Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

  • Ersteller Ersteller Farid
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Einst vielleicht... und wenn ich damals jemandem zu nahe trat mit meinen Ausführungen, möchte ich mich hiermit ausdrücklich dafür entschuldigen... falls Du betroffen warst, auch bei Dir! Degradierung war nie meine Intention!



Ja, da muss ich tatsächlich widersprechen: youtube.com/watch?v=pypwopo3BD0 Solche Leute können durchaus gesellschaftliche Meinungen prägen!

naja ich weiss nicht wer hier praegt... sinds nicht die medien??
klar traegt er sienen teil bei, aber er allein wuerde das wohl nicht auf die reihe kriegen ohne medieninteresse... dazu waere er offensichtlich viel zu faul....
und ja, wie im bericht auch erwaehnt, er ist krank... ( er sagt er ist nicht krank, nur weil er alle 2 wochen zum arzt geht.. )

und er geht in die offensive... natuerliche selbsterhaltung nach voelliger resignation.... menschlich

du brauchst dich nicht zu entschuldigen, erst recht nicht bei mir... ich fands nur immer so schade weil du so aufgeweckt scheinst, aber gleichzeitig manchmal so abgelesen, statt selbst durchdacht rueber kamst... und obwohl du in meinen augen eben in der lage bist das zu durchdenken...
du wirst ja vielleicht noch einiges veraendern... da wollte ich eben immer mal wieder an deine intelligenz appelieren.... ( heisst nicht ich wuesste irgendetwas besser, aber detaillierte sture betrachtungen mag ich nicht... da verschwendest du ressourcen.... ahb auch gemerkt dass du anders mit allem umgehst... und finde es uebrigens auch gut, dass du deine meinung nicht voellig opportunistisch veranederst, wegen leuten wie mir...) also dann mal ohne ironie setzen 1 hahahaha
 
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Ich muss sagen, dass ich der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens durchaus etwas abgewinnen kann. Es dürfte dann meiner Ansicht nach nur die anhand der absoluten Grundbedürfnisse berechnet werden - d.h. kleine Wohnung oder Zimmer, einigermaßen gesunde Ernährung, Gesundheitsversorgung und weitere notwendige Versicherungen.

In diesem Thread wurde viel geschrieben, dass diejenigen vom Sozialstaat aufgefangen werden sollen, die es wirklich brauchen. Hier eine objektive Grenze zu ziehen, ist allerdings ziemlich schwierig bis hin zu unmöglich. So könnte man z.B. alleine schon den Unwillen zu arbeiten als psychische Erkrankung betrachten. Immerhin gibt es auch Menschen, die nicht in der Lage sind, ihren Alltag zu sortieren. Im anderen Extrem gibt es Leute, die in Stammtischlaune sogar die Diagnose Depression nicht anerkennen und darin Simulanten oder ähnliches sehen und das dann mit Sprüchen a la: "Mir geht es auch ab und zu mal schlecht..." vom Tisch wischen. Während das erste Extrem Menschen vielleicht unnötig in Watte packt, zeigt das letzte Extrem einen eklatanten Mangel an Einfühlungsvermögen bzw. -wille. Ich denke, darin sind alle hier mit mir einig. Aber die Frage ist: Wo dazwischen ist die Wahrheit? Wo dazwischen kann man eine gute Grenze ziehen?

Einen Vorteil sehe ich auch darin, dass der extreme Verwaltungsaufwand, der derzeit mit Harty IV getrieben wird, wegfällt.

Etwas, was dem entgegenstehen kann - und möglicherweise auch wird - ist die Praktikabilität. Ich weiß nicht, ob es so durchführbar ist. Ich habe die verschiedenen Rechnungen dazu, die es auch von Wirtschaftsexperten gibt, nie selbst durchdacht und dabei entschieden, welche Seite nun Recht hat.

D.h. ich will mich nicht flammend dafür aussprechen... aber auch nicht a priori dagegen.
 
Ich muss sagen, dass ich der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens durchaus etwas abgewinnen kann. Es dürfte dann meiner Ansicht nach nur die anhand der absoluten Grundbedürfnisse berechnet werden - d.h. kleine Wohnung oder Zimmer, einigermaßen gesunde Ernährung, Gesundheitsversorgung und weitere notwendige Versicherungen.

