Schutz

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Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, hier diese Frage zu stellen, nach dem ganzen Tamtam. Mir dünkt aber es könnte ein Schutzthema sein. Ich bringe es einfach mal ein in der Hoffnung auf ein paar ernstgemeinte Antworten und Einlassungen. Ist ein Erschöpfungszustand nach der "schamanischen Arbeit" ein Hinweis auf zu wenig Schutz oder kostet es manchmal einfach soviel Kraft?
Schamanische Arbeit habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt um Diskussionen zu vermeiden.

Bei schamanischer Arbeit arbeiten nicht nur die Geister, sondern der Schamanisierende auch. Das kostet natürlich auch Kraft.
Schlau ist es sich stark zu machen bevor man mit einer kraftzehrenden Sache beginnt (das ist schon ein Stück Schutz- nämlich vor der Erschöpfung selbst), damit kann man die Erschöpfung nicht nur vermeiden, sondern sie behindert einen dann nicht bei der Arbeit.
Wenn man während einer bestimmten wichtigen Sache plötzlich energielos wird, kann das schon mal unangenehm werden und ist nicht Sinn der Sache.
Ansonsten gibt es auch diese Art der Erschöpfung die tatsächlich erst nach getaner Arbeit folgt und die ganz "normal" ist. Deswegen tankt man sich dann auch wieder auf - ein Basic-Thema, genau wie der Schutz selbst.

LG
Waldkraut
 
Ist ein Erschöpfungszustand nach der "schamanischen Arbeit" ein Hinweis auf zu wenig Schutz oder kostet es manchmal einfach soviel Kraft?
Manchmal schlaucht es schlicht und ergreifend, bis man völlig platt und verschwitzt ist -> Gang zum Kühlschrank, was essen und trinken, schöne Musik hören, abschalten...
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß vorher zu essen und zu trinken keine gute Idee ist...

LG
Grauer Wolf
 
Ist ein Erschöpfungszustand nach der "schamanischen Arbeit" ein Hinweis auf zu wenig Schutz oder kostet es manchmal einfach soviel Kraft?

Ja, durchaus.
Ist ja nicht Reiki, wo man als Kanal wirkt, sondern tatsächlich oft genug auch körperliche Arbeit.
Auch kommts drauf an, was und wie man arbeitet. Läßt man Verbündete in sich rein, kanns schon mal zu einem mordsmäßigen Muskelkater führen, da die den Körper anders bewegen wie man selber.
Persönlich habe ich das öfter, dass ich mich danach fühle, als könnte ich Bäume ausreißen, nur leider kann ich nicht mal mehr den kleinen Finger bewegen.
Das dauert allerdings selten lange an, und danach gehts mir richtig gut.

...
 
Ist ja nicht Reiki, wo man als Kanal wirkt,


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Wenn ich Reiki meine, dann schreibe ich das auch.

Wenn man bissl bewandert ist beim Reisen, dann wird man auch ein bissl flexibler was seine Möglichkeiten angeht.

Vielleicht hilfst einfach mal nicht immer in Schubladen zu denken, auch wenn man sich mit Büchern alles haaaaart erarbeitet hat.
 
Wenn also hier von Schutz die Rede ist, einfach mal vor Augen halten, dass fakes jahrelang ihr Unwesen treiben, ohne dass sich in Geisteranien was regt oder rührt.

Wie willst du das beurteilen? Du merkst halt nicht, dass die Geister was tun. Aber die haben einen langen Atem und Zugriff auf Ebenen, die für uns nicht klar in Fokus sind.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Fakes immer ihr Fett weg kriegen.
 
Wenn ich Reiki meine, dann schreibe ich das auch.

Wenn man bissl bewandert ist beim Reisen, dann wird man auch ein bissl flexibler was seine Möglichkeiten angeht.

Vielleicht hilfst einfach mal nicht immer in Schubladen zu denken, auch wenn man sich mit Büchern alles haaaaart erarbeitet hat.

"Schamanisch arbeiten" ist nicht das Gleiche ist wie "Reisen" sondern Zweiteres ist ein verschwindend geringer Teil von Ersterem. Es gibt Techniken, die kosten viel mehr Kraft als Reisen.
 
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Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, hier diese Frage zu stellen, nach dem ganzen Tamtam. Mir dünkt aber es könnte ein Schutzthema sein. Ich bringe es einfach mal ein in der Hoffnung auf ein paar ernstgemeinte Antworten und Einlassungen. Ist ein Erschöpfungszustand nach der "schamanischen Arbeit" ein Hinweis auf zu wenig Schutz oder kostet es manchmal einfach soviel Kraft?
Schamanische Arbeit habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt um Diskussionen zu vermeiden.
Wie schon gesagt wurde, so sehe ich es auch: beides ist möglich:
Wenn ich erschöpft bin, bin ich eben erschöpft aber ich habe keine "komischen", "fremden" Gedanken und Gefühle. Daran merke ich, ob es nur die Intensität der Arbeit war oder ob ich was reingelassen habe. Und natürlich: wenn ich "nur" erschöpft bin hilft Schlaf. Wenn nicht, fühl ich mich weiterhin gerädert und Nacharbeit ist erforderlich.
 
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