Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

  • Ersteller Ersteller Farid
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Als wir in der Abschlussklasse waren haben ich und ein paar Freunde z.B. ganz klar erkannt, dass es wir als die ältesten Schüler der Schule selbst eine gewisse Verantwortung haben, den Kindern was beizubringen - nämlich sozial. Es ist wichtig für die, Grenzen, Hierarchien, Systeme zu erkennen und so weiter. Das hat beinhaltet, sich im Bus mal mit dem typischen "Aussenseiter" der Erstklässler zusammenzusetzen und mit ihm ein wenig zu reden und ihm zu erklären, was er anders (besser) machen könnte, das beinhaltet auch, einem großmäuligen Drittklässler mal ordentlich eins auf die Fresse zu geben oder ihn im Winter kopfüber in den Schnee zu stecken, wenn er nicht begreift, dass wir Autoritätspersonen für ihn zu sein haben - s
.
Wie krank ist d a s denn?! :eek:
 
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Ich fasse zusammen:
Du willst also, dass die Leute weniger Druck in der Schule haben, weniger krasse Ausbildungsprofile benötigen, weniger Leistungsdruck herrscht, sie weniger arbeiten müssen, dafür mehr bezahlt bekommen ... und da frag ich mich ehrlich: Hast du in der Schule in Wirtschaftskunde durchgepennt? Sorry, aber deine Vorstellungen haben nichts mit dem echten Leben zu tun.

Genau das, ein menschenwertes Leben, denn lieber Tabargan, hat die Wirtschaft keine Arbeiter mehr und keine, die ihnen irgendwann mal nichts mehr abnehmen können, sind die auch pleite. Wird aber gerne übersehen.

Und worauf steuern wir derzeit hinaus, auf komplette Ausbeutung, wo sich Arbeiter sogar noch zum Hampelmann machen müssen. Bungee jumping fürs Vorstellungsgespräch, vorgeschoben, um zu sehen, wie belastbar die Versuchskaninchen sind, tatsächlicher Hintergrund, wer das auf Kommando macht, macht auch Männchen und das apportieren kann man dann auch noch beibringen. Oder auch die Mädels machen dann als Bewerberinnen, Couch Casting.

Genau auf diesem Wege sind wir, Hampelmann für Arbeit zu machen. Das Sklaventum, um uns noch einwenig erlauben zu dürfen, mit Tendenz nach unten und zwar rapide.

Ach, aber da haben wir ja dein Lieblingsthema:

Damals gab es auch ungefähr 6,9 Milliarden Menschen weniger auf der Welt.
Das heißt entweder du nimmst dir ein Beispiel an Anders Breivik und hilfst, die Zahl der Gattung Homo Sapiens Sapiens zu reduzieren ... wenn du aber nicht Millionen Menschen umbringen willst, ist diese "scheiß Wirtschaft", wie du sie nennst, die einzige Möglichkeit, dass sowohl wir als auch unsere Welt ein möglichst langes Leben haben.

Sorry Tabargan, du hast einen mächtigen Schatten und Riss in deinem Facettenspiegel. :D :trost:

Ein Lieblingsthema von dir, Reduktion der Bevölkerung, damit einige weiter den Hampelmann für den neuen BüüüüMW machen dürfen. (Aber ich sage dir mal, so toll ist ein Bümw nicht, nicht mal ein 7er, säuft zu viel und zu groß :thumbup:).

