Seelenverbindungen LÖSEN um FREI zu leben...

Also die größte Sorge mit dem Sterbebett war, dass ich ihr meine Liebe nie gestehen würde (zuweing Mut) und ich das Geheimnis mit ins Grab nehmen würde. Die Sorge bin ich jetzt los, dafür hab ich 1000 neue Sorgen bekommen:autsch:

Jetzt muss ich mal mein "Selbst" wieder grade biegen, dass ist mir vor Jahren zwischendurch gestorben und hat sich mit einem riesen Knall zurück gemeldet! Ich hab auf den "Knall eines Sektkorken" gehofft und eine Atomexplosion erleben dürfen. Das muss ich jetzt mal verdauen.


Gute Nacht ihr Lieben

Hm,...verstehe dich ! Alles Liebe auf deinem Weg :trost::)Gute Nacht !
 
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ich habe vielleicht keine Ahnung, aber ist das nicht eher eine Traumwelt? Ich meine da wird Liebe so in den Himmel gehoben, aber leben tut man nicht zusammen. Mir fällt einfach auf, dass viele Frauen so was erleben und ich persönlich tue mich sehr schwer damit das nach zu vollziehen. Vielleicht bin ich zu stark geerdet, aber wie kommt man darauf, dass etwas Liebe ist mit Männern z.B die gar nicht in verantwortung zu einem stehen. Ich kenne persönlich auch eine Frau, die einen Freund hatte, der alles für sie tat und vor allem immer zu ihr stand. Von Liebe sprach sie aber von einem Mann, der eigentlich mit einer anderen frau lebte und aus irgendwelchen Gründen gar nicht außer Bett mit ihr zu tun hatte. das war angeblich ein seelenverwandter. Mein bester Freund ist sicher auch mit mir seelenverwandt und ich liebe ihn auch, aber wir haben deswegen keine sexuelle Beziehung, weil wir eine Freundschaft haben. Wir stehen nicht in der Verantwortung im Alltag zueinander und wollen das auch nicht. Wissen aber, dass Liebe genau das beinhaltet, also die partnerschaftliche Leibe, die eigentliche Liebe. Aus meiner Sicht macht man sich da was vor und lässt sich was vor machen. Gehören ja immer zwie dazu und ich denke es ist die Angst vor wirklciher Liebe,tut mir leid.
 
@Malia ... wenn Du diese Seelische Verbindung zu diesem Mann spürst - ist es dann nicht auch ein arges Problem, Dich für andere Männer zu öffnen ? Weil er Dir ja ständig im Kopf rum spuckt und Du an Ihn denken mußt - oder
 
Hm…

Bedingungslose Liebe… (von Sandy Stevenson)

Große Worte und sicherlich von Jedem hier schon gelesen, im Kern gefühlt und verstanden, um zeitgleich beim Lesen die Sehnsucht und auch den tiefen Frieden in sich zu spüren…

Bedingungslose Liebe ist meines Erachtens eine gesunde Liebe. Von Natur aus liebt eine Mutter – so diese Liebe gesund ist – bedingungslos. Mit gesund meine ich, dass die Mutter ihr Kind sich ent-wickeln lässt… ohne es abhängig zu machen, weil die Mutter im Grunde nicht loslassen kann oder einen lebenslangen Grund braucht, ge-braucht zu werden… das Kind bedingungslos lieben, egal, was das Kind macht… egal, ob es abstürzt… egal, ob es gefällt… Hm. Kann ich schwer beschreiben, aber glaube, die Grundzüge meiner Worte sind nachfühlbar… auch wenn ich keine Mutter bin und nie eine sein werde… Ich mag das Buch… (vor Jahren angefangen und noch nicht zu Ende gelesen): Auf der Suche nach dem verlorenen Glück von Jean Liedloff… hier geht es um Indianer und um die Kindeserziehung, Kindesaufzucht… wobei das Buch für mich sehr gut einen praktischen Aspekt der bedingungslose Liebe erklärt… gut, wir sind alles keine Indianer… und klar ist alles eine besondere Sichtweise eines jeden Einzelnen… Aber so wie die Mutter ihr Kind liebt… also mit einer gesunden Liebe… so glaube ich, ist sie "rein" zwischen jedem Menschen möglich, der uns begegnet, so wir in unserer eigenen Mitte sind… nur - ganz ehrlich - wer ist das schon? Ich nicht.

