Seelenanteile zurückgeholt....was änderte sich?

Laut aktueller Gerichtsbeschlüsse dürfen HPs für Psychotherapie neuerdings auch Bachblüten verabreichen und sogar über homöopathische Mittel wird gemunkelt. Das Problem beim HP für Psych ist, die Richtlinien sind absolut unklar, und eigentlich entstehen die auf die Art, dass irgendwo irgendeiner eine Klage einbringt und irgendein Richter was beschließt. Völlig unzuverlässig, weil man nie weiß, ob der nächste Richter nicht was anderes beschließt. Zur Praxis möchte ich bemerken, dass das Finanzamt heuer von mir Abrechnungen haben will, wie ich den Klienten die Betriebskosten verrechne, weil die ja beim Seminarbesuch Strom, Wasser usw. verbrauchen. Ich habe dargelegt, dass alle das Gleiche zahlen, egal wie oft sie aufs Klo oder ans Buffet gehen. Ich kann nur noch den Kopf schüttteln.


Es gibt für HP Psychotherapie, genauso wie für den "großen HP" Zusatzausbildungen, wie z.B spiritueller Berater, das ist eine komplette Ausbildung und hat mit den Zertifikaten, die man bei einer "Esoterikausbildung" bekommt recht wenig zu tun.
Damit kannst du auch andere Verfahren einbauen.
"Schamanischer Berater" ist ein Schein den jeder erwerben kann, egal welche Vorausbildung er hat, zählt in D aber nicht als Heilberuf, eigentlich als überhaupt kein Beruf, fertig.
Man kann unter "Geistheilung" ein Gewerbe anmelden, dann darf man aber keine Diagnosen stellen und keine Mittel verordnen. Das bedeuetet man muss den Klienten sogar eine Einverständniserklärung unterschreiben lassen oder einen Aushang machen oder Handzettel mitgeben, indem erklärt ist, dass man kein wirklicher Threapeut ist.
Wie gesagt in D braucht man für alles einen Schein.
Der Geistheiler wurde über einen Gerichtsbeschluss "anerkannt", kann man beim Dachverband für geistiges Heilen" nachlesen.
Examinierte Heilberufe (Gesundheilts- Alten- und Krankenpfleger, Physiotherapeuten usw.) geniesen nochmal einen anderen Status, weil sie aufgrund ihrer Ausbildung zu Heiltätigkeiten befähigt sind.
Sie zählen als Medizinalfachberufe.

LG
Waldkraut
 
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Ich meine psychologisches Arbeiten am Klienten. Nicht das rein schamanische Arbeiten. Mir ist schon klar das einige Leute das vermischen und anders sehen.

LG
Any
Dann ist schamanische Arbeit in deinen Augen keine esoterisch-psychologische?
(Ich glaub jetzt, da hab ich dich falsch verstanden)
 
Es gibt für HP Psychotherapie, genauso wie für den "großen HP" Zusatzausbildungen, wie z.B spiritueller Berater, das ist eine komplette Ausbildung und hat mit den Zertifikaten, die man bei einer "Esoterikausbildung" bekommt recht wenig zu tun.
Damit kannst du auch andere Verfahren einbauen.
"Schamanischer Berater" ist ein Schein den jeder erwerben kann, egal welche Vorausbildung er hat, zählt in D aber nicht als Heilberuf, eigentlich als überhaupt kein Beruf, fertig.
Man kann unter "Geistheilung" ein Gewerbe anmelden, dann darf man aber keine Diagnosen stellen und keine Mittel verordnen. Das bedeuetet man muss den Klienten sogar eine Einverständniserklärung unterschreiben lassen oder einen Aushang machen oder Handzettel mitgeben, indem erklärt ist, dass man kein wirklicher Threapeut ist.
Wie gesagt in D braucht man für alles einen Schein.
Der Geistheiler wurde über einen Gerichtsbeschluss "anerkannt", kann man beim Dachverband für geistiges Heilen" nachlesen.
Examinierte Heilberufe (Gesundheilts- Alten- und Krankenpfleger, Physiotherapeuten usw.) geniesen nochmal einen anderen Status, weil sie aufgrund ihrer Ausbildung zu Heiltätigkeiten befähigt sind.
Sie zählen als Medizinalfachberufe.

