Seelenpartner- deine größte Herausforderung

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Männer reden in - Blümchensprache?!! :D :ROFLMAO:

Ähm, genau genommen, aus meiner Sicht, reden Männer ganz direkt. Und wir brauchen das auch so. Weniger Worte, maximaler Inhalt, alles klar und deutlich. Nix zwischen den Zeilen oder untergründig oder sonst wie verschlüsselt.


was regt dich z.b. auf? das einzigste was mich aufregte...waren die umstände und wenn männer in blümchensprache reden statt klartext :D

Was regt mich auf? So Dinge die mir normalerweise völlig egal sind, also gewesen sind.

- Zb. wenn ich tagelang nix höre von IHR

- Oder wenn ich geblockt werde im WA oder FB

- Und natürlich Eifersucht. Wegen Lappalien, also flirten mit Anderen. Natürlich im Status Freundschaft, keine Beziehung.


Völlig krank, das ist mir schon klar. Baustellen, an denen man knabbern darf. :D:D:D


Aber es hat auch positive Seiten. Völlige Glückseligkeit nur weil SIE "da" ist, man sich liest. Ja ich weiss, völlig plem plem, dessen bin ich mir völlig bewusst.
 
Schau, mich konnte jahrzehntelang gar nichts aufregen. Dann kommen Seelenpartner, da regen mich Sachen auf, die ich vorher gar nicht kannte. Und ich habe mich nicht verändert, denn andere Menschen können mich nach wie vor nicht treffen.
Das liegt daran das Seelenpartner nicht nur das Herz berühren sondern auch den Teil der Seele, die vorher eben unberührt blieb.

Ein... ich sag jetzt mal "normaler" Kontakt mit einem Menschen... egal welcher Art es ist, trifft den Punkt eben nicht ganz. Und so werden gewisse Themen eben nur Oberflächlich bearbeitet.

In der Jugend, fängt sowas wie das Thema "Eifersucht" ja schon an. Man ist aber 1. voll mit Ego und 2. fehlt die Seelenberührung. So stößt man zwar schon an seine Grenzen und meint das Thema durch zu haben. Dann kommt der SP und es fängt erneut an. Es geht aber tiefer und haut einen um. Die tiefsten Dinge von denen man nicht einmal wusste das sie existieren, kommen plötzlich zum vorschein. Und da beginnt die Bewusstwerdung, wer man eigentlich ist.

Gewisse Wesenszüge, werden überschlagen. Man fällt meistens erstmal so tief in ein Loch, ehe man überhaupt bemerkt was da eigentlich passiert. Und dann kommt das Erwachen, das Erwachen des neuen Bewusstseins. Man wird feinfühliger, spürt nicht nur die eigenen Bedürfnisse sondern auch die des Partners.

Ach ich könnte jetzt Std. lang weiterschreiben :D

Am Ende ist es so, das wir zwar immernoch Wir selbst sind, aber uns unserer selbst, einfach bewusster :liebe1:

Wenn mir aber dieser ausschließlich schriftliche Kontakt im Moment überhaupt nicht gut tut....
Dann sollte dringend eine Veränderung her.

Veränderst du etwas in deinem Leben, verändert sich alles in und um dich herum! :kuesse:

Solange Er sein Familienleben und dich nebenbei hat, ist doch alles gut für Ihn ;)

Plötzlich aber bricht die tolle "nebenher Frau" den Kontakt ab.....

Ab da, macht der Mann sich dann mal Gedanken ;)


Liebe Frau Schoko, es ist schwer einen Kontakt abzubrechen. Besonders wenn es um die Seelenliebe geht. Doch könnte es eine neue Chance für euch beide bedeuten. Eine Chance euch beide und eure Bedürfnisse (Anziehung).... sowohl zueinander als, auch alleine in Richtung Weiterentwicklung bewusst zu werden und nachzugehen.

Das Leben besteht immer aus einem Fließen. Nicht aus stehenbleiben und Depressionen :umarmen:



Liebe Grüße
Venus
 
jaaa...es gibt situationen da können männer das ganz toll :D da höre ich mich öfter mal sagen....jetzt ma butter bei de fische ;)

weiß nicht ob das plem plem ist... :D
das was ich erlebe ist eine tiefe zwischenmenschliche verbindung was ich bis dato nicht zulassen konnte und hier einfach passierte.... wo ein mensch mich innerlich sehr berührt und mich mit all meinen facetten einfach annimmt ohne mich verändern zu WOLLEN. eine sehr schöne erfahrung wodurch ich meinen eigenen blickwickel auch ändern konnte.