Es gibt auch ein Buch, habe ich leider nicht gelesen, aber den Titel alleine finde ich für mich aussagekräftig genug, weil ich mir als Kind darüber schon so meine Gedanken gemacht habe: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Wobei ich als Kind nicht über die Heirat nachgedacht habe, sondern einfach über die Liebe zu den Menschen. Als Kind ist Menschlein meist noch offen für alles und jeden…

Hm. Alles pure Theorie?
Malia, dich verstehe ich einerseits gut und ich würde dir (oder doch eher mir?) so gerne meine ureigensten (die hat jeder) Erfahrungen hier niederschreiben – danach… und die ich noch durchlebe… Klar, dürstet es dich nach der Meinung anderer… aber willst du sie wirklich hören? Ich habe hier in diesem Beitrag schon einige Antworten gelesen, die wohl nicht dem entsprachen, was du gerne hören wolltest/willst… oder dir erhofft hast… Du warst/bist zwar höflich bei deinen Antworten dazu in "allumfassender Liebe" getaucht, aber lesen willst du etwas anderes. Was?

Was ich damit sagen will, in dir kennst du die Antwort… Keine Ahnung, warum wir (Menschen) immer nach Antworten im Außen suchen… ich auch… Ich hatte damals alle gelöchert (jetzt schreib ich doch am Rande ein wenig von meinen Erfahrungen, um ein klein wenig verdeutlichen zu können, sry) und immer wieder dieselben Antworten gehört… wollte es nicht wahrhaben… bin mit ihm, durch ihn (völliger Quatsch, wollte die Erfahrung wohl einfach machen oder brauchte sie) abgestürzt… und knabber nach gut 4 Jahren immer noch daran… und bin nach einer ca. 2-Jahren-ich-raff-es-jetzt-vielleicht-Phase immer noch in Therapie (nicht nur deshalb, aber die Erfahrung mit ihm war der Auslöser oder war "er" doch mein Er-löser, mein/ein Seelen-Er-löser... dem ich mich durch die Er-lösung besonders verbunden (Seelenverbundenheit) glaubte oder auch bin/war... irgendwie gab es viele solche "Er-löser", aber die heftigste Er-fahrung kommt meistens zum Schluss, wenn das Seelchen gar nicht hören mag ;))... und ja, der Gedanke an eine neue Partnerschaft macht mir immer noch regelrecht Angst, auch wenn ich sie mir ersehne… oder lieber nicht (?)... nach dem Motto, ist das wirklich wichtig (Ausrede?)... und klar ist da auch immer noch der Zweifel… ob es rechtens war, sich am Ende doch "abzuwenden"… von dem "Seelenpartner"… wenn er denn einer war und nicht der liebe Zaunpfahl des Lebens... dem ich (Ende gut, alles gut?) für seine Erfahrung dankbar bin, auch, wenn ich sie manchmal in die Ecke pfeffern könnte...

Ich glaube nicht mehr an Seelenpartnerschaften… glaube ich… (und selbst das glaube ich nur)… Aber ich glaube an die bedingungslose Liebe… die an keine Seele/Menschen gebunden ist, am Ende nicht mal an die eigene… Gut, an die weltliche Liebe zwischen zweier Menschen glaube ich schon auch (mittlerweile aber anders), weil für mich diese - fast immer - nicht bedingungslos ist (ist sie es doch, stellt sich die Frage eines Zweifels glaube ich erst gar nicht), sondern oft "eher nur" der ureigensten Lernaufgabe hier auf Erden dient... klar, dafür kann/darf man sich auf "Seelenebene" gerne zutiefst dankbar sein, verbeugen und bei Bedarf (natürlich selbstlos) in einem anderen Leben dafür revanchieren, so Not am Mann ;)

Bedingungslose Liebe… wer ist Jesus oder Mutter Theresa? Öhm, ich nicht. Sonst würde ich nicht hier in diesem Forum auf der Suche nach whatever herumstochern… aber ich würde so gerne können wollen... bedingungslos... oder lieber doch nicht?

LG, alles Gute zu dir und allen Lesern…

PS.1: Waldkapelle… du liebst deine Ehefrau auf deine Weise auch, glaube ich… und das ist auch gut/richtig so… vielleicht liebst du sie anders… sie ist die Mutter deiner Tochter… ihr seid sozusagen miteinander verwandt... sie ist eine langjährige Begleitung gemeinsamer Erlebnisse, Höhen und Tiefen… mehr/anders als eine Freundin… verständlich, dass du nicht Knall auf Fall die Türe zumachen willst… Leider heißt es in der heutigen Zeit oft nur: Hopp oder Topp. Musst/willst du dir das antun? Auch dir alles Gute.

