf morgen. Wer im Vorfeld angepasst oder zu meinen scheint zu Funktionieren zu müssen, der Verkrampft und das führt zu Seelischen und Körperlichen Problemen. Und ob es Krebs oder eine andere Erkrankung wird liegt an den Grad des Chaos im Geist-seelischen in einem. Auch wenn es einige wie Polarfuchs und Co für Absurd sehen. Der Mensch ist nicht nur der Körper und besteht nicht nur aus DNA.
 
Du hast es immernoch nicht begriffen:

...

Doch, habe ich. Da waren wir uns ja eh schon einig, dass nur sehr wenige Mutationen tatsächlich lebensfähig sind. Wahrscheinlich würden sich, könnte man jede einzelne Zelle eines Menschen sequenzieren wahrscheinlich sogar auch lebensfähige aber nicht cancerogene DNA-Varianten finden lassen.


Und wie soll das geschenen? Und warum sollten da geistige Einflüsse eine so große Rolle spielen?

Psychische Einflüsse auf das biologische System sind ja keine Neuheit. Vom schamhaften Rot werden bis zum beschleunigten Herzschlag, Muskelan- bzw. chronifizierte Verspannungen als Resultat von psychischen Belastungen die jeder Mensch selber erleben kann. In jedem Fall spielen da (oft auch ganz simpel und bewusst) erlernte Regeln im Gehirn mit. Unterbewusste Regeln (= kindliche Überlebensregeln der Psychologie) sprechen dann direkt die Vitalfunktionen an.

Was hier allerdings immer nur wieder in der Schulmedizin angeschaut wird (meist resultierend aus den verfügbaren Erfassungsmethoden) sind eben nur die Grobfunktionen. Heute können wir noch nicht den Pfad eines einzelnen Gedankens nachvollziehen, und seine Auswirkungen auf die Physis.
Die besten Indikationen bekommen wir hier noch aus der psychischen Traumatologie (Stichwort Trigger), bzw. z.B. auch aus der Kinesiologie, aus EMDR und ähnlichen Techniken die zeigen, dass die Physis auf externe psychische Reize absolut automatisch mit biologischen Funktionen reagiert.

Und genau da sind wir wieder an dem Punkt, dass eben die Psyche Einfluss auf die Physis nimmt (Mechanismen derzeit wissenschaftlich nur minimal erforscht).

Belege diese Behauptung, und zwar mit einwer sauber geführten Statistik, wol dann auch die Bewertungen darüber, wie die "Haltung zur eigenen Weiblichkeit" ist NICHT in dem Wissen erfolgt, ob die Frau Brustkrebs hat oder nicht.

Es gibt einige Fachartikel dazu, werden sich sicher z.T. im Netz finden. Ob die mit Studien hinterlegt sind kann ich nicht sagen, da eben hier meistens die Psychologie empirisch forscht.
Was Studien hier sehr wirksam verhindert ist ja auch in der Psychologie, dass natürlich im Sinne des Patienten vordringlich in die Lösung des Problems gegangen werden muss, und eher weniger Ursachenforschung betrieben wird - weil dann das Risiko einer Retraumatisierung besteht.

In jedem Fall ist der Zusammenhang relativ leicht nachzuweisen, da sich durch die Erkrankung selber die vorher bestehende psychische Disposition der Betroffenen ja nicht verändert bzw. recht gut nachvollziehbar ist. Es wird die psychische Dispo ja nur ggf. um zusätzliche Regeln erweitert, aber bestehende psychische Blockaden dadurch nicht aufgelöst.
 
Psychische Einflüsse auf das biologische System sind ja keine Neuheit. Vom schamhaften Rot werden bis zum beschleunigten Herzschlag, Muskelan- bzw. chronifizierte Verspannungen als Resultat von psychischen Belastungen die jeder Mensch selber erleben kann. In jedem Fall spielen da (oft auch ganz simpel und bewusst) erlernte Regeln im Gehirn mit. Unterbewusste Regeln (= kindliche Überlebensregeln der Psychologie) sprechen dann direkt die Vitalfunktionen an.

Und weiter? Wieso und wie sollte das die DNA irgendwie gezielt ansteuern können?