Männer reden in - Blümchensprache?!! :D :ROFLMAO:

Ähm, genau genommen, aus meiner Sicht, reden Männer ganz direkt. Und wir brauchen das auch so. Weniger Worte, maximaler Inhalt, alles klar und deutlich. Nix zwischen den Zeilen oder untergründig oder sonst wie verschlüsselt.




Was regt mich auf? So Dinge die mir normalerweise völlig egal sind, also gewesen sind.

- Zb. wenn ich tagelang nix höre von IHR

- Oder wenn ich geblockt werde im WA oder FB

- Und natürlich Eifersucht. Wegen Lappalien, also flirten mit Anderen. Natürlich im Status Freundschaft, keine Beziehung.


Völlig krank, das ist mir schon klar. Baustellen, an denen man knabbern darf. :D:D:D


Aber es hat auch positive Seiten. Völlige Glückseligkeit nur weil SIE "da" ist, man sich liest. Ja ich weiss, völlig plem plem, dessen bin ich mir völlig bewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Link finde ich einfach treffend und möchte ihn deshalb mit euch teilen:

http://www.utestrohbusch.de/2015/01/07/offensichtlich-zwei-doch-eins-in-der-seele-du-und-ich/

Hallo SoulCat,

.......ich weiß, dass ihr 18 Seiten weiter seid. Und ich habe auch fast alle gelesen. Und sorry dass ich da reinplatze, aber mich treibt eine Frage um:
Der link spricht mich sehr an, und ich habe mich in so vielem wiedererkannt. Ich habe das alles erlebt (glaube ich) - die "erkaltete Partnerschaft", in der beide gespürt haben, dass die Zeit vorbei ist, aber nicht den Mut hatten, die Situation zu ändern. Dann tritt ein Seelenpartner in mein Leben, irgendwie wie ein Katalysator. Ich erlebe eine Liebe und Intensität, wie ich sie noch nie gespürt habe. Ich befreie mich (nach 10 Jahren) aus meiner unglücklichen Ehe, wir erleben ein paar Monate Unbeschwertheit, die Kinder fangen an, eine Beziehung aufzubauen. Und dann, aus dem Nichts - ihn trifft ein Schlaganfall, schwer, Koma, knappes Überleben. Seitdem schwerstbehindert, auf dem Weg der Besserung, aber es gibt nichts, was nicht ein Problem wäre...........
Ich begleite ihn seit einem Jahr in seiner Krankheit. Bin durch alle Phasen gegangen von Verzweiflung, Trauer, Hoffnung und dann wieder landen in der Realität.
Und jetzt kommt das worauf ich hinaus will: ich spüre diese Liebe, und die Gewissheit, dass ich ihn nie im Stich lassen würde. Aber sie hat sich verwandelt: weg vom Stillen seiner Bedürfnisse hin zu mir. Ich komme bei mir an. Und ich kann konstant lieben, ich gebe was ich kann und was sich gut anfühlt, weil ich auch die Phase durchlebt habe, wo ich mehr für ihn tat als mir gut tat, und mir auffiel, dass ich auf dem Weg war, das Leben eines anderen zu leben und nicht meins.
Und jetzt bin ich beim Punkt:
Nachdem was in dem link steht und auch ihr schreibt, geht es darum, sich selbst treu zu sein und seine eigenen Gefühle oder Unbehagen niemals zu übergehen. Was ist aber in so einer Situation? Da ist ein Mensch, für den bin ich der einzige Anker. Er braucht mich, er braucht das Gefühl, dass ich zu ihm und zu sonst niemandem gehöre, weil er es nicht verkraftet. Er ist in einer vollkommen hilflosen Situation, gelähmt, ans Bett gefesselt...........es ist furchtbar schwer sich in so einer Situation treu zu sein..........
Und ich spüre, dass ich Freiheit brauche, dass ich "Besitzergreifen" nicht mehr vertrage.
Ich spüre, dass seine Probleme seine sind, und ich sie nicht ändern kann.
Ich habe auch nicht mehr den Drang, mich zu verbiegen, um das Unmögliche vielleicht doch möglich zu machen.
Ich spüre, dass das alles für mich ein guter Weg ist - für ihn ist jede Erkenntnis ein Schritt weg von ihm.
Ich spüre jetzt auch, dass die spirituelle Reife sehr unterschiedlich ist - er steckt fest im Habenwollen und Festhalten ( was ich so gut verstehen kann, nachdem ihm alles andere genommen wurde), ich habe schon viel Loslassen praktiziert in den letzten 15 Jahren und bin glaube ich spirituell sehr gewachsen.
Also jetzt zu meiner Frage: Wie verhält es sich mit dem sich selbst treu sein, wenn es nicht zwei "gleichwertige", will meinen: gesunde und unabhängige Partner sind, sondern wenn einer auf den anderen angewiesen ist?
Und ich habe noch eine Frage: Worum geht es hier? Es ist die Variante von Seelenpartner im link, die mit Unbeschwertheit anfängt und in Drama und Leiden mündet. Ganz offensichtlich soll es nicht in eine normale Partnerschaft münden - die Hindernisse sind unüberwindbar.

