Seelenwanderung, wohin gehen die Seelen

Hallo Cruisader, :)

dem kann ich nur beipflichten.

Kvatar, ich denke das es vom Tod unabhängig ist sein wahres Ich zu erkennen und den Ursprung zu finden. Ich arbeite auch durch Meditationen daran und bin kein Buddhist.

Ich frage mich noch läßt es überhaupt dein Glauben zu an etwas " grenzüberschreitendes " zu glauben?

Erleuchtung ist für dich Aufwachen?

Ist es ein Aufwachen aus der verschleierten realität?

Sieht man bei der Erleuchtung die einzige wirkliche Realität?

Gruß
Geboldar:)
 
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Hallo Kvatar,

nach Deiner ausfuehrung, sind Buddhisten auf erden schon, wahre Meister und finden daher nach Ihrem Tod nichts Wissenswertes und muessen daher wiedergebohren werden um weiter lernen zu koennen.
Bis zu Ihrer Wiedergeburt, wo haelt sich das angesammelte Wissen auf und wie koennen sie diese wieder erlangen?
Ich zweifel keine Glaubensrichtung an, steht mir auch nicht zu.
Ich versuche auch niemanden von meinem Wissen zu ueberzeugen, sondern versuche aus allen lehren fuer mich etwas zu finden, damit ich manches besser verstehe und mein Geist sich weiterbilden kann. Ich, sehe dies so, dass wir alle zusammen ein Wissen in uns haben, dass wir weitergeben koennen, ohne den anderen Beeinflussen zu wollen, jeder kann sich daraus entnehmen, was fuer Ihn selbst wichtig erscheint.
Man kann doch seine Meinung sagen, ohne diese Meinung dem anderen aufzwingen zu wollen.
Ich finde keine Glaubensrichtung, hat das recht ueber die andere zu Urteilen und diese als falsch hinzustellen.

Viele Gruesse
Cruisader
 
Hallo Ihr alle,

interessant, Euch "zuzulesen"! ;) Ich muss das erstmal verdauen, dann kann ich Euch vielleicht ja mal meinen Glauben unterbreiten!?

Kvatar, was mich verwirrt, ist Deine Aussage, Buddhisten glaubten nicht an eine Seele?! Ist das wahr? Kannst Du genauer erklären, woran sie glauben? Buddhisten glauben doch an die Wiedergeburt, nicht wahr? Wie soll es denn eine Wiedergeburt geben, ohne Seele? Cruisader hat sich ja auch schon gefragt, wo dann das gelernte quasi "gespeichert" wird... So geht es mir auch.... *grübel* :rolleyes:

Liebe Grüße,

Rhiannon *mal den Advent einläutet* :weihnacht
 
Hi an alle

Es ist etwas schwierig, die richtigen Worte zu finden, aber ich wills versuchen.
Grundlegend gesehen gibt es nur eins, ob Ihr dazu Gott, "Ich bin der Ich bin", all das was ist, Energie oder wie auch immer, dazu sagen wollt, sagen wir das Urbewußsein. Es war sich seiner Selbst bewußt(Schon in einem früheren Beitrag erläutert). Es war das "Ich bin". Doch irgendwann hat es begonnen, sich zu fragen, wer oder was bin ich, und fing an seine eigenen Strukturen und Inhalte und deren Wechselwirkungen zu erforschen, wahrzunehmen und zu erleben. Jede Änderung des Blickwinkels bringt neue Wahrnehmungen und gebiert eine Unzahl von Möglichkeiten, neue Standpunkte einzunehmen. Es ist ungefähr so wie bei einem Apfelmännchen im Computer, wenn man einen neuen Ausschnitt berechnen läßt, erhält man trotzdem wieder ein neues, und nicht eine Vergrösserung des Ausschnitts.
Und so ist jedes Individuum im Prinzip der Fokus des Urbewußtseins, indem er einen gewissen Inhalt seiner Selbst genauso wahrnimmt, wie es das Individuum erfährt. In diesem Sinn ist das Lebewesen daher nicht nur das Individuum sondern auch Gott selbst.
Vielleicht läßt sich diese Wechselwirkung auch erklären durch ein Symbol der christlichen Religion und zwar dem Symbol für die Dreiffaltigkeit. Die meisten von Euch werden das gleichseitige Dreieck mit dem Auge kennen. Eine Seite steht für Gottvater, die zweite für Gottsohn und die dritte für den Heiligen Geist. Und das Ganze ist Gott selbst. Gottvater steht für den Erschaffenden, GottSohn für die Schöpfung und der Heilige Geist für das wahrnehmende Bewußtsein oder die Wechselwirkung, die zwischen Erschaffenden und Geschaffenen entsteht, wobei jede Seite jedes dieser Drei sein kann und auch ist. Und das Ganze ergibt einen Aspekt Gottes.
Es grüßt herzlich Frido
 
Hallo Frido,

ich weiß, dass das, was Du da über das Dreieck schreibst wahr ist, aber...

ich verstehe es leider nicht.

Ich habe in einer Vision einmal so ein Dreieck gesehen:

Es war gelb und in seinem Mittelpunkt war noch ein Dreieck in Rot. Es hat sich dort um seine eigene Achse gedreht (das rote). In dem freien Raum des gelben Dreiecks drehten sich alle möglichen Formen: Quadrate, Kreise usw. Mein Gefühl war eine unbeschreibliche Harmonie. Als ich "zurück" kam, wäre ich am liebsten gestorben.

Ich habe mir immer gewünscht Maler oder Künstler zu sein, um dieses Bild festzuhalten, aber es wäre eh immer unvollkommen.

mara
 
Hallo Kvatar

Gibt es Beweise für den Ursprung, den der Buddhist sucht und manchmal findet?
Gibt es Beweise für das unaussprechliche Etwas?

Sind diese Dinge für den Menschen sichtbarer als eine Seele oder der Äquator und deshalb die Wahrheit?

Liebe Grüße
Luquonda
;)
 
Hi Mara

Diese Vision scheint Dich selbst zu symbolisieren. Wobei das gelbe Dreieck das Außen symbolisiert, das kreiselnde rote Dreieck das Innere und die wirbelnden geometrischen Formen die Ereignisse, Wahrnehmungen und sonstigen Erfahrungen in ihrer Reichhaltigkeit und Vielfalt.
Und wofür das Gefühl der Harmonie steht, brauche ich ja nicht mehr Extra zu erklären.
Alles in Allem scheint mir Dein Leben ein harmonisches und einzigartiges Kunstwerk zu sein, das für sich allein steht und als solches einzigartig und nicht reproduzierbar ist. Bin neugierig, wie Du dazu stehst. Es grüßt herzlich Frido
 
@frido

1. Ergebnis der Grübelei:

Gott und ich sind EINS...

mara

Die Harmonie entstand aus der Bewegung (aus dem Kreisen der Formen).
 
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