LG
Waldkraut
Danke. Finde ich interessant.
Der HP für Psych ist ja auch gar keine Ausbildung. Es ist eine Zulassung aufgrund einer Amtsarztprüfung, nicht mehr und nicht weniger. Er besagt nur, dass man so viel Wissen unter Beweis gestellt hat, dass man "keine Gefahr für die Volksgesundheit" ist. Das ist der Wortlaut beim handshake. Ob du das, was du dann als Methode ausübst, kannst, das wird weder gefragt noch geprüft noch bestätigt.

Das viele eine Lehrgang anbieten ist eine andere Sache, hat aber mit dem amtlichen Procedere nichts zu tun.
 
Danke. Finde ich interessant.
Der HP für Psych ist ja auch gar keine Ausbildung. Es ist eine Zulassung aufgrund einer Amtsarztprüfung, nicht mehr und nicht weniger. Er besagt nur, dass man so viel Wissen unter Beweis gestellt hat, dass man "keine Gefahr für die Volksgesundheit" ist. Das ist der Wortlaut beim handshake. Ob du das, was du dann als Methode ausübst, kannst, das wird weder gefragt noch geprüft noch bestätigt.

Das viele eine Lehrgang anbieten ist eine andere Sache, hat aber mit dem amtlichen Procedere nichts zu tun.

Das ist bei sehr vielen Prüfungen so. Einen meiner Ausbildungsberufe habe ich auch nur per Prüfung gemacht. Das nennt sich dann externe Prüfung und funktioniert, da man die Prüfung ohne Kenntnisse eh nicht bestehen kann. Ohne fleißig zu lernen besteht man die Prüfung nicht und da auch die Intention abgeprüft wird, fliegt ein Großteil eh beim ersten Mal durch.

http://heilpraktiker-index.de/amtsaerztliche-ueberpruefung-fuer-heilpraktiker-psychotherapie

Und hier ein paar Beispielfragen.
http://likamundi.de/pruefungsfragen/psychotherapie-pruefungen.html

Das ist definitiv eine Hürde für Leute, die meinen, es bräuchte nicht viel Wissen, wenn man mit Menschen psychotherapeutisch arbeiten will.

LG
Any
 
Das ist bei sehr vielen Prüfungen so. Einen meiner Ausbildungsberufe habe ich auch nur per Prüfung gemacht. Das nennt sich dann externe Prüfung und funktioniert, da man die Prüfung ohne Kenntnisse eh nicht bestehen kann. Ohne fleißig zu lernen besteht man die Prüfung nicht und da auch die Intention abgeprüft wird, fliegt ein Großteil eh beim ersten Mal durch.

http://heilpraktiker-index.de/amtsaerztliche-ueberpruefung-fuer-heilpraktiker-psychotherapie

Und hier ein paar Beispielfragen.
http://likamundi.de/pruefungsfragen/psychotherapie-pruefungen.html

Das ist definitiv eine Hürde für Leute, die meinen, es bräuchte nicht viel Wissen, wenn man mit Menschen psychotherapeutisch arbeiten will.

LG
Any
Ich möchte dazu auch was Persönliches sagen.
Als ich bei der Prüfung war, habe ich Leute erlebt, die waren so neben der Spur, dass ich mir dachte "was tun die, wenn einer einen psychotischen Schub in der Praxis kriegt?"
In der mündlichen Prüfung dann war eine der Prüferinnen - die Psychiaterin - nur dazu abgestellt, mich nervös zu machen. Ok, es war leicht zu durchschauen, sie hat kein einziges Wort gesagt sondern mich mit dem Blick fixiert, jede Geste aufgenommen, da war viel "Energie im Raum". Ich fand das gut. Ich finde die psychische Tragfähigkeit eines Menschen bedeutend wichtiger als die lückenlose Kenntnis des ICD10. Ich hatte den Eindruck, die Prüfer wollen nicht "die Alternativschiene blockieren durch gemeine Tricks" so wie es im Internet oft transportiert wird. Sondern die lassen nicht jeden und alles auf die Bevölkerung los, mit dem Berechtigungsschein in der Hand.
Ist natürlich nur ein Erlebnis... aber es war eben mein Erleben.
 
