Schweizer Abstimmungsdesaster

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Ich würde nur Menschen aufnehmen die uns brauchen.
Hier wird von Deutschen z.B. gesagt, dass man sie in der Schweiz braucht, Arroganz wie üblich, ein Pole ist dankbar wenn er hier arbeiten darf, ein Deutscher denkt noch dass man ihn brauche....was für ein Unterschied, den man dann auch spürt im Zusammenleben..

Ich bin sicher, dass die Schweizer viel glücklicher wären, wenn die arroganten deutschen Ärzte und anderen Fachkräfte durch Bulgaren Rumänen und Polen ersetzt würden. Vor allem auf dem Land erfreuen sich diese höchster Beliebtheit. Von der Dankbarkeit mal abgesehen erscheinen sie den Schweizern auch vertrauenswürdiger, kompetenter und fleißiger.
 
Die EU hat soeben die Verhandlungen über Forschungsabkommen mit der Schweiz sistiert. Siehe hier: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz...kommen-mit-der-Schweiz-auf-Eis/story/18395654. Das kriegt nun beispielsweise das Unternehmen, für welches ich arbeite zu spüren. Wir wollten eigentlich in den nächsten Wochen einen Forschungsantrag mit ausländischen Universitäten ausarbeiten, können das nun aber voraussichtlich nicht tun. So wie es aussieht können wir nun nicht unsere interne Forschung auf diesem Wege finanzieren.

Einfach so mal als Input zwischendurch für all jene Leute, die glauben, ein schweizerischer Alleingang sei "mutig".
 
Auch aus persönlichen Gründen entsetzt mich das Abstimmungsverhalten der Schweizer gegen das Personenfreizügigkeitsabkommen der EU ...somit haben die Eidgenossen wieder einmal mehr gezeigt,daß sie sich selbst genug sind..EU hin oder her..

Der Fachkräftemangel gerade im Gesundheitswesen macht die Schweiz allerdings abhängig von Fachpersonal aus dem Ausland und nun darf man gespannt sein, wie sie dieses Problem zukünftig lösen will... vorgesehen ist nun, daß jeder Kanton seinen Bedarf an Zuwanderern nach einem bestimmten Schlüssel ermitteln soll...

Bleibt die Frage, ob die Schweiz auch bald darüber abstimmen wird,welche Nationalitäten sie noch ins Land lassen wird und welche nicht..:(

In so einem Fall sollten ALLE aus dem Ausland ihr Kapital aus der Schweiz abziehen und aus jedem Land ebenfalls, das der Meinung ist:
Geld ja! Mensch nein!
Denn: Wer den Menschen nicht will, der darf auch nicht auf seine Energie zählen.

Wer oder was ist die Schweiz ohne das Kapital der Ausländer???
Die menschliche Arbeitskraft nennt sich: Human-Kapital.
Wenn sie also nicht wollen, dann sei es so: Raus mit ALLEM Kapital aus der Schweiz!
 
Meinst du damit, die Deutschen dürfen es nicht ausleben, was die Schweizer tun, aber würden es gerne. Oder wie du meinen ?
Die Deutschen dürfen keine direkte Demokratie leben, was die Schweizer tun, weil sie es dürfen.
Natürlich würde ich gerne direkt über einige Themen abstimmen dürfen. Ich wüsste nicht, wer gerne kein Mitspracherecht hat, wenn es um Dinge geht, die ihn angehen.
 
Auch wieder daneben, Norddeutsche und Bayern vertragen sich. Schlimmer noch Franken und Norddeutsche. Sie haben die gleiche lose Schnauze und sind klar in der Aussprache. Sehr hoch verletzend !!!!!

Was so Weichgespülten nicht so passt.

Das Problem in Bayern sind Bayern und Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken, denn das sind für Bayern keine Bayern. Warum steht vorgenannt.

Echte Wiener haben genauso eine klare Aussprache und sind nicht so weichgespült.

Kann es sein, dass es direkt in nachbarschaftlichen Regionen eher zu feindlichen Äusserungen kommt als bei "Völkern", die weit genug voneinander entfernt leben (Friesen und Franken), weil da in der Geschichte einiges Blödes gelaufen ist?

Und dann denke ich: Großstädter haben anscheinend überall eine andere Mentalität als Landmenschen. In Winterthur und Zürich fühle ich mich richtig wohl, in einem deutschen Dorf würde ich durchdrehen, weil da (nach meinem Empfinden) viel enger gedacht wird.
Merkwürdigerweise habe ich mich in dem schweizer Dorf, in dem ich mal gelebt hatte, pudelwohl gefühlt, weil die Schweizer, die ich dort kennenlernte, extrem lässig waren. In deutschen Dörfern ist mir das so bisher noch nicht begegnet (auch da hab ich schon manche kennengelernt).
 
Wäre die Abstimmung Pflicht gewesen hätte die Abstimmung keine Chance gehabt.
Da diese Abstimmung sehr polarisierénd war und die Abstimmung keine Pflicht war,konnten Befürworter der Abstimmung mobilisieren.
Vielen Schweizern ist diese Abstimmung wahrscheinlich egal gewesen und so sind sie auch nicht zur Wahl gegangen was das Ergebnis entsprechend beeinflusste.

Also das sehe ich nicht so. Auch eine "Nicht-Teilnahme" an einer solchen Abstimmung ist ein politisches Statement. Und wieso den Befürwortern der Freizügigkeit die Stimmagbage eher gleichgültig sein sollte als den Gegnern, leuchtet mir nicht ganz ein.

Wenn hier für eine Sache abgestimmt würde, die mir ganz und gar nicht gefällt, dann würde ich auf jeden Fall meine Gegenstimme abgeben ... und das machen die Schweizer bestimmt nicht anders.

R.
 
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Auch aus persönlichen Gründen entsetzt mich das Abstimmungsverhalten der Schweizer gegen das Personenfreizügigkeitsabkommen der EU ...somit haben die Eidgenossen wieder einmal mehr gezeigt,daß sie sich selbst genug sind..EU hin oder her..

Der Fachkräftemangel gerade im Gesundheitswesen macht die Schweiz allerdings abhängig von Fachpersonal aus dem Ausland und nun darf man gespannt sein, wie sie dieses Problem zukünftig lösen will... vorgesehen ist nun, daß jeder Kanton seinen Bedarf an Zuwanderern nach einem bestimmten Schlüssel ermitteln soll...

Bleibt die Frage, ob die Schweiz auch bald darüber abstimmen wird,welche Nationalitäten sie noch ins Land lassen wird und welche nicht..:(

Ist ein guter Entscheid der Schweizer Bevölkerung.

Es geht auch nicht darum, dass keine ausländischen Arbeitskräfte in die Schweiz kommen können, sondern darum, dass die Schweiz wieder selber bestimmen kann wieviel Arbeitskräfte rein kommen können.

Die Schweiz ist keine Provinz der EU und soll sich von dieser länderübergreifenden Diktatur auch nichts sagen lassen!
 
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