Und ich kann dir ergänzend sagen, wo diese Einstellung hinführen wird, zu mehr Arbeitslose, die noch für weniger ergänzend arbeiten dürfen, dadurch weniger Geld im Umlauf, noch mehr Billig-Discounter und einhergehend weniger Umsatz für alle. Eine Spirale nach unten. Mit der Folge, weniger im Staatshaushalt und weniger Geld für die Unten, verbunden mit weniger Arbeit für nen Euro.
Nun könnte man ja die Hoffnung haben, wie bei den Griechen, die Suizide steigen an ....... würde sich damit ja dann alles selbst regeln. Nur der Deutsche ist kein Grieche, kein Spanier, kein Italiener. Es ist eine andere Mentalität, noch deutscher, durch Deutsche mit ausländischem Hintergrund. :)
Der Deutsche holt es sich dann, mit schlimmeren Auswirkungen dann, als in Frankreich. Das ist die große Gefahr des Deutschen, was auch der Politik und der Wirtschaft bewusst ist, daher werden die Menschen ja noch so grad deckend abgespeist. Denn so ein Aufstand passiert nur einmal, in ungeahnten Dimensionen.

Wir können uns jetzt nur überlegen, wer dann diese Bewegung steuert. Wer diesen voranschreiten wird und da liebe ich unsere zwei türkischstämmige Comedians, die es dazu schon mal auf den Punkt brachten, wir müssen es dann machen und die Deutschen mal aufwecken gehen.

So in etwa wird es auch ablaufen, der Knall wird kommen. Sicher bin, denn es brodelt, überall.

Und die, die das System noch hochhalten und auf die Unteren eintreten, ist nur noch eine dünne Oberschicht, dich sich versuchen zu retten, denn die müssten hergeben. Das sind die Einzigen, die Angst haben, was zu verlieren. Der breiten Masse ist es schon längst klar, von der gibt es auch keine Haue nach unten, denn die wissen, wie schnell sie da landen können.

Es sind nur noch die klugscheißenden Oberschichtler (die sich dafür halten) und deren Sprösslinge. :danke:
 
So, ich habe 2 Kinder und 2 Enkelkinder.
Um meinen Kindern die beste Zukunft zu bieten hatte ich die Verantwortung ihnen das mitzugeben und vor zu Leben was ich für das beste hielt.

Und das ist mir super gut gelungen wenn ich sehe was meine 2 heute sind.
Nicht das Schulsystem ist verantwortlich für die Erziehung sondern einzig und alleine die Eltern.
Was bringt das beste Schulsystem, wenn der Sprössling dazu erzogen wird vor dem Fernseher und PC zu sitzen, damit die die Eltern ihre Ruhe haben.

Ich sage: Nicht das Schulsystem schafft Durchschnittsmenschen, sondern das Elternhaus.



Kinder, die lernen wollen, tun das auch unabhängig vom Schulsystem.

Schau in die 3.Welt (blödes Wort) in Afrika, oder sonst wo, laufen Kinder Stunden, nur um unter einem Baum schreiben und lesen zu lernen.
Die wissen nur mit Bildung müssen sie nicht mehr hungern und haben die CHANCE evtl. ein besseres Leben zu führen.
Hier hat jeder die Möglichkeit zu lernen, zu Studieren und doch gibt es viele die einfach zu faul dazu sind (Null Bock)
Und weshalb?




Es liegt einfach nicht an der Schule, sondern an jedem selbst was er für Ziele hat und was er erreichen möchte.




Angst vor der Schule heute???

Weshalb? Haben die Kids Angst das sie was lernen sollen?
Oder weil es 5 Std. keine PC-Spiele gibt?

Bei uns gab es keinen Lehrplan, einen Lehrer für 8 Schulklassen in 2 Räumen.
Bevor der Unterricht begann gabs erst mal eine Tracht Prügel für jeden und dann wurde gebetet.
Ich durfte nicht studieren, den da reichte das Geld nicht.(gab noch nichts vom Staat)
Trotzdem habe ich viel erreicht, auch wenn schreiben so gar nicht mein Talent ist(habe es immer vermieden) mache ich es trotzdem. Das mir beizubringen hätte auch das beste Schulsystem nicht geschafft, den im schreiben bin ich absolut Talentlos.
[/QUOTE]

