Weil die Behauptungen sehr schön sind... aber eben unbelegt bis falsch.x
Desweiteren bedienen sich esoterische Anbieter gerne leerer Worthülsen und leerer Erklärungen, indem sie wissenschaftliche Konzepte heranziehen und bis zur Unkenntlichkeit verdrehehn. Auch so wird dann der falsche Anschein von Seriösität vermittelt.
Also ich glaube nicht, dass Kunden den Esoteriker wegen irgendwelcher geiler wissenschaftlicher Konzepte konsultieren. Denn die würden sie meistens nicht einmal verstehen, geschweige denn, dass es sie überhaupt interessieren würde. Es mag einzelne Richtungen geben, die sich mit netten Marketingnamen
einen eher wissenschaftlichen Anstrich geben. Aber das ist Marketing, und das kann die Pharmaindustrie genauso gut wenn nicht noch besser.
Der Kunde geht dann zum Esoteriker, wenn er den Sinn und die Wirkung für sich selber und an sich selber erkennt.
Und interessiert Dich nicht, wenn Du möglicherweise auf Suggestion und anderes reinfällst, das zu ändern?
Natürlich, wenn es mir wichtig genug ist. Die Dinge die mir wichtig sind verifiziere ich schon, da mach' dir mal keine Sorgen.
Wenn Dich Nachweise nicht interessieren, bleibt das Dir überlassen. Aber das entschuldigt immernoch nicht, dass Du und andere immer wieder unbelegte oder gar falsche behauptungemn aufstellen.
Joey, bitte mach doch einmal die Augen auf, wo dich überall keine Nachweise interessieren. Du GLAUBST genauso, dass sich die Erde um die Sonne dreht, dass dein Waschmittel weisser als weiss wäscht, dass dein Auto den Benzin oder Diesel wirklich verbraucht, und er nicht nur irgendwo rauströpfelt - sogar vor der Wahl haben wir geglaubt, dass wir ein Budget hätten ....
Wir glauben im Leben weit mehr, als wir wirklich überprüfen können.
Unter anderem lebt eine ganze Branche - die Werbung - davon, Behauptungen aufzustellen, die nicht belegt sind. Etwas das die Schulmedizin weder kennt noch braucht, weil sie sowieso über das Sozialsystem eine Zwangsbeglückung ist (und sich daher auch entsprechend verhält).
Aus der Werbung gab es gerade ein sehr nettes Gerichtsurteil, dass es statthaft ist "werbetechnisch zu übertreiben" (was im konkreten Fall auf eine glatte Unwahrheit hinausgelaufen ist)
So, und dann kommt eine Wissenschaft. Und was ist in der Wissenschaft wahr? Die Wissenschaft stellt eine Theorie auf, und beweist sich dann selber mit ganz tollen Methoden, dass diese Theorie auch stimmt. Und was würde passieren, wenn diese Theorie völlig falsche Eingangsbedingungen hätte oder zumindest wesentliche Faktoren ausser Acht lassen würde? Dann würde die Theorie noch immer mit den an sie angepassten Prüfmethoden verifizieren lassen - nur absolut gesehen wäre sie trotzdem falsch oder zumindestens nur ein Teilaspekt des Ganzen.
Was verifiziert die Pharma denn bei einem Medikament? Sie verifiziert ja nur marginal die Wirkung, die sie nicht einmal bis ins Detail kennt. Primär dient die Verifikation (z.B. Tierversuch) erst mal dazu zu überprüfen, dass nicht gleich alle Patienten den Löffel abgeben, wenn sie das Medikament bekommen. Dann kommt die nächste Stufe, eine nette Statistik darüber, bei wie vielen % an Probanden sich tatsächlich eine Besserung einstellt. Und wenn das nur irgendwie klappt - und sei das noch so getürkt, wie die Medikamentenstudien in den USA immer wieder zeigen -, dann wird das Medikament zugelassen. Und kein Schwein kümmert sich mehr darum, aus welcher Ursache eigentlich die Nebenwirkungen und Querwirkungen entstehen, welche Folgen die letztendlich in Physis oder Psyche haben. Siehe zum Beispiel die Quecksilbersalze in den Impfungen ... praktisch für die Haltbarkeit der Impfung, nur halt leider ein neuronales Gift. Das zeigt aber die Studie gar nicht auf, da dieses Potential nicht Gegenstand der Studie ist, und die Studie viel zu kurz ist, um nennenswerte Anreicherungen zu erzielen.
Und dann kommen wir halt nachträglich drauf, dass unsere Kinder durch einen Impfzwang plötzlich alle neuronale Auswirkungen haben. Dass viel geimpfte Personen möglicherweise wesentlich anfälliger für Altzheimer sind.
Langer Rede kurzer Sinn: auch mit der schönsten wissenschaftlichen Methode kann man sich ganz schön selber betrügen.
Und, wieso sollte die Wissenschaft an einem Wirkungsnachweis mitarbeiten von Effekten und Phänomene, die sehr wahrscheinlich gar nicht existieren?
Weil sie eben möglicherweise ("wahrscheinlich nicht" ist ja nur deine subjektive Wertung) doch eine Wirkung haben? Alleine schon, dass das nicht klar ist, aber viele Menschen von der Wirkung überzeugt sind, wäre schon ein Grund das zu verifizieren.
Ein weiterer Grund wäre, dass sich hier eben viele weitaus schonendere Behandlungsmethoden verstecken könnten, als sie die Medizin heute anbieten kann.
Und DAHER halte ich das heutige Vorgehen der Wissenschaft für ausgesprochen sträflich und ethisch verwerflich. Mit einer Medizin die sich an ein Sozialsystem verkauft, mit einer Pharma die jegliche Ethik zugunsten von Milliardenumsätzen fallen lässt.
Die Schulwissenschaft hat Verfahren, wie man den Einfluss von Fake-Effekten deutlich reduzuieren kann. (...) Auch das macht die Wissenschaft wesentlich vertrauenswürdiger als das Vertrauen auf angeblich "uraltes Wissen", wo übrigens auch so einige geradezu grotesk falsche Aussagen zu finden sind...
Wie das so mit den Fake ... hatte ich schon oben. Fake yourself ist die Devise der Wissenschaft.
Um wirklich Naturmedizin zu erleben, muss man in Europa mindestens 2000 Jahre zurückschauen. Auch Askleipos, der erste "Spitalsbetreiber" in Europa, und "Gott" der Mediziner hat letztendlich mit "esoterischen" Methoden behandelt.
Alles was danach kam, war Zerstörung durch die Römer, Zerstörung durch die Kirche, und dann die wie Du richtig schreibst oft sehr grotesken Aussagen und Methoden von Badern, kirchlichen Heilern aus Klöstern oder Alchemisten.
Ja, Herztransplantationen, Krebsheilung, Halbleitertechnologie, Quantenphysik, Relativitätstheorie etc... alles natürlich "von früher entliehen".
Herztransplantation ist gut, und zurecht als grosser Fortschritt gelobt worden. Trotzdem wäre es besser, das Herz wäre erst gar nicht geschädigt. Krebs"heilung" hat die Medizin heute noch immer nicht wirklich drauf.
Zur Halbleitertechnologie habe ich dunkel im Hinterkopf, dass die auch nicht ganz neu war, müsste ich aber nachsuchen. Quantenphysik und Relativitätstheorie sind selbst beweisende Modelle, nicht mehr. Ob sie wirklich stimmen wird erst die Zeit zeigen.