Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

  • Ersteller Ersteller Farid
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daumen hoch fuer zu viele...

Nein, das hast Du fehlinterpretiert, verzeih... Ich habe nicht bestätigen wollen, dass es viele sind, sondern nur, dass diejenigen, die diesen Sozialstaat missbrauchen, den wahren Bedürftigen unseres Landes einen immensen Schaden zufügen.

Mir ist bekannt, dass sich 97,3% der Erwerbslosen völlig korrekt verhalten. Daher bin ich auch gegen Generalisierungen und spreche eigentlich immer nur von den Arbeitslosen, die berufstätig sein können, es aber partout nicht wollen trotz eines arbeitsfähigen Alters.
 
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ich frage mich wie oft du dich jetzt darueber geaergerst hast das menschen nur rumjammern... ich finde du machst es ihnen gleich....
wer findet alles scheisse und jammert nur...
in diesem thread sind manche der meinung das unser schulsystem verbessert werden kann... wo ist das problem?? du meinst es ist gut, deshalb diskutieren wir hier...

aerger dich nicht konstant meckernd ueber leute die meckern.... das ist doch laecherlich

Ich ärgere mich nicht und ich jammere auch nicht, sage lediglich was ich denke.

Erwarte auch nicht das jemand meine Meinung teilen muss.

Vielleicht denkt ja mal jemand darüber nach ob das alles so falsch ist.

Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er glaubt, denkt oder wie er handelt.
 
Nein, das hast Du fehlinterpretiert, verzeih... Ich habe nicht bestätigen wollen, dass es viele sind, sondern nur, dass diejenigen, die diesen Sozialstaat missbrauchen, den wahren Bedürftigen unseres Landes einen immensen Schaden zufügen.

Mir ist bekannt, dass sich 97,3% der Erwerbslosen völlig korrekt verhalten. Daher bin ich auch gegen Generalisierungen und spreche eigentlich immer nur von den Arbeitslosen, die berufstätig sein können, es aber partout nicht wollen trotz eines arbeitsfähigen Alters.

tun dies 2,7 %??? immensen schaden anrichten.. im vergleich zu was?? zu zinseszins und co.. du kennst meine punkte hier...
und wie ich bereits sagte, wenn man partout nicht arbeiten will, dann ist da wohl geistig etwas schief gelaufen oder etwa nicht... da ist eher mitleid als schlechtmacherei angesagt.. aber ist nur meine meinung klar
 
tun dies 2,7 %??? immensen schaden anrichten.. im vergleich zu was?? zu zinseszins und co..

Nein, indem sie alle Erwerbslosen, einschließlich der Kranken, Behinderten und Alten, zu Unrecht negativ stigmatisieren durch ihr Auftreten und Verhalten. Dazu gibt es ja auch mediale Beispiele.
 
Nein, indem sie alle Erwerbslosen, einschließlich der Kranken, Behinderten und Alten, zu Unrecht negativ stigmatisieren durch ihr Auftreten und Verhalten. Dazu gibt es ja auch mediale Beispiele.

das machen eher die leute die sich medial an der nase herum fuehren lassen... zu denen behaupte ich dann mal gehoerst du auch.. und das trotz der statistiken die dir bekannt sind... kannst dir ja vorstellen, was die breite masse dann daraus macht

die wirklich faulen ( ich meine ja: die mit sich nicht im reinen, geistige problematik wie bei psi zum beispiel ) stigmatisieren in meinen augen nicht mal minimal... aber klar ansischtssache
 
Ich drück Dir alle meine (nur 2) Daumen.

Nicht aufgeben.... dann kannst Du es schaffen.:trost:
Das is nett...aber um mich mach ich mir da auch keine Sorgen...ich bekomm alles immer irgendwie auf die Reihe.......aber um dieses Vertrauen in mich zu entwickeln hab ich viele Jahre gebraucht und nen wirklich großartigen Freundeskreis, da mein Polizistenvater (stolz darauf 1968 auf die demonstrierenden Studenteneingeschlagen zu haben) seine Verachtung für meine Mutter gerne dadurch zu Ausdruck brachte mir zu vermitteln ich sei wertlos...

Ohne bestimmte Faktoren in meinem Leben, wie z.B. den genannten Freundeskreis hätt es mir durchaus auch passieren können, daß ich in einem Muster gelandet wäre, das hier als "Schmarotzer" tituliert wird...ich war auf dem Weg dahin, denn: "Hey, das sind lediglich Reperationszahlungen, schließlich wurde ich durch einen Staatsdiener an einer glücklicheren Entwicklung gehindert".
Und ich denke, daß die meisten der "Totalverweigerer" in ähnlichen Schleifen gefangen sind....da kannst Du nich einfach sagen, och, ich nehm mein Schicksal jetzt einfach mal selbst in die Hand...ob jetzt als Kind oder als Erwachsener, das dauert Jahre Selbstvertrauen aufzubauen....und viele haben das einfach nicht von zu Hause mitgekriegt, hatten später nie unterstützende Bezugspersonen oder, auch das kommt vor, haben es schlicht wieder verlernt...

Nicht jeder hat die Kraft, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen....

Und die paar, die könnten, aber wirklich keinen Bock auf gar nix haben, fallen meiner Meinung nach da überhaupt nicht ins Gewicht....außerdem wird beim dritten Mal irgendwas ablehnen bei den Jüngeren dann auch rigoros gekürzt...beim ersten Mal glaub ich "nur" 20%, aber das geht tatsächlich bis zur vollständigen Einstellung der Zahlungen(Miete glaub ich ausgenommen)....
Aber wie gesagt, glaubst Du wirklich, daß dieser kleine Prozentsatz von Unwilligen wirklich für die Schieflage unserer Sozialsysteme verantwortlich zeichnet....?
Wie Du Dir sicher schon gedacht hast: Ich nicht...;)
 
das machen eher die leute die sich medial an der nase herum fuehren lassen... zu denen behaupte ich dann mal gehoerst du auch..

Einst vielleicht... und wenn ich damals jemandem zu nahe trat mit meinen Ausführungen, möchte ich mich hiermit ausdrücklich dafür entschuldigen... falls Du betroffen warst, auch bei Dir! Degradierung war nie meine Intention!

die wirklich faulen ( ich meine ja: die mit sich nicht im reinen, geistige problematik wie bei psi zum beispiel ) stigmatisieren in meinen augen nicht mal minimal... aber klar ansischtssache

Ja, da muss ich tatsächlich widersprechen: youtube.com/watch?v=pypwopo3BD0 Solche Leute können durchaus gesellschaftliche Meinungen prägen!
 
Ja in einem Esoforum, da ist man ganz besonders einfühlsam und so gönnerhaft. :D

Ich habe lange genug im sozialen Bereich gearbeitet und mir täglich nen Satz Sozialschmarotzer gegeben, auch in meiner Freizeit, wenn man die Leute in der Stadt antrifft. Mir ist jeder volltrunkene abgestürzte Alkoholiker lieber, der sich freut, das ihm überhaupt noch jemand zuhört, wie ne Göre, die noch keinen Tag in ihrem Leben gearbeitet hat und meint, über Menschen zu urteilen, in deren Schuhe sie noch keinen Meter gelaufen ist.
Vielen Dank für dieses Statement, Du sprichst mir echt aus dem Herzen......:thumbup:
Allerdings bekomm ich mittlerweile nicht mehr ganz so schnell Plaque....:D
 
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Zitat:Ich ärgere mich nicht und ich jammere auch nicht, sage lediglich was ich denke.


Keine Ahnung, Ärger über Leute die nicht arbeiten, könnte auch ein Ventil für den Stress sein, den man bei seiner eigenen Arbeit hat. Aber das will man sich ja nicht zugestehen, weil man sich wirkliches "Jammern" nicht erlauben will (oder innerlich auch nicht darf).

Zitat:Erwarte auch nicht das jemand meine Meinung teilen muss.


Das ist schon mal sinnvoll wenn man es ernst meint.

Zitat:Vielleicht denkt ja mal jemand darüber nach ob das alles so falsch ist.



Das...

Zitat:Ich glaube.....aber vor allem glaube ich an mich.

Was ich will muss ich selbst schaffen. Und niemand ist verantwortlich für meine Fehler und Versäumnisse.

Und so lange Menschen nicht an sich selbst glauben, sondern nur erwarten, mit Neid auf andere schauen, wird sich nichts ändern.


...ist meiner Ansicht nach auch nicht komplett falsch. Es ist definitiv wichtig an sich selbst zu glauben. Aber was du nicht bedenkst ist, dass man sich nicht einfach den Glauben an sich selbst (oder an eine Idee) in jeder Hinsicht einreden kann. Bei mir würde das z.B: bedeuten, dass ich glauben würde, dass ich einfach wie andere mit allen möglichen Menschen problemlos kommunizieren kann. Der Glaube ist halt schlicht nicht da, da kannst du nichts einfach anmachen wie bei einem Lichtschalter. Wenn es so einfach wäre, dann bräuchte man wohl keine studierten Psychologen.

Es ist auch in der Tat so, dass man alles selbst hinbekommen muss. Was ich allerdings bezweifle ist, dass man immer für alles selbst verantwortlich ist in dem Sinne, dass irgendwelche Fehler und Schwächen allein die eigene Schuld sind.
Zum Beispiel mag es zwar so sein, dass ein Mißbrauchsopfer das letztlich selbst verarbeiten muss (das kann niemand abnehmen) aber es ist deshalb noch lange nicht so, dass es später für Beziehungsprobleme die alleinige (oder sogar überhaupt) Schuld (Verantwortung) trägt. Das wäre eben ein Fehlschluss. Der Mensch ist seine Gene plus seine Umwelt und nicht irgendein
imaginärer "Macher", der von außerhalb der Wirklichkeit einfach bestimmt wo es lang geht.

Ansonsten bin ich weiter davon überzeugt, dass Neid gerade ein starker Antrieb ist, und dass weniger ehrgeizige Menschen im Schnitt weniger neidisch sind. Da schließen die Manager (und andere) eher von sich selbst auf
andere. In dem Fall auch ein Fehlschluss. Und ja, ich gebe dir gerne zu, dass ich als Kind auch mal neidisch auf Leute war, die Freunde hatten usw, falls du sowas hören willst. Aber kannst auch glauben, dass jemanden Ungerechtigkeiten stören, die nicht notwendig etwas mit einem selbst zu tun haben, auch wenn es vielleicht einfacher ist etwas nachzuempfinden was man in ähnlicher Weise erlebt hat.

Zitat:Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er glaubt, denkt oder wie er handelt.

Ja, das würde auch konsequenterweise aus deiner Ansicht folgen. Wenn du bevormunden wolltest, dann würdest du dein Gerede von Selbstverantwortung ja auch ad absurdum führen.
Der Mensch ist wohl das einzige Lebewesen was dadurch sogar sich selbst und sein Leben in Frage stellt, dadurch dass er reflektiert.

LG PsiSnake
 
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