Seelenwanderung, wohin gehen die Seelen

Hallo Geboldar ! :)

Schön mal wieder von Dir zu hören, bzw. zu lesen, und wie gewohnt mit klaren, aufrichtig empfundenen Worten, denen ich allerdings widersprechen möchte.


So schreibst Du, dass Du mir eine "realitätsenge Sicht" diagnostizierst, aber ich kann dem nicht zustimmen. Mag sein, dass meine Sicht Dir "realitätseng" zu sein scheint, aber so ist es nicht. Ich schaue nur nicht in diese Richtung.

Du sagst: "Für mich ist es keine Frage ob es eine Seele gibt".

Du siehst daran, dass Du damit im Zweifel genauso realitätseng bist wie ich. Ich weigerte mich eben, die allgemein gehegte Ansicht von "der Seele" zu akzeptieren. Nur weil es das Wort "Seele" gibt, nur weil wir uns unter dem Begriff "Seele" etwas vorstellen muss es noch lange nicht da sein.
Vielleicht vertun wir uns ja?
Vielleicht übersehen wir etwas sehr Wichtiges, indem wir das "normal Beobachtbare" in einen handlichen Begriff zwängen und den Rest dabei übersehen?
Vielleicht ist ja das, was wir als "normal" empfinden ganz und gar nicht normal ?

Ich vertrage Dogmatismus nicht. Ich will echte Erfahrungen, ich will echte Spiritualität, die eben nicht aus einem Buch stammt.


Darum verursachen mir Aussagen wie:
"Um die Erleuchtung zu erreichen, ist ein Leben durchdrungen von der Devotion besonders wichtig" (? Sprichst Du aus Erfahrung? Reden wir von der gleichen Erleuchtung?)

oder

"Für mich ist es keine Frage ob es eine Seele gibt, natürlich existiert diese und noch einen Ätherkörper dazu." (Gibts Beweise für die mutige Behauptung?)

"Ausser unserer physischen Welt gibt es noch die Ätherische, in der letzteren gibt es keine Erdgebundene Gesetze." (Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)

oder

Hier existieren nur die Schöpfungsprinzipien die über allem stehen. Reinkarnation, Karma usw. sind nur Teilaspekte von dieser Welt. (Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)

schlimme Kopfschmerzen.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Diskussion, denen scheinbar die "esoterisch gebildeten" besonders erlegen sind. So baut die ganze These i.d.R. von Anfang an auf Axiomen auf, und niemand darf nachfragen oder an diesen Grundpfeilern dieses Weltbildes rütteln, wenn er nicht als "engstirnig" und "destruktiv" abgestempelt werden will.
Manchmal fühle ich mich wie jemand, der einem Kind den Lolli klaut, aber dann wieder sehe ich das anders. Ich sage dem Kind ja nur, dass der Lolli gar kein Lolli ist. Das Ergebniss ist zwar das Gleiche (nämlich das das Kind KEINEN Lolli lutscht), aber wie im gedachten ersten Fall, so bin ich auch im zweiten Fall der böhse Buhmann - weil ich dem Kind verraten habe, dass der Lolli kein Loli ist und das Kind deshalb schreit - wo doch vorher alles schön friedlich war !

:D


Das tue ich aber, ich kann damit auch noch weiter fortfahren:


Alles Materielle auf unserer Welt hat eine Essenz ( die energetische Kopie-Vitalität ), wobei ich noch eine Einschränkung machen muß, alles Lebende oder gewachsene die die Natur hervor gebracht hat, hat eine Essenz. Unsere Essenz ( vom Menschen ) ist der Ätherkörper (Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)( Vitalkörper ). Würde man einem Apfel die Essenz entziehen, würde er sofort anfanfen zu faulen, weil ihm die Vitalität entzogen wurde. Das kann man hier so ewig weiter stricken. In der Ätherischen Welt hat jede Essenz eine Verbindung zur anderen. (Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)

Zur Frage was die Seele nach dem tode macht:

Die Seele ist das Bewußtsein das das Wissen und die Erfahrungen aller Inkarnationen (Ich kenne keinen, der sich faktisch überprüfbar an vorangegangene Leben erinnert) in sich trägt, es ist in gewisser Weise als ein Medium zu verstehen, aber die Seele ist viel mehr als das, denn die Seele ist ein Teil Gottes. (Gott ? Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)
Die Seele hält sich zuerst nach dem Tode in der ätherischen Sphäre auf, (Beweise? Nachvollziehbarkeit? Oder nur Dogmatismus?)danach geht sie in das sogenannte Jenseits, die Definitionen vom Jenseits gehen stark auseinander (Was die Sache höchst unglaubwürdig macht!) Ich denke (Denken ist nicht Kennen. Glauben ist nicht Wissen!) das das Jenseits auch ätherisch ist, nur eine höhere Schwingung (..in welchen Frquenzbereich?)hat. Die Seele entscheidet dann irgendwann wieder von selbst wann und wo sie wieder inkarniert. (Kann ich nicht akzeptieren - Du bist schon den Beweis der Seele schuldig geblieben, darum ist das kein Fundament.)

Kvatar ich würde mir von dir eine größere Tolleranz für diese Dinge wünschen.

( UND JETZT KOMMT'S : )

Du solltest ohne Vorurteile dieses Wissen oder Glauben für dich prüfen (Das ist ja genau das Problem: es ist NICHTS prüfbar, und meine kritische Haltung hast DU mir noch ein paar Zeilen weiter oben gerade superdick angekreidet!). Zweifel fördert nur die Destruktivität und den Pessimismus. (während Ja-sagen und nachbeten unheimlich konstruktiv sind... Dies gilt nicht nur für dich Kvatar, das gilt für jeden!



Nimm's nicht persönlich, denn es ist nicht persönlich gedacht. ;)
Ich möchte nur darauf hinweisen, das unser allseits behütetes und verhätscheltes Weltbild so löchrig ist wie ein uralter Schweizer Käse.




Gut, wir können versuchen, das Problem zu lösen. Suchen wir zusammen nach schlüssigen Beweisen dafür, dass es

- eine Seele gibt,
- das wir reinkarniert werden
- das es eine ätherische Welt gibt.



Ich habe schon oft dazu aufgefordert, der Thread endete meist mit dieser Aufforderung.
Mal schauen, ob sich daran etwas ändert.


Viele Grüße, :)
KTG
 
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Robert Anton Wilson beschreibt in Illuminatus! ein Bild von Moses auf dem Berg, mit ausgebreiteten Armen stehend und auf die zehn Gebote wartend. Von oben kommt allerdings nur eine Sprechblase, in der geschrieben steht:
"Denk für dich selbst, du Narr!"




Charles Darwin erlebte auf seinen Reisen, dass die Eingeborenen auf den Inseln das Forschungsschiff Beagle vor der Küste nicht sehen konnten, auch wenn man sie darauf hinwies. Das hatte nichts mit den ansonsten hervorragenden Augen der Eingeborenen zu tun und ganz sicher war der Dreimaster nicht zu klein. In der Realität der Indios gab es einfach keine so grossen Schiffe, sie existierten nicht. Was wir uns nicht vorstellen können, können wir nicht wahrnehmen. Da wir sowieso von Millionen Informationen pro Sekunde beschossen werden, filtert das Gehirn den unwichtigen und vor allem unwahrscheinlichen Teil einfach raus - das RAS der Insulaner war nicht auf Dreimaster programmiert.

Das hat in diesem Fall evolutionär-kulturelle Gründe und fängt schon früh in der Entwicklung des einzelnen Lebewesens an. Deepak Chopra berichtet von Untersuchungen an jungen Katzen mit einem ähnlichen Ergebnis, aber in einem neurologischen Kontext: Die Kätzchen wurden direkt nach der Geburt in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe wuchs in einem Raum auf, in dem es nur horizontale Linien gab, die andere Gruppe in einem Raum mit ausschliesslich vertikalen Linien - eine simulierte zweidimensionale Welt. Als die Katzen nach drei Monaten in die normale Welt entlassen wurden, rannte die horizontale Gruppe regelmässig gegen Stuhl- und Tischbeine. Bei der zweiten Gruppe geschah genau das gleiche, allerdings um 90° verdreht. Den Grund kennen Sie schon: Die Gehirne der Tiere hatten keine entsprechenden Bahnen entwickelt, um sich auf die Realität der jeweils fehlenden dritten Dimension kognitiv einzustellen. Daher gab es kein Konzept, um mit einer dreidimensionalen Umwelt klarzukommen. Seine nächste Frage im Vortrag war: Haben Sie heute schon ein Ufo gesehen?