PS.2: Falls sich jemand hier ungewollt getroffen fühlt, nicht alles ernst nehmen, was ich blubbere, alles nur Gedankenwellen ohne Schellen, die ungezielt beim Schreiben kommen und wieder gehen ;)
 
Hm…

Bedingungslose Liebe… (von Sandy Stevenson)

Große Worte und sicherlich von Jedem hier schon gelesen, im Kern gefühlt und verstanden, um zeitgleich beim Lesen die Sehnsucht und auch den tiefen Frieden in sich zu spüren…

Bedingungslose Liebe ist meines Erachtens eine gesunde Liebe. Von Natur aus liebt eine Mutter – so diese Liebe gesund ist – bedingungslos. Mit gesund meine ich, dass die Mutter ihr Kind sich ent-wickeln lässt… ohne es abhängig zu machen, weil die Mutter im Grunde nicht loslassen kann oder einen lebenslangen Grund braucht, ge-braucht zu werden… das Kind bedingungslos lieben, egal, was das Kind macht… egal, ob es abstürzt… egal, ob es gefällt… Hm. Kann ich schwer beschreiben, aber glaube, die Grundzüge meiner Worte sind nachfühlbar… auch wenn ich keine Mutter bin und nie eine sein werde… Ich mag das Buch… (vor Jahren angefangen und noch nicht zu Ende gelesen): Auf der Suche nach dem verlorenen Glück von Jean Liedloff… hier geht es um Indianer und um die Kindeserziehung, Kindesaufzucht… wobei das Buch für mich sehr gut einen praktischen Aspekt der bedingungslose Liebe erklärt… gut, wir sind alles keine Indianer… und klar ist alles eine besondere Sichtweise eines jeden Einzelnen… Aber so wie die Mutter ihr Kind liebt… also mit einer gesunden Liebe… so glaube ich, ist sie "rein" zwischen jedem Menschen möglich, der uns begegnet, so wir in unserer eigenen Mitte sind… nur - ganz ehrlich - wer ist das schon? Ich nicht.

Es gibt auch ein Buch, habe ich leider nicht gelesen, aber den Titel alleine finde ich für mich aussagekräftig genug, weil ich mir als Kind darüber schon so meine Gedanken gemacht habe: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Wobei ich als Kind nicht über die Heirat nachgedacht habe, sondern einfach über die Liebe zu den Menschen. Als Kind ist Menschlein meist noch offen für alles und jeden…

Hm. Alles pure Theorie?
Malia, dich verstehe ich einerseits gut und ich würde dir (oder doch eher mir?) so gerne meine ureigensten (die hat jeder) Erfahrungen hier niederschreiben – danach… und die ich noch durchlebe… Klar, dürstet es dich nach der Meinung anderer… aber willst du sie wirklich hören? Ich habe hier in diesem Beitrag schon einige Antworten gelesen, die wohl nicht dem entsprachen, was du gerne hören wolltest/willst… oder dir erhofft hast… Du warst/bist zwar höflich bei deinen Antworten dazu in "allumfassender Liebe" getaucht, aber lesen willst du etwas anderes. Was?

Was ich damit sagen will, in dir kennst du die Antwort… Keine Ahnung, warum wir (Menschen) immer nach Antworten im Außen suchen… ich auch… Ich hatte damals alle gelöchert (jetzt schreib ich doch am Rande ein wenig von meinen Erfahrungen, um ein klein wenig verdeutlichen zu können, sry) und immer wieder dieselben Antworten gehört… wollte es nicht wahrhaben… bin mit ihm, durch ihn (völliger Quatsch, wollte die Erfahrung wohl einfach machen oder brauchte sie) abgestürzt… und knabber nach gut 4 Jahren immer noch daran… und bin nach einer ca. 2-Jahren-ich-raff-es-jetzt-vielleicht-Phase immer noch in Therapie (nicht nur deshalb, aber die Erfahrung mit ihm war der Auslöser oder war "er" doch mein Er-löser, mein/ein Seelen-Er-löser... dem ich mich durch die Er-lösung besonders verbunden (Seelenverbundenheit) glaubte oder auch bin/war... irgendwie gab es viele solche "Er-löser", aber die heftigste Er-fahrung kommt meistens zum Schluss, wenn das Seelchen gar nicht hören mag ;))... und ja, der Gedanke an eine neue Partnerschaft macht mir immer noch regelrecht Angst, auch wenn ich sie mir ersehne… oder lieber nicht (?)... nach dem Motto, ist das wirklich wichtig (Ausrede?)... und klar ist da auch immer noch der Zweifel… ob es rechtens war, sich am Ende doch "abzuwenden"… von dem "Seelenpartner"… wenn er denn einer war und nicht der liebe Zaunpfahl des Lebens... dem ich (Ende gut, alles gut?) für seine Erfahrung dankbar bin, auch, wenn ich sie manchmal in die Ecke pfeffern könnte...