Was hier allerdings immer nur wieder in der Schulmedizin angeschaut wird (meist resultierend aus den verfügbaren Erfassungsmethoden) sind eben nur die Grobfunktionen. Heute können wir noch nicht den Pfad eines einzelnen Gedankens nachvollziehen, und seine Auswirkungen auf die Physis.
Die besten Indikationen bekommen wir hier noch aus der psychischen Traumatologie (Stichwort Trigger), bzw. z.B. auch aus der Kinesiologie, aus EMDR und ähnlichen Techniken die zeigen, dass die Physis auf externe psychische Reize absolut automatisch mit biologischen Funktionen reagiert.

Aha, Kinesiologie, eine Verfahren, was kein Doppelblind-Test besteht. Und das soll Deiner Ansciht nach was zeigen? geschweige denn etwas, was die DNA betrifft?

Und genau da sind wir wieder an dem Punkt, dass eben die Psyche Einfluss auf die Physis nimmt (Mechanismen derzeit wissenschaftlich nur minimal erforscht).

Ganz einfach, weil es keinerlei gute Anzeichen dafür gibt, dass da viel Mechanismen im Spiel sind, die die DNA abhängig von bewussten oder unbewussten gedanken steuert.

Es gibt einige Fachartikel dazu, werden sich sicher z.T. im Netz finden.

Links? Von seriösen Quellen? Gute wissenschaftliche Methodik? Wenn nicht, ist Deine behauoptung dieser Korrelationen schlicht arg übereilt, wenn nicht gar kompletter Blödsinn.

Ob die mit Studien hinterlegt sind kann ich nicht sagen, da eben hier meistens die Psychologie empirisch forscht.

Tut sie das? Belege das mal mit Links. Welche "Psychologie" erforscht hier wie genau?

In jedem Fall ist der Zusammenhang relativ leicht nachzuweisen, da sich durch die Erkrankung selber die vorher bestehende psychische Disposition der Betroffenen ja nicht verändert bzw. recht gut nachvollziehbar ist. Es wird die psychische Dispo ja nur ggf. um zusätzliche Regeln erweitert, aber bestehende psychische Blockaden dadurch nicht aufgelöst.

Aha, und dass derjenige, der diese Untersuchungen gemacht hat, die entsprechenden Eigenschaften in die Frauen mit Brust- oder Gebärmutterhalskrebs hineininterpretiert - selektive Wahrnehmung u.a. - kommt Dir dabei nicht in den Sinn? Stattdessen betest Du solche behauptungen nach?
 
Also eigentlich wollte ich den Thread ja nur still mitlesen ... aber bei solchen Aussagen muss ich dann doch ....

