So verschieden kann Wahrnehmung sein.
Ich sehe es so, dass sie sich angegriffen fühlt. Jemand möchte ihr ihre Gefühlswelt streitig machen, und nun wehrt sie sich so gut sie kann.
Was ich weiterhin wahrnehme, ist, dass es da noch einen Lernprozess gibt... und zwar, dass sie aus der Rechtfertigung herauskommen darf. In dem Masse, wie sie lernt, zu sich zu stehen, braucht sie dann auch nicht mehr angegriffen zu fühlen.
S.![]()
Das wäre jedoch ein Denkvorgang, den du hier beschreibst. Sie will ja ein "Gefühlsmensch" sein. Warum meinen dann "Kopfmenschen", sie wüßten jeweils mehr als ein "Gefühlsmensch", der sich gerade angegriffen fühlt?! Laß sie doch. Als "Gefühlsmensch" lebt's sich's intensiver und aufrichtiger, als ein Herumanalysierer, der anderen unterstellt ja noch soo weit hinten zu sein, weil ja noch im Lernen.