Aber nicht jeder ist so stark wie du.
Genau darum gehts doch.
Dieses System bevorzugt nur die die bereit sind wirklich stark zu sein.
Aber es gibt tausende Gründe warum manche Kinder diese Stärke nicht haben.
Und wenn sie Pech mit ihrem Elternhaus hatten.
Wenn sie einfach schlechte Eltern haben?
Nach deinem Prinzip heißts: "Pech gehabt"!
So kanns ja wohl nicht sein.
Und wie gesagt, siehe dir die Welt an wie sie zurzeit ist.
Mehr Beweise brauche ich nicht, dass jenes Schulsystem dass du hier so leidenschaftlich verteidigst, versagt hat. Und zwar vollständig.
Genauso die Wirtschaft.
Und die Wurzeln eines neuen gerechteren Wirtschaftssystem legt man bei der Bildung der Kinder.
Und deswegen, bitte ein neues Schulsystem!
Ist für mich eine Logik und Herzenssache.
Die Steinzeitparole, nur die Starken kommen durch, sollten wir im 21Jhd. endlich hinter uns lassen.
 
Albert Einstein war ein mittelmässiger Schüler. Im Fach Physik soll er auch nur mittelmässige Noten gehabt haben.

War er nicht. Er war in den naturwissenschaftlichen Fächern sogar ein sehr guter Schüler.

Und er selber gehörte zu einen der grössten Kritikers unseres Schulsystems. Das sagt schon so einiges aus über unserem Schulsystem, wie ich finde.

Da Einstein vor weit mehr als hundert Jahren zur Schule ging und seit fast sechzig Jahre tot ist, wird er zu unserem Schulsystem kaum eine Meinung haben
 
Oh guckt mal, DAS Thema schon wieder ...

Schule ist nicht dazu da, Profis auszubilden. Zum Glück, denn dann könnten wir sie gleich ganz abschaffen. Sich in einem Fach, für das man sich interessiert weiterzubilden, dafür sind Lehre, Studium bzw. sonstige Fachausbildungen da.

Die Schule soll einfach gewisse Grundlagen vermitteln, Allgemeinwissen, damit unsere Gesellschaft nicht zu einer voller Fachidioten verkümmert. Spezialisten sind immer und überall wichtig, aber wer immer nur in einem ganz eng abgegrenzten Bereich gearbeitet hat, der verliert doch komplett die Perspektive über das große Ganze. Ich werde 95% der Sachen, die ich in der Schule gelernt hab, NIEMALS brauchen - trotzdem bin ich froh, mal Grundlagen der Mathematik, die wichtigsten Stationen der Weltgeschichte und einfache Grundprinzipien der Physik gelernt zu haben. Dafür ist Schule da - Allgemeinwissen zu vermitteln.

Allgemeinwissen? Das kannste mit der beknackten Mittelschule gleich verabschieden und mal winken wenn's vorbeizieht :eviltongu
 
War er nicht. Er war in den naturwissenschaftlichen Fächern sogar ein sehr guter Schüler.

Die besten Noten hatte er höchstwahrscheinlich nach der Kanti Aarau. Alle anderen Zeugnisse waren mehr oder weniger mittelmässig. Er hat's ja selber geschrieben, dass er nicht nachkam in der Schule und dass er sich damit zufrieden geben musste, ein mittelmässiger Student zu sein.

(Archiv ETH-Bilbiothek, Zürich nachschauen "Erinnerungen - Souvenirs von Prof. Albert Einstein)

Ich glaube Einstein hätte zum heutigen Schulsystem sehr wohl etwas zu sagen. Im Kern hat sich leider seit hundert Jahren nix geändert. Früher wars der Rohrstock, heute ist's Ritalin.
 
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Im Kern hat sich leider seit hundert Jahren nix geändert. Früher wars der Rohrstock, heute ist's Ritalin.

Jein ......

Heute geht es eben anders, am besten noch .....
ommm ..... es ist alles gut so .....
ommm ....... es wird alles gut .....
ommm .... es muss alles so bleiben .......
ommmm ..... wir sind so gut.

Ritalin wird dann nicht mehr gebraucht. :rolleyes:
 
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