Hallo Pino
Soviele Fragen auf einmal.

Was es heißt jemanden als seinen Meister zu erkennen fällt echt schwer in Worte zu fassen. Aber sagen wir es mal so, im KOntakt mit ihm auf dem Seminar kam eine Seite meiner Seele in Schwingung und der Konsens davon war: Den Mann kennst du irgenwie schon ewig lange, hier ist er wieder und kann dich weiter führen auf deinem Weg.
Nein eine Schule mit ihm zusammen habe ich nicht.
Bislang habe ich den größten Teil bei Sri S. Rajagopalan gelernt und er ist immer noch ein sehr sehr wichtiger Lehrer für mich.
Zunächst lösste das einen gewissen Loyalitäts Konflikt in mir aus, wer denn nun mein Meister oder mein Guru ist.
Jetzt erkenne ich das nicht alle Meister auf der gleichen Stufe stehen und manchmal ein Schüler quasi von einem Meister zum anderen durchgereicht wird, wenn es seiner Entwicklung förderlich ist.
Auf der körperlichen materiellen Ebene meditieren wir nic ht gemeinsam aber oft in der Praxis der Kriyas und anderen Übungen die er mir und den anderen auf dem Seminar gegeben hat spüre ich seine liebevolle, lichtvolle und kraftvolle Präsenz die mich lenkt und leitet.
Zu dem Ziel der Meditation denke ich nicht das es ist in astralen Ebenen herumzureisen, sondern wieder in Verbindung mit dem Höheren Selbst zu kommen, das in uns allen vorhanden ist auch wenn sich nicht alle dessen bewußt sind.
In gewissem Sinne jedoch öffnet die Meditation und insbesondere die Praxis des Kriya Yoga den Übenden mehr und mehr für diese Astralen und höheren Ebenen. Das ist zumindest meine Erfahrung bisher damit.
Yoga wie auch das westliche Wort Religion haben einen ähnlichen Wortstamm, nämlich wiederanbinden, wiederanjochen, wieder in Beziehung sein.
So hoffentlich habe ich deine Fragen damit zumindest ansatzweise ein wenig beantwortet.
Sonnige Grüße
Yogiraj