Es grüßt euch eine sehr verunsicherte
FischeMond
 
Ich habe auch nicht mehr den Drang, mich zu verbiegen, um das Unmögliche vielleicht doch möglich zu machen.

Also jetzt zu meiner Frage: Wie verhält es sich mit dem sich selbst treu sein, wenn es nicht zwei "gleichwertige", will meinen: gesunde und unabhängige Partner sind, sondern wenn einer auf den anderen angewiesen ist?

Du hast es dir bereits selbst beantwortet. ;)

Es gibt kein richtig und kein falsch. Es gibt keine moralische Verantwortung gegen andere. Wir sollen keine Rollen spielen.


Was ich sagen will, gehe den Weg der sich gut und richtig ANFÜHLT.

Sobald da ein "Weil" ist, kommt es aus deinem Verstand. Es ist ein erlerntes Prinzip, das bist nicht DU.

Egal was dein Aussen erwartet, du lebst hier für dich und nicht für andere.


Wenn es sich gut anfühlt bei ihm zu bleiben, ist das okay, dann sei mit ihm und gib ihm deine Liebe.

Wenn es sich gut anfühlt, diesen Lebensabschnitt zu beenden, dann gehe und lebe dein Leben. Verhalte dich so, wie wenn dir niemand im Aussen Vorwürfe machen würde, sonst spielst du nur eine Rolle!


Schau, aus Liebe etwas zu tun, was man nicht tun mag, hat keinen Wert. Weil es sich aufhebt.

Wenn er dich liebt, wird er wollen dass du glücklich bist!! Egal wie. Verstehst du was ich sagen will?
 
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Danke SoulCat!

Sobald da ein "Weil" ist, kommt es aus deinem Verstand. Es ist ein erlerntes Prinzip, das bist nicht DU.

Das hilft mir sehr.
Und ich weiß ja (inzwischen), dass das was ich fühle wichtig ist für mich und ich es nicht übergehen darf. Ich weiß auch, dass ich kein schlechter Mensch bin und alles getan habe, was in meinen Möglichkeiten ist. Ich weiß auch, dass ich niemendem Rechenschaft schuldig bin.
Und dann sehe ich seine Verzweiflung, und mir bleiben die Worte im Hals stecken.
Ich glaube, wenn man sich verliebt, öffnet man das Herz des anderen und hat Mitverantwortung für dieses Herz.
Die Frage ist nur, wie weit!
Es ist manchmal sehr schwer (besonders in Seelenpartnerschaften, in denen man den anderen fast spürt wie sich selbst) zu fühlen, wo höre ich auf und wo fängt der andere an?

SoulCat schrieb:
Schau, aus Liebe etwas zu tun, was man nicht tun mag, hat keinen Wert. Weil es sich aufhebt.

Wenn er dich liebt, wird er wollen dass du glücklich bist!! Egal wie. Verstehst du was ich sagen will?

Ich empfinde das auch so.
Aber er ist noch nicht soweit.
Er braucht mich zum Glücklichsein..........er ist nicht bereit, mich loszulssen, wenn es ihm weh tut.
Ich will ja gar nicht weggehen im Sinne von Kontaktabbruch und ihn im Stich lassen! Ich liebe ihn, auf eine inzwischen mehr schwesterliche Weise, ich kann nicht anders............ Ich möchte für ihn da sein und ihm helfen, aber eben nicht so wie er es sich wünscht - ich kann das nicht............ich kann es einfach nicht mehr.
Ich kann ihm versichern, dass ich ihn sehr sehr lieb habe und ihn nicht allein lassen werde, aber halt auch nicht mehr...........ich weiß nicht wie und ob er den Schmerz verkraftet. Er sagt, er verkraftet es nicht.
Ich spüre das Besitz ergreifen von seiner Seite, und ich glaube, das war schon vorher ein Problem. Das sehe ich aber erst jetzt.
Ich glaube, wenn ich auf der anderen Seite wäre, würde ich tatsächlich wollen, dass er glücklich ist, egal wie..........
Ich glaube ich hätte die Kraft loszulassen, aber wissen tu ich es nicht.
 
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