Komisch. Warum muss Du dann auf die eher ausgleichenden und konsensuellen Sätze von Miklos mit Kampfrhetorik antworten? WER kämpft denn hier?
Ich schrieb "Es gibt keinen Konkurrenzkampf, den wollen sich nur Esos einbilden und kämpfen!" Was soll daran bitte Kampfrhetorik meinerseits sein? Für mich ist das ein Fakt. Einige Esoteriker sehen sich als Konkurrenz zur Medizin oder willst du mir jetzt irgendwas anderes erklären? Umgekehrt, ich hab jetzt echt keine Panik vor Konkurrenz von Seiten der Esoterik bei dem was so verzapft wird, das heißt für das Gesundheitswesen wie schon geschrieben eher Mehrarbeit.
Was letztendlich nur zeigt, dass es auch in der Esoterik ausbildende Institute gibt, die sehr wohl Gewicht auf die Qualität der Absolventen legen. Dass dies aus dem Gewerberecht vielleicht nicht immer so unbedingt der Fall ist, ist zwar einerseits gut, weil es neuen Methoden eine Chance gibt, allerdings natürlich auch ggf. einen Missbrauch ermöglicht. Dies allerdings primär dank der Schulmedizin, die ja dem Gesetzgeber auch den Eindruck vermittelt, dass für diese "wirkungslosen" Methoden ja keine Ausbildung notwendig ist.
Wo du hier rausliest, wenn jemand diese selbstgemachten Prüfungen bestanden hat nichtmal weiß wo der Magen ist, dass es Institute gibt die Gewicht auf Qualität legen, versteh ich nicht. Dank der Schulmedizin... na klar.
Und immer wieder die alten Argumente. Abgesehen davon, dass sich verantwortungsvolle Energetiker dieses Wissen sehr wohl aneignen, alleine schon um Aussagen der Klienten überprüfen zu können, ist Anatomie grundsätzlich für einen Energetiker nicht notwendig, weil er die betroffenen Körperstellen ja in völlig anderer Form wahrnehmen kann.
Was soll überprüft werden?
Die Medizin und alle beigeschlossenen Fachgebiete beschäftigt sich (anders als Psychologie und Psychotherapie) hauptsächlich mit Wirkungen, aber nur sehr minimal mit Ursachen. Der jeweilige aktuelle Stand der Forschung wird zum Dogma erhoben, bis etwas besseres gefunden ist.
Wenn du über Ursachen reden willst, sehr gerne.
Die Esoterik/Energetik geht hier eben einen anderen Ansatz. Heute kann keiner sagen, welcher Ansatz wirklich richtig ist, da sie aus zwei verschiedenen Richtungen auf das gleiche Ziel losgehen. Derzeit gibt es wesentlich mehr Parallelen zwischen Esoterik und Psychologie als zwischen Esoterik und Medizin. Letztendlich werden wahrscheinlich alle drei Richtungen gemeinsam das ganzheitliche Bild des Menschen ergeben.
Doch die Menschheit weiß eigentlich schon ein bisschen was.
Auch die Esoterik weiss nicht alles. Im Gegenteil, die meisten Esoteriker sind Anwender von Forschungsergebnissen, von denen heute keiner mehr weiss wie sie entstanden sind. Vergleichbar einem Mediziner, der ja auch nur Pulverln wegen ihrer Wirkung verschreibt. Nur ohne eine dahinter liegende Pharmazie und Wissenschaft, die Mechanismen, Wirkstoffe und Auswirkungen erforscht.
"die meisten Esoteriker sind Anwender von Forschungsergebnissen, von denen heute keiner mehr weiss wie sie entstanden sind" :lachen:
Heute passiert Weiterentwicklung in der Esoterik in enger Anlehnung sowohl an die Medizin (eher gering weil ziemlich irrelevant), mit Neurologie und mit Psychologie.
Du hast eine sehr blühende Phantasie.
Was auch nicht viel Sinn machen würde, Du würdest über Äpfel reden, der Esoteriker über Birnen. Du über Wirkungen (Krankheitsbilder), der Esoteriker über psychoenergetische Ursachen der Krankheit. Ursache für die meisten Missverständnisse zwischen Esoterik und Schulmedizin.
Über Wirkungen? Jaja, eh, so bitte dann rede mal mit mir über Ursachen, wenn du ernsthaft behaupten willst man kennt sich nur bei Wirkungen aus, so ein Blödsinn. Weißt wie das wäre? Ich bin schon am behandeln, Ursachen erklären, usw. sitzen viele Energethiker noch vor Google und überlegen sich irgendwelche Redewendungen die zu dem Gebiet passen. Überspitzt formuliert.
Wäre vielleicht nicht schlecht. Allerdings wie gesagt auch nicht unbedingt notwendig, das in der Esoterik eben primär mit energetischen und psychotherapeutischen Methoden gearbeitet wird, und weniger mit medizinischen.
psychotherapeutischen Methoden? WKO: HumanenergetikerInnen sind nicht zur bewussten und geplanten Behandlung von psychosozial oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen mit wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden berechtigt. Die fachgerechte Durchführung der Psychotherapie erfordert die Ausbildung zum Psychotherapeuten, die durch das Psychotherapiegesetz (BGBl. Nr. 361/1990 idF BGBl. I Nr. 98/2001) geregelt ist.
Was hier jedoch sicherlich zu kritisieren ist, dass die Anwendung mancher Methoden (Stichwort: persönlichkeitsverändernde Methoden) in der Esoterik zwar grundsätzlich gesetzlich verboten ist, in der Praxis aber einfach aus Unkenntnis ("mach ma halt amal a Seminar") trotzdem und in Überschreitung der Grenzen verwendet werden.
Hier kommst du der Sache näher. LG
 
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Und weiter? Wieso und wie sollte das die DNA irgendwie gezielt ansteuern können?