In diesem Thread wurde viel geschrieben, dass diejenigen vom Sozialstaat aufgefangen werden sollen, die es wirklich brauchen. Hier eine objektive Grenze zu ziehen, ist allerdings ziemlich schwierig bis hin zu unmöglich. So könnte man z.B. alleine schon den Unwillen zu arbeiten als psychische Erkrankung betrachten. Immerhin gibt es auch Menschen, die nicht in der Lage sind, ihren Alltag zu sortieren. Im anderen Extrem gibt es Leute, die in Stammtischlaune sogar die Diagnose Depression nicht anerkennen und darin Simulanten oder ähnliches sehen und das dann mit Sprüchen a la: "Mir geht es auch ab und zu mal schlecht..." vom Tisch wischen. Während das erste Extrem Menschen vielleicht unnötig in Watte packt, zeigt das letzte Extrem einen eklatanten Mangel an Einfühlungsvermögen bzw. -wille. Ich denke, darin sind alle hier mit mir einig. Aber die Frage ist: Wo dazwischen ist die Wahrheit? Wo dazwischen kann man eine gute Grenze ziehen?

Einen Vorteil sehe ich auch darin, dass der extreme Verwaltungsaufwand, der derzeit mit Harty IV getrieben wird, wegfällt.

Etwas, was dem entgegenstehen kann - und möglicherweise auch wird - ist die Praktikabilität. Ich weiß nicht, ob es so durchführbar ist. Ich habe die verschiedenen Rechnungen dazu, die es auch von Wirtschaftsexperten gibt, nie selbst durchdacht und dabei entschieden, welche Seite nun Recht hat.

D.h. ich will mich nicht flammend dafür aussprechen... aber auch nicht a priori dagegen.

hast du deine meinung hier veraendert im letzten halben jahr?? frisch nach schweden gezogen??
 
Mit solchen 1Euro Jobs haltet man die Menschen nur noch mehr davon ab, endlich das zu tun wozu sie wirklich in der Lage sind.
So haltet man sie nur davon ab endlich ihre Träume zu verfolgen und glücklich zu werden.
Aber so wie unser Wirtschaftssystem, wessen ein erwachsenes Abbild unseres Schulsystems ist, brauchen wir eben weiterhin "Sklaven".
Wäre doch furchtbar, wenn auf einmal einfach jeder glaubt er wäre etwas besonderes:ironie:!

Ich stell mir grad vor, wie es für das eigene Selbstwertgefühl sein muss, das Gefühl zu haben, nur 1-Euro-die Stunde wert zu sein. Das ist eine Abwärtsspirale zum Sklaventum in der Tat.
 
klar traegt er sienen teil bei, aber er allein wuerde das wohl nicht auf die reihe kriegen ohne medieninteresse... dazu waere er offensichtlich viel zu faul....
und ja, wie im bericht auch erwaehnt, er ist krank...

Tatsächlich sollte man sich vielleicht die Frage stellen, ob Faulheit, Trägheit und berufliche Passivität nicht eine psychische Dysfunktion darstellen können. Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder Mensch in der Tiefe seiner Seele aktiv für sich sorgen möchte, indem er Verantwortung für sein Leben übernimmt und zielgerichtet die Initiative ergreift. Der Mensch möchte erwachsen und autonom sein. Er möchte seine Identität samt den Talenten und Potenzialen entfalten. Deshalb lerne ich pro Tag zumeist mehrere Stunden.

Diesen Lebenstrieb hemmende Faktoren könnten daher auch psychopathologischer Natur sein. Beispiele dazu erwähnte ich ja bereits. Sollte eine infantile Charakterstruktur die Ursache der beruflichen Inaktivität sein, könnte die Anwendung pädagogisch-erzieherischer Strategien in Form von emotionalen Druckmitteln indiziert sein. So wird und wurde mir beispielsweise das Taschengeld begrenzt, wenn ich meinen schulischen Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkam/nachkomme. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass mir diese Variante des äußeren Druckes half.
 
Tatsächlich sollte man sich vielleicht die Frage stellen, ob Faulheit, Trägheit und berufliche Passivität nicht eine psychische Dysfunktion darstellen können. Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder Mensch in der Tiefe seiner Seele aktiv für sich sorgen möchte, indem er Verantwortung für sein Leben übernimmt und zielgerichtet die Initiative ergreift. Der