Ich glaube nicht mehr an Seelenpartnerschaften… glaube ich… (und selbst das glaube ich nur)… Aber ich glaube an die bedingungslose Liebe… die an keine Seele/Menschen gebunden ist, am Ende nicht mal an die eigene… Gut, an die weltliche Liebe zwischen zweier Menschen glaube ich schon auch (mittlerweile aber anders), weil für mich diese - fast immer - nicht bedingungslos ist (ist sie es doch, stellt sich die Frage eines Zweifels glaube ich erst gar nicht), sondern oft "eher nur" der ureigensten Lernaufgabe hier auf Erden dient... klar, dafür kann/darf man sich auf "Seelenebene" gerne zutiefst dankbar sein, verbeugen und bei Bedarf (natürlich selbstlos) in einem anderen Leben dafür revanchieren, so Not am Mann ;)

Bedingungslose Liebe… wer ist Jesus oder Mutter Theresa? Öhm, ich nicht. Sonst würde ich nicht hier in diesem Forum auf der Suche nach whatever herumstochern… aber ich würde so gerne können wollen... bedingungslos... oder lieber doch nicht?

LG, alles Gute zu dir und allen Lesern…

PS.1: Waldkapelle… du liebst deine Ehefrau auf deine Weise auch, glaube ich… und das ist auch gut/richtig so… vielleicht liebst du sie anders… sie ist die Mutter deiner Tochter… ihr seid sozusagen miteinander verwandt... sie ist eine langjährige Begleitung gemeinsamer Erlebnisse, Höhen und Tiefen… mehr/anders als eine Freundin… verständlich, dass du nicht Knall auf Fall die Türe zumachen willst… Leider heißt es in der heutigen Zeit oft nur: Hopp oder Topp. Musst/willst du dir das antun? Auch dir alles Gute.

PS.2: Falls sich jemand hier ungewollt getroffen fühlt, nicht alles ernst nehmen, was ich blubbere, alles nur Gedankenwellen ohne Schellen, die ungezielt beim Schreiben kommen und wieder gehen ;)

das mit der bedingungslosen Liebe ist so ein christliches Missverständnis, wenn man der biblischen Geschichten glauben darf, so konnte der Kerl auch ganz schön ausrasten und Grenzen ziehen, die Backe hinhalten, heißt vielleicht gar nicht liebevoll erdulden, sondern nachvollziehen können, und wissen, dass es wenig Sinn macht Gewalt mit Gewalt zu lösen, wenn einer für seine Idee stirbt, dann kann es dafür starke Gründe geben, z. B. dass Eigenverantwortung, die Liebe an sich stärker sein kann, als ein aufgeblähter Machtapparat. Und da sind wir schon beim nächsten Missverständnis, das Kreuz auf sich nehmen, heißt vielleicht auch nicht jahrhuntertschwere pastoralschwangere Ideen mit sich zu tragen, sondern seine Verantwortung für ein sinnvolles Miteinander zu tragen, auch für seine Kinder, die du auch manchmal knallhart ins Wasser springen lassen mußt, weil jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen machen sollte. Nicht zu schweigen von Jesus Aufforderungen, die Familie zu verlassen, oder die Toten tot sein lassen...
 
das mit der bedingungslosen Liebe ist so ein christliches Missverständnis, wenn man der biblischen Geschichten glauben darf, so konnte der Kerl auch ganz schön ausrasten und Grenzen ziehen, die Backe hinhalten, heißt vielleicht gar nicht liebevoll erdulden, sondern nachvollziehen können, und wissen, dass es wenig Sinn macht Gewalt mit Gewalt zu lösen, wenn einer für seine Idee stirbt, dann kann es dafür starke Gründe geben, z. B. dass Eigenverantwortung, die Liebe an sich stärker sein kann, als ein aufgeblähter Machtapparat. Und da sind wir schon beim nächsten Missverständnis, das Kreuz auf sich nehmen, heißt vielleicht auch nicht jahrhuntertschwere pastoralschwangere Ideen mit sich zu tragen, sondern seine Verantwortung für ein sinnvolles Miteinander zu tragen, auch für seine Kinder, die du auch manchmal knallhart ins Wasser springen lassen mußt, weil jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen machen sollte. Nicht zu schweigen von Jesus Aufforderungen, die Familie zu verlassen, oder die Toten tot sein lassen...