Ich möchte dazu auch was Persönliches sagen.
Als ich bei der Prüfung war, habe ich Leute erlebt, die waren so neben der Spur, dass ich mir dachte "was tun die, wenn einer einen psychotischen Schub in der Praxis kriegt?"
In der mündlichen Prüfung dann war eine der Prüferinnen - die Psychiaterin - nur dazu abgestellt, mich nervös zu machen. Ok, es war leicht zu durchschauen, sie hat kein einziges Wort gesagt sondern mich mit dem Blick fixiert, jede Geste aufgenommen, da war viel "Energie im Raum". Ich fand das gut. Ich finde die psychische Tragfähigkeit eines Menschen bedeutend wichtiger als die lückenlose Kenntnis des ICD10. Ich hatte den Eindruck, die Prüfer wollen nicht "die Alternativschiene blockieren durch gemeine Tricks" so wie es im Internet oft transportiert wird. Sondern die lassen nicht jeden und alles auf die Bevölkerung los, mit dem Berechtigungsschein in der Hand.
Ist natürlich nur ein Erlebnis... aber es war eben mein Erleben.

Wass viele auch nicht wissen (erwähne ich mal weils mich selbst ja auch betrifft), dass z.B: Altenpfleger 250 Stunden mehr Psychologieunterricht haben als Krankenpfleger. Was natürlich notwendig ist, weil sie damit ja u.a. auch in der Psychiatrie arbeiten sollen.
Wer Examiniert ist, kann hinterher jede HP-Ausbildung (egal ob großer o. kleiner HP) z.B auch nochmal um die Hälfte verkürzen (zu Recht).

Was du beschreibst ist das was ich eben an vielen schamanischen Beratern bemängel.
Einerseits arbeiten sie mit Menschen die Traumata erlebt haben, andererseits wollen sie sich nicht in psychotherapeutischen Ausbildungen weiter bilden. Was sicher damit zusammenhängt, dass man dann nämlich eine Prüfung ablegen muss und das nicht mal an WE-Seminaren lernen kann. Schließlich kommen dann solche Aussagen wie, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, was völliger Blödsinn ist.
Man kann mit Examen aus einem Heilberuf und anschließender HP-Ausbildung (oder auch umgekehrt) sehr sehr viele andere Verfahren anwenden die in der Ausbildung für Psychotherapie nicht vorkommen. Nehme ich hier dann noch eine Schamanische Ausbildung dazu, ist das einfach auch eine Art "Absicherung" eben nicht nach hinten runter zu fallen, wenn man einen wirklich "schwierigen" Klienten hat. Ich muss den dann nicht zwingend zum Arzt schicken (kann ich natürlich, wenn ich es für notwendig halte). Ich muss keine Tabletten absetzen um zu sehen wie er drauf ist usw. weil ich es dann einfach bis zu einem gewissen Grad aufgrund der Ausbildungen ableiten kann.
Es ist viel einfacher dann schamanisch zu arbeiten, ohne eigene Angst zu versagen und mit einem Rundumblick, den man natürlich nie verlieren darf. Deshalb finde ich eine Trennung absolut unprofessionell.
Mag sein, dass Native das anders machen, das ist mir bewusst, aber die Verklagen sich auch nicht gegenseitig und bekommen selten Diagnosen.

LG
Waldkraut
 
Mag sein, dass Native das anders machen, das ist mir bewusst, aber die Verklagen sich auch nicht gegenseitig und bekommen selten Daignosen.

LG
Waldkraut

Wenn es meine Aufgabe wär, "Native" (ich übernehm den Begriff jetzt einfach, wie wissen ja beide was gemeint ist) zu beschamanisieren dann wär ich nicht hier geboren. Keine Ahnung, ob ich einem Nativen was geben könnt. Ob der überhaupt von mir was braucht.....
Aber ich beschamanisiere Menschen mit Burn-Out, Missbrauchsproblematik, Verlustängsten,.... da schadet es beileibe nicht, mir ordentlich Wissen anzusammeln. Ich seh das wie du!
 
Bachblüten wurden doch schon vor Jahren empfohlen.;)
Aber ich sag so selber zusammen stellen wirkt am besten, meine Ärztin hat mir damals was gegen Ängste mischen lassen, das hat nicht gewirkt.
 
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