Das wäre z.B. ein interessanter Forschungsgegenstand.

Ein Modell könnte hier sein, dass die Zellreproduktion ja primär auch vom Angebot der Ausgangsstoffe abhängig ist. Werden diese Prozesse jetzt gestört, z.B. durch Veränderungen des lokalen Nährstoffgehalts, der Vorlaufprozesse, der Sauerstoffversorgung ... whatever ... dann könnten sich Fehler in der Reproduktion einschleichen.

Ein anderes Modell könnte sein, dass die Fehler in der Reproduktion zwar normal sind, aber dass eben die körpereigenen Abwehrmechanismen aus den obigen Gründen behindert werden, und sich entartete Zellen daher ungestört vermehren können.

Aber das geht schon über das Niveau einer simplen Forumsdiskussion hinaus ... da soll(t)en sich berufenere Leute damit auseinandersetzen. Es geht hier ja nur darum, dass das eine von vielen Möglichkeiten ist, die nur leider eben nicht wissenschaftlich erforscht wird.

Aha, Kinesiologie, eine Verfahren, was kein Doppelblind-Test besteht. Und das soll Deiner Ansicht nach was zeigen? geschweige denn etwas, was die DNA betrifft?

Ach Gott, Du und deine Doppelblindtests ... bullshit Bingo lässt grüßen. Kaum ein psychologisches Verfahren hält Doppelblindtests stand. EMDR wäre da ein guter Kandidat, der es schaffen könnte. Kinesiologie ist ebenfalls nachweisbar, wie die österreichische Studie zeigt. Rein energetische Methoden sind sehr schwierig nachzuweisen.

Ganz einfach, weil es keinerlei gute Anzeichen dafür gibt, dass da viel Mechanismen im Spiel sind, die die DNA abhängig von bewussten oder unbewussten gedanken steuert.

Die Krux liegt in deinem Wörtchen "gute" - d.h. gut im Sinne der heutigen wissenschaftlichen Dogmen, die morgen anders sein können.

In jedem Fall liegt eine Modifikation vor, egal ob diese spontan oder gezielt erfolgt. Und genauso wird diese Modifikation wie Du selber sagst durch einen gesunden Körper abgefangen. Also bleibt nach wie vor die Frage über, was in einem Körper passiert der diese Modifikation annimmt. Und mangels Beweisen ist hier jedes Modell gleich gut.


Links? Von seriösen Quellen? Gute wissenschaftliche Methodik? Wenn nicht, ist Deine behauoptung dieser Korrelationen schlicht arg übereilt, wenn nicht gar kompletter Blödsinn.

Tut sie das? Belege das mal mit Links. Welche "Psychologie" erforscht hier wie genau?

Google? ;)

Alternativ könntest Du ja auch Fachzeitschriften lesen ..., da sich solche Informationen kaum im Netz finden.

Aha, und dass derjenige, der diese Untersuchungen gemacht hat, die entsprechenden Eigenschaften in die Frauen mit Brust- oder Gebärmutterhalskrebs hineininterpretiert - selektive Wahrnehmung u.a. - kommt Dir dabei nicht in den Sinn? Stattdessen betest Du solche behauptungen nach?

Möglich. Da eine gezielte wissenschaftliche Forschung fehlt, wird das sicher noch eine Weile dauern.

Was mich daran stört ist ja weniger, dass es keine Forschungsergebnisse gibt. Sondern viel mehr, dass eine arrogante und kindisch-ängstliche "Wissenschaft" die gerade einmal so um die 150 Jahre alt ist empirische Ergebnisse negiert, die über Jahrtausende in der Menschheit entstanden sind. Viele davon mögen faktisch falsch sein, viele religiös oder weltanschaulich verbrämt. Trotzdem bleiben sehr viele Techniken, die einfach in der Praxis zeigen, dass sie funktionieren. Unabhängig davon, ob es Studien dazu gibt ... das ist nur ein Mäntelchen das sich die Schulwissenschaftler umhängen, zum Schutz ihrer eigenen Gewinnsucht, ihres eigenen Egos.

Wichtig ist nur: was funktioniert und hilft dem Menschen, der gerade vor mit sitzt.
 
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