greenbuddha
Neues Mitglied
und wenn ich das ganze erlebte sooooooooooooo toll finden würde..mir meine kleine heile welt erschaffen würde und andere da mit einbeziehe.. (wie wohl meine mitbewohner)würde ich nicht versuchen ne antwort auf das alles zu bekommen..sondern dann sollte ich wohl mal nen arzt aufsuchen..
ach, daeumli, nein, der Arzt ist nur notwendig und überhaupt erst sinnvoll, wenn Du Dich selbst zu etwas entschieden hast, was Du als krank empfindest und dann trotzdem nicht mehr davon los kommst.
Davor hast Du aber noch mehr Möglichkeiten (ok, Mensch hat die prinzipiell, keine Ahnung, ob Du darüber verfügst), und eine derer ist z.B. mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen, ihn zuzulassen und zu schauen, wie es von dort aus betrachtet wirkt.
Und um Dir das vielleicht noch mal zu erklären:
wenn etwas mit mir passiert, dessen Ursache ich nicht kenne, muss das weder heißen, dass die Ursache außerhalb von mir liegt, noch dass es keine "vernünftige" Erklärung gibt.
Ich persönlich sehe den Vorteil am Austausch mit anderen in solchen Situationen genau darin, dass mir möglicherweise jemand etwas mitteilt, was ich selbst nicht sehe. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das, was ich als besonders abwegig ablehne nicht auch zwangsläufig tatsächlich besonders abwegig sein muss.
Oder anders gesagt: die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitteilung, gegen die ich mich besonders wehre einen beträchtlichen Wahrheitsgehalt hat, ist sehr hoch. Zumindest prüfe ich solche Punkte bei mir immer am genauesten.
Aber die Menschen sind halt eine vielfältige Spezies