Menschen werden zum Glück selten in einer zweidimensionalen Welt geboren, daher ist das Problem der Katzen nicht unseres. Wir haben dafür unsere ganz eigenen Scheuklappen. Was bleibt, ist die Befürchtung, dass was wir so gerne Realität nennen, entweder nicht existiert, oder aber ganz anders, nämlich gefiltert ist. So stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Objektivität. Wenn jeder Mensch die Umwelt subjektiv wahr-nimmt, wie finden wir dann unseren gemeinsamen Nenner? Kollektive Hypnose? Kollektives (Unter)Bewusstsein? Kulturelles morphogenetisches Feld? Es sieht ganz so aus, als wären dies die psychoaktiven Punkte, denn in anderen Kulturen herrschen, wie wir gesehen haben, andere objektive Realitäten.


Quelle: http://www.nurindeinemkopf.de/nidk_warum_e.html
 
Hallo Kvatar, ;)

natürlich habe ich nichts anderes von dir erwartet, als das hier von dir hervor gebrachte.

Es ist mir natürlich klar das die von dir angesprochene Punkte nur sehr schwer Beweisbar sind. Hier stellt sich noch die Frage ab wann für dich bei diesen Punkten ein faktischer Beweis vorliegt.
Oder wenn dann hier der Beweis vorliegt und du ihn immer noch als Absurdität in eine Schublade schiebst. Hier bräuchte man klare Richtlinien!

Natürlich ist wahrscheinlich der beste Beweis wenn du diese Erfahrungen selbst machst. Besuche doch mal Seminare wie z.B. Schamanismus, Lichtarbeit, Channeling usw. oder lasse Rückführungen machen. Allerdings solltest du wie ich schon geschrieben habe ohne Vorurteile diese Refahrungen machen. Von alleine kommen diese Beweise nicht zu dir. Da mus man schon etwas tun. Um zu meinen Erfahrungen zu kommen ich habe schon einige Seminare hinter mir wie z.B. Schamanismus, hier habe ich in einer Trancereise mein Schutztier getroffen. Diese hat mir nach einigen Fragen Ratschläge mitgeteilt. Diese Trancereise unterscheidet sich sehr von einem Traum. Der Traum ist eher dagegen verschleiert, aber bei der Trancereise ist es so wie in der normalen realität. Das ist wahrscheinlich der Beste weg um den Dogmatismus beiseite zu schieben und aussen vor zu lassen.

Was die Zweifel angeht. Zweifel begründen sich auf Vorurteile. Deswegen habe ich geschrieben prüfe es für dich selbst nicht aus Zweifel sondern für die Selbsterkenntnis. Das ist ein Unterschied und kein Wiederspruch.

Was die relitätsenge Sicht angeht ist das so: Ich habe mal genauso gedacht wie du" Ich glaube nur das was ich sehe oder an mir selbst erfahre". Aber ich bin darüber hinaus. Ich denke mir das kann nicht alles sein, es gibt bestimmt noch mehr und auf meiner Suche habe ich schon ein paar Efahrungen machen dürfen.
Für mich ergibt es keinen Sinn wenn der Sinn des Lebens nur auf diese physische Welt beschränkt ist deswegen habe ich meine Sicht erweitert. Bei dir ist die Sicht nur auf die physische Welt ausgerichtet, das ist eine Einschränkung die ich nicht hin nehmen will.

Was dein Schweizer Käse angeht so hast du absolut Recht damit. Mein Weltbild ist immer " Under Construction ". Wenn ich mich festlegen würde hätte ich wahrscheinlich keine Entwicklung im spirituellen Sinne.Ich feile immer daran und passe es meinen Erfahrungen und Eindrücken an. Es gibt einige Dinge die sich nicht decken, die es vielleicht aber irgendwann mit meiner Erfahrung tun. Ich habe natürlich einige Schwachpunkte in meinem Weltbild. Ich versuche diese auszumerzen in dem ich sie anerkenne und sie zu meiner Stärke mache. Dazu gibt es Leute wie du diese Schwachstellen schnell erkennen und ihre Argumentation einbauen. Das ist gut so.

Ach ja Kvatar, wie würdest du deine Erleuchtung einordnen?

Ist sie für dich nichts Übersinnliches?

Ist sie nicht ein Beweis für die Übersinnlichkeit?

Gruß
Geboldar :)
 
Armer Kvatar, da steht er verloren mit dem Lollipop in der Hand:(
und er weiss auch gar nicht, was er damit anfangen soll. Denn der ist eindeutig unter seiner Wuerde. Kvatar dachte bei der Tat ja nur ans Wegnehmen, das Entsorgen bedachte er nicht. Und Joscha ist auch nicht da und sagt ihm, dass er ihn einfach lutschen soll.....

@Geboldar. Weiss nicht, ob Du das Gefuehl kennst, das sich einstellt, wenn Du irgendwo in der "Wueste" gelandet bist. An einem Ort, wo dir garantiert kein Mensch mehr weiterhelfen kann. In einer Situation, in der alle erlernte Geschicklichkeit, alles Schulwissen einer grossen Ohnmacht Platz machen muss. Wo du NICHTS mehr TUN kannst, als abwarten. Ich habe solches ein paar Mal erlebt. Jedesmal erlebte ich, wie sich ploetzlich eine riesige Ruhe in mir breit machte, eine absolute Geborgenheit, die keinerlei Wissen entsprang. Und ich weiss nachhaltig, dass dieses Gefuehl echt ist. Tatsache ist. Ewig ist. Was ich Dir nun sagen moechte ist, dass Deine Zeilen ebenfalls ansatzweise in mir dieses Gefuehl wachriefen. Fuer mich bist Du echt.
 
Hi Kvatar

Wieder mal beindruckend.

Hi Geboldar

Ich kann Dir leider nicht ganz recht geben. Dazu möchte ich ein Beispiel anführen. Stell Dir vor, eine Seele wäre Deutschland, eine Seele wäre Österreich, und eine Seele wäre Italien. Alle drei Länder sind für uns real. Jedes Land hat seine eigenen Gesetze, seine eigenen Feiertage, seine eigenen Strukturen. Seine Bewohner fühlen sich als Deutscher, Österreicher oder Italiener. Wenn jetzt ein Deutscher nach Österreich oder nach Italien fährt, fährt er über einen Grenzübergang, und er weiß, er ist im Ausland.
Geht er aber über die grüne Grenze, merkt er erst, daß er im Ausland ist, wenn er auf einen Österreicher oder auf einen Italiener trifft, da diese sich doch von ihm unterscheiden.
Wenn Du Dir vorstellst, Du bist ein Vogel, der im Herbst in den Süden fliegt, der wird sagen, Deutschland, Österreich, Italien, was ist das? Wenn ich in den Süden fliege, gehts zuerst kommod dahin, dann kommen hohe Berge und dann muß ich höllisch aufpassen, weil da schießen sie auf mich.
Worauf will ich hinaus? Wenn Kvatar sagt, es gibt keine Seelen, hat er grundsätzlich gesehen recht. Und doch sind sie Realität. Es sind einfach Bewußtseinsformen, die ähnliche Strukturen aufgebaut haben, sich als Teil desselben größeren Ganzen sehen, und ihren Ursprung aus derselben Quelle haben. Aber so, wie es Deutschland, Österreich, Italien nicht wirklich gibt, sondern nur politische Strukturen beschreibt, die nur für den Menschen erkennbar sind, sind auch Seelen nur Beschreibungen von Bewußtseinsstrukturen, die für uns erkennbar sind, aber für andere in dieser Form nicht, da diese Strukturen für sie nicht relevant sind. Und so, wie Deutschland, Österreich und Italien ihren Platz nicht verlassen, wenn seine Bewohner auf reisen gehen, so gehen auch unsere Seelen nicht auf reisen, wenn Ihre Bewohner auf reisen gehen. Sie verläßt ihren Platz nicht, aber sie wächst mit ihren Bewohnern.
Ich hoffe, ich habe das Beispiel halbwegs verständlich rübergebracht und es grüßt herzlich Frido
 
Hallo Luna, ;)
danke für dein Kompliment.

Hallo Frido, :)


deine Analogie ist wirklich interessant. Natürlich denkt da jeder anders darüber. Wenn ich es richtig verstanden habe so hat die Seele als solches für dich keine Form, sondern ist nur eine Bewußtseinsstruktur. Für mich ist die Seele der Astralkörper in der das Bewußtsein sitzt. Um den ganzen Mutmaßungen endlich einmal ein Ende zu setzen müßte mal wirklich( wie in meinem vorhergehenden Beitrag besprochen )der ultimative Beweis her.
Ich denke die Wissenschaft hat noch nicht die entsprechende Geräte erfunden mit denen man eine Seele feststellen oder sehen kann. Aber irgendwann wird es hoffentlich möglich sein.
Mit meiner Anschauung konnte ich natürlich bisher bestens leben.
Vielleicht braucht die Seele auch nur eine Gestalt um sie den meisten begreifbar zu machen. Ich berufe mich gerne auf Rudolf Steiner und auf seine Seelenkunde. Der begründer der Anthroposophie sagt selbst das die Seele eine ätherische Form hat. Als einer der größten Mystiker des letzten Jahrhunderts hat er auch etliche Buchwerke zu diesem Thema geschrieben.

Viele Grüße

Geboldar:)
 
Hallo zusammen,

Euere ausfuehrungen sind sehr gut und jeder von Euch, sieht dies von einem anderen Gesichtspunkt, dem, den jeder von uns angenommen hat, sei es durch lehren und Buecher.

Frido,

deine ausage mit den grenzen ist nicht schlecht, aber du haettest auch, die verschiedenen Religionen nehmen koennen, ein Buddhist, hat ganz andere anschauungen als ein katholik oder Mohamedaner und wenn du in alle laender siehst, gibt es in jedem land auf der welt, die verschiedensten Religionen.
So kann dein Nachbar, ein Buddhist sein und zwei Haeuser weiter wohnt ein Mohamedaner. Wuerdest du nun sagen, jeder hat eine andere " Seele " oder hat jeder das gleiche und nur die lehren sind verschieden. Jeder kann doch fuer sich in anspruch nehmen, was er gerade glauben moechte, fuer den einen ist es die Seele, fuer den anderen der Astralkoerper u.s.w. , ist es nicht so, das wir hier sin um unser wissen, zu vervollstaendigen und so, eine "vollkommenheit", die uns nach dem tod weiterhelfen kann und wird ?
 
@Frido: Du hast den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen - Respekt ! :)

@cruisader: Der Buddhist glaubt nicht an eine Seele, die seinen Tod übersteht. Er akzeptiert auch nicht, das "grenzenüberschreitende" Himmelreich erst nach dem Tod kennen zu lernen. Darum meditiert er und ist bemüht, sein wahres Ich, seinen Ursprung zu finden.


Und manchmal findet er ihn auch. ;)
 
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Hallo Geboldar,

muss denn alles Wissenschaftlich nachgewiesen werden, man koennte ja auch fragen, gibt es die Liebe, oder ist dies nur ein gefuehl, existiert die Liebe nun wirklich, dies muesste, ja dann auch wissenschaftlich nachgewiesen werden, oder sehe ich das falsch.
Wenn man all die Lehren und Glaubensrichtungen ansieht, stelle ich fest, das es in diesen, alle das gleiche ziel gibt, naemlich die vollkommenheit des Geistes zu erreichen.
All diese lehren, die es auf der welt gibt, wurden aber in all den Jahrhunderten, immer wieder neu verfasst, so das eigentlich nur manche urspruengliche Originallehren, der Jeweiligen Glaubensgruender, noch bis heute uebernommen wurden.
Jeder von uns nimmt in anspruch, das wahre wissen in sich zu haben, aber wie du siehst, sieht es jeder anders und glaubt anders.
Es gibt viele Menschen, die zu glauben, Wissen sagen, aber fuer mich ist der Glaube und wissen, jedes einzelnen seine persoenliche sache und es steht niemanden zu, das Wissen des anderen, zu bewerten.
Wir koennen soviel voneinander lernen und unser Wissen austauschen, jeder kann einen Beitrag leisten, der den anderen helfen kann, in welcher form auch immer. Es ist doch egal, ob jemand an die Seele, Astralkoerper oder eine andere form des Bewusstseins glaubt, solange wir den gleichen ziel, der Vollkommenheit naeher kommen.

Viele Gruesse

Cruisader
 
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