Seelenanteile zurückgeholt....was änderte sich?

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So funktioniert es aber in Deutschland nicht. WEnn ich freiberuflich als HP Psych arbeite, darf ich nur Psychotherapie anwenden ... ich darf genau genommen den Menschen nicht mal berühren ... wenn ein Klient mich verklagt, wäre der HP-Schein schwupps weg ... Ich muss auch einen festen Sitz der Praxis angeben, mit eigener Toillette :flush2:... im der freien Natur arbeiten wäre da auch schon wieder ordnungswidrig ... (so hab ichs noch im Gedächtnis, weiß nicht, obs heute noch so ist...)


Aber ich gebe Dir Recht: es ist ein überaus wichtiges Basiswissen, auch z.B. die Theorien von Übertragung und Gegenübertragung ... oder die Grundhaltung gegenüber Klienten z.B. nach Rogers ... (klugscheiß) ... kann ich wirklich allen empfehlen, die über den ("schamanischen") Tellerrand schauen wollen... man muss ja den HP bei der Ausübung schamanischer Arbeit nicht an die große Glocke hängen ... geschweige denn "rumtherapieren" ... und letzteres tut man vielleicht sogar noch weniger, wenn man weiß, was genau Therapie ist...
Laut aktueller Gerichtsbeschlüsse dürfen HPs für Psychotherapie neuerdings auch Bachblüten verabreichen und sogar über homöopathische Mittel wird gemunkelt. Das Problem beim HP für Psych ist, die Richtlinien sind absolut unklar, und eigentlich entstehen die auf die Art, dass irgendwo irgendeiner eine Klage einbringt und irgendein Richter was beschließt. Völlig unzuverlässig, weil man nie weiß, ob der nächste Richter nicht was anderes beschließt. Zur Praxis möchte ich bemerken, dass das Finanzamt heuer von mir Abrechnungen haben will, wie ich den Klienten die Betriebskosten verrechne, weil die ja beim Seminarbesuch Strom, Wasser usw. verbrauchen. Ich habe dargelegt, dass alle das Gleiche zahlen, egal wie oft sie aufs Klo oder ans Buffet gehen. Ich kann nur noch den Kopf schüttteln.
 
Laut aktueller Gerichtsbeschlüsse dürfen HPs für Psychotherapie neuerdings auch Bachblüten verabreichen und sogar über homöopathische Mittel wird gemunkelt. Das Problem beim HP für Psych ist, die Richtlinien sind absolut unklar, und eigentlich entstehen die auf die Art, dass irgendwo irgendeiner eine Klage einbringt und irgendein Richter was beschließt. Völlig unzuverlässig, weil man nie weiß, ob der nächste Richter nicht was anderes beschließt. Zur Praxis möchte ich bemerken, dass das Finanzamt heuer von mir Abrechnungen haben will, wie ich den Klienten die Betriebskosten verrechne, weil die ja beim Seminarbesuch Strom, Wasser usw. verbrauchen. Ich habe dargelegt, dass alle das Gleiche zahlen, egal wie oft sie aufs Klo oder ans Buffet gehen. Ich kann nur noch den Kopf schüttteln.

Natürlich ist Schwarzarbeit einfacher... ohne Gewerbe, keine Verantwortung übernehmen müssen und wie heißt es immer so schön? Wutschen und wedeln und Bares kassieren... da kann es aber auch passiern, dass ein unzufriedener Kunde Ärger macht und dich anzeigt.

So komische Fragen vom Finanzamt hast Du in D auch. Das ist halt so, wenn man freiberuflich oder selbständig tätig ist.

LG
Any
 
da kann es aber auch passiern, dass ein unzufriedener Kunde Ärger macht und dich anzeigt.

Das kann der unzufriedene Kunde auch tun, wenn Du alle Scheine beieinander hast, die Du glaubst haben zu müssen um als Schamane schamanische Sitzungen auszuführen! Davor ist man also nicht geschützt, wenn so ein Zettel irgendwo hängt oder in der Schublade liegt. Der springende Punkt ist vielmehr, daß ein Schamane weder Arzt noch Heilpraktiker noch Psychotherapeut ist und auch nichts davon vorgaukeln darf (darf auch sonst keiner, der kein HP oder Dok ist) - und als HP und Co. schamanische Sitzungen eher schwer einzuordnen sind (wenn überhaupt). Die Ortsgebundenheit gilt für alle HP heute noch, das war der ursprüngliche Grund für das Gesetz im dritten Reich: um jüdischen Wanderheilern das Handwerk zu legen, und Zigeunern. Schon aus diesem Grund ist für Schamanen eine HP-Prüfung eigentlich Schwachsinn: Es gibt eine Menge Klienten, bei denen ein Hausbesuch oder ein Ritual sonstwo in der Pampas nötig ist. Als HP darf man das nicht.
 
@Sobek
ich rede nicht von schamanischen Behandlungen, sondern von psychotherapeutischen Behandlungen, die dann zusätzlich oder auch vermischend vorgenommen werden von schamanisch Arbeitenden.

Für Schamanisches gibt es ja eh noch keinerlei Vorschriften oder Zulassungen in Deutschland, zumindest ist mir das nicht bekannt.

LG
Any
 
Das finde ich richtig gut.

Der HP Psych sollte meiner Meinung nach als Mindestanforderung für alle esoterisch-psychologisch tätigen Menschen hier in D eingeführt werden, wenn sie ihre Dienste schon gewerblich anbieten.

LG
Any

@Sobek
ich rede nicht von schamanischen Behandlungen, sondern von psychotherapeutischen Behandlungen, die dann zusätzlich oder auch vermischend vorgenommen werden von schamanisch Arbeitenden.

Für Schamanisches gibt es ja eh noch keinerlei Vorschriften oder Zulassungen in Deutschland, zumindest ist mir das nicht bekannt.

LG
Any

Entweder ich verstehe dich nicht oder du widersprichst dich.
 
Das kann der unzufriedene Kunde auch tun, wenn Du alle Scheine beieinander hast, die Du glaubst haben zu müssen um als Schamane schamanische Sitzungen auszuführen! Davor ist man also nicht geschützt, wenn so ein Zettel irgendwo hängt oder in der Schublade liegt. Der springende Punkt ist vielmehr, daß ein Schamane weder Arzt noch Heilpraktiker noch Psychotherapeut ist und auch nichts davon vorgaukeln darf (darf auch sonst keiner, der kein HP oder Dok ist) - und als HP und Co. schamanische Sitzungen eher schwer einzuordnen sind (wenn überhaupt). Die Ortsgebundenheit gilt für alle HP heute noch, das war der ursprüngliche Grund für das Gesetz im dritten Reich: um jüdischen Wanderheilern das Handwerk zu legen, und Zigeunern. Schon aus diesem Grund ist für Schamanen eine HP-Prüfung eigentlich Schwachsinn: Es gibt eine Menge Klienten, bei denen ein Hausbesuch oder ein Ritual sonstwo in der Pampas nötig ist. Als HP darf man das nicht.
Hausbesuche darf man machen, somit auch außerhalb arbeiten, solang man eine fixe Praxisadresse hat.
 
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