Seelenpartner?

Hallo Mara.

mit Schatten meine ich die Form "nicht an sich selbst sehen". Der eigene Schatten ist der Anteil, der zu einem gehoert; aber von eigenen Bewusstsein nicht als zugehoerig wahrgenommen wird; als "fremd" oder "nicht-ich". Er ist wahrnehmbar ueber den Spiegel, die Projektion. Das Erkennen durch den Spiegel ist der Weg, Aspekte aus dem Schatten-Dasein zu befreien und ins das Bewusstsein zu integrieren....


lg
Chris
 
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Hallo , :reden:

hier nur mal kurz mein Verständnis zu diesem Thema. Von Seelenpartnern höre ich jetzt zum erstenmal, macht nix, ich lerne gerne dazu und deshalb bin ich ja bei euch.
Ich lese immer wieder : Ergänzung, meine Kopie oder gar von Seelenverträgen, die abgeschlossen werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das Wiederbegegnen nach der Inkarnation bestimmt meines Wissens das Karma, Menschen, die sich beiderseitig suchen und finden, jeder mit dem Ziel, durch den anderen sein Schicksal zu erfüllen. Das kann zum Beispiel sein, Mörder und Opfer, meist treffen die wieder zusammen, die in vorigen Leben gegenseitig Schuld auf sich geladen haben.
Diese -Ergänzungen-die in Beziehungen tatsächlich oft der Fall sind, sind für mich nichts anderes als gegenseitige Krücken, was dem einen fehlt, findet er beim anderen. Meist ist einer der Kindrollenspieler, der andere spielt die Elternrolle. So besteht kein Bedarf an Weiterentwicklung. Sollte doch einer von beiden sich in seiner Rolle nicht mehr wohlfühlen, kommt es zum Bruch, und man sucht sich die nächste Ergänzung.
Zusammenfassend kann ich sagen, jeder von uns muß seinen Lernprozess selbst machen, so wie in der Schule. Hat er das Klassenziel erreicht, kommt er eine Stufe weiter. Wenn nicht , muß er wiederholen.
Ich betone ausdrücklich, das ist mein Erkenntnisstand z.Z.

Ich freue mich auf Rückmeldungen

Juppi :reden: :confused: ;) :tongue: :)
 
Muss sagen stehe auf dem schlauch... hab so alles mögliche schon gehört. Seelengefährte (?) dualseelen(?) seelenzwilling(?)

Meine mutter sagt das wir scho viele leben zusammen waren. dieses leben bin ich mal die tochter :) mehr weiss ich leider nicht.

Aber es passt irgendwie.

Ich hab vor kurzem jemanden kennengelernt... bzw. kenne ihn schon sehr lange. d.h. ich hab ihn vor jahren schonmal getroffen und dann war er jahrelang verschollen. Aber schon damals war er für mich weis nicht. Ich hab mich selbst wiedererkannt. Er ist mir so verdammt ähnlich. ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll! Vor allem wenn einem jemand so ähnlich ist muss man sich ja selbst erstmal lieben um dann den zu lieben der einem ähnlich ist. ansonsten würde man an ihm andauernd nur die fehler sehen die man an sich selbst doch so sehr hasst.

Aber ich muss echt sagen das is nemmer schön ;) wir sind uns in fast allem einig! immer diese "genau das meine ich auch". Nur was soll man jetzt damit anfangen? bin in ner anderen beziehung und ausserdem isser ein chaot wie mein jetziger freund und das hasse ich ;) hm finde das leben ist schwer.
 
Ich versteh voll as du meinst in genau derselben Situation war ich vor nem halben Jahr. Was du mit deinem Seelenzwilling anfängst bleibt dir überlassen ;) , aber wie du schon gesagt hast man sieht seine Fehler eher in seinen Seelenzwilling, du kannst es ja als Anreiz nehmen um deine Fehler zu ändern. Außerdem ist es doch unheimlich nett nicht immer alles erklären zu müssen weil jemand da ist der dich versteht :D !
Für mich war es am Anfang auch sehr schwer ich habe meinen Seelenzwilling manchmal fast gehasst aber nur für Dinge die ich auch an mir selbst nicht mag...es stimmt wohl schon das man sich selbst mögen muß um seinen Zwilling zu mögen :D !
Liebe Grüße
Dwyny
 
Hallo Ihr beiden ...

es geht nicht um ändern, es geht um annehmen ...

Das ist ein wichtiger Unterschied, weil ersteres eine ziemlich unlösbare Aufgabe sein dürfte ... ;)


lg mara
 
Warum sollte ich meine Fehler nicht ändern können??
Wenn ich z.B. immer unpünktlich bin kann ich versuchen mich früher fertig zu machen um pünktlich zu sein.
Ich kann nicht jede schlechte Eigenschaft einfach hinnehmen und mich damit abfinden. Ich kann aus meinen Fehlern lernen und versuchen sie beim nächsten mal zu vermeiden.
Sich nur mit den Fehlern abfinden ist ja wohl ein sehr einfacher Weg!
Liebe Grüße


@dilandau ja und weiter was willst du damit sagen?
 
Original geschrieben von Dwynwen
Warum sollte ich meine Fehler nicht ändern können??
Wenn ich z.B. immer unpünktlich bin kann ich versuchen mich früher fertig zu machen um pünktlich zu sein.
Ich kann nicht jede schlechte Eigenschaft einfach hinnehmen und mich damit abfinden. Ich kann aus meinen Fehlern lernen und versuchen sie beim nächsten mal zu vermeiden.
Sich nur mit den Fehlern abfinden ist ja wohl ein sehr einfacher Weg!
Liebe Grüße

Weil Du Dich dann beherrschen müßtest, weil Du Dich verdrehen müßtest, weil Du dann nicht mehr Du wärst, sondern etwas, dass Du glaubst sein zu müssen ... oder was jemand anderer meint, was Du sein solltest ...

Deshalb ...


immer den einfachen Weg !


lg mara
 
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Ich sehe das mit den "Fehlern" folgendermassen:

Erkenne ich an mir ein Struktur, welche unkonstruktiv ist, so recherchiere ich in mir, warum sie da ist und was sie auswirkt, wenn ich sie lebe. So kann ich diese Struktur annnehmen, wie sie ist und mir erst einmal eingestehen: "So, so bin ich nun mal". Das ist das Anehmen. Das Annehmen ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist die konstruktive Entwicklung dieser Struktur; die Verwandlung in einen brauchbaren Zustand.

In Bezug auf Unpuenktlichkeit bedeutet dies: Erkennen dass man es nicht schafft, puenktlich sein kann. Diesen Zustand liebevoll annehmen. Sich Gedanken machen, ob sich aus der Unpuenktlichkeit entsprechend unbrauchbare Konsequenzen ergeben. Sich Gedanken machen, WAS einem daran hindert, puenktlich zu sein. Die Gruende sind individuel und koennen mannigfaltig sein. Die Gruende sind die eigentlichen Strukturen, die zur Unpuenktlichkeit fuehren, denn die Unpuenktlichkeit ist ja lediglich das Ergebnis davon. Oftmals ergeben sich diese Strukturen aus irgendwelchen Mustern, die in einem arbeiten. Muster sind Fremdbestimmung; also Aspekte, die unser Sein manipulieren. Solange sie konstruktiv sind, sind sie braucbar, wenn sie aber unsere Entwicklung behindern, sollten sie aufgedeckt und umgewandelt werden. Dies ist der Weg, damit sich die Unpuenktlichkeit nicht mehr manifestieren kann.


lg
Chris
 
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