:thumbup:damit kann ich mich anfreunden !:)
 
Das die bedingungslose Liebe gerne als Ideal gesehen wird, ist mir schon klar. Bin darauf auf meine Weise eingegangen, weil es in diesem Thread ein wichtiger Aspekt zu sein schien. Wobei die gesunde Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind für mich schon bis zu einem gewissen Grad bedingungslos ist. Gut, wenn man das Wort Bedingungslos genau unter die Lupe nehmen möchte, ist nichts bedingungslos, denn alles ist gebunden an Gesetzmäßigkeiten und deren Wechselwirkungen. Wenn es jedoch Persönlichkeiten gibt, die gerne an die bedingungslose Liebe glauben, sich mit ihr wohlfühlen, sie meinen erlebt zu haben oder gerade zu erleben, so hat das natürlich seine Berechtigung... Für mich ist es ein angenehmer Ansatz, seine tiefen Gefühle für jemanden, etwas auszudrücken.

Zu Jesus,
... so konnte der Kerl auch ganz schön ausrasten und Grenzen ziehen, ...

Dazu gehört eine gesunde Menge an Selbstbewusstsein. Die hatte er bestimmt. Ich nicht. Und Menschen, die gerne die andere Backe hinhalten, an ihrem nächsten Schritt zweifeln, wohl auch nicht. Das hat nicht unbedingt immer etwas mit alten Glaubensstrukturen zu tun. Sondern ist, ganz simpel - zumindest bei mir - eher einem persönlichen Defizit der eigenen Werteinschätzung zuzuschreiben... klar widerrum geknüpft an den persönlichen, individuellen Erfahrungen, Glaubensansätzen und Sichtweisen in einer bedingten Wechselwirkung mit den persönlichen, individuellen Erfahrungen, Glaubensansätzen und Sichtweisen des Gegenübers.

Gut, Jesus war wohl ein ungutes Beispiel meinerseits, wenn man dabei die weitverbreiteten Glaubensansätze berücksichtigt, nahm den Satz aber auch nicht so ernst... wie vieles, was ich schrieb.
 
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Das die bedingungslose Liebe gerne als Ideal gesehen wird, ist mir schon klar.


Dazu gehört eine gesunde Menge an Selbstbewusstsein. Die hatte er bestimmt. Ich nicht. Und Menschen, die gerne die andere Backe hinhalten, an ihrem nächsten Schritt zweifeln, wohl auch nicht. Das hat nicht unbedingt immer etwas mit alten Glaubensstrukturen zu tun. Sondern ist, ganz simpel - zumindest bei mir - eher einem persönlichen Defizit der eigenen Werteinschätzung zuzuschreiben... klar widerrum geknüpft an den persönlichen, individuellen Erfahrungen, Glaubensansätzen und Sichtweisen in einer bedingten Wechselwirkung mit den persönlichen, individuellen Erfahrungen, Glaubensansätzen und Sichtweisen des Gegenübers.

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Hm, das ist ja die eigentliche Magie der Liebe, dass sie nicht bedingungslos ist, weil sie ja manchmal Dinge von dir fordert, die du für gewöhnlich nicht freiwillig erfüllst, bist eigentlich feige oder gleichgültig und ergreifst trotzdem Partei für jemanden, könntest eigentlich ein vergnügliches Leben führen, und bleibst trotzdem bei einem kranken Menschen. Nicht etwa weil du glaubst, dass du damit deine Pflicht erfüllst, schon eher weil du liebst und gar nicht anders willst. Nicht weil du um jeden Preis geliebt werden willst, sondern weil es dich so tief berührt. Natürlich gleicht das Ego es mit dem Verstand ab, setzt sinnvolle Grenzen. Aber die Liebe war zuerst da, und dann erst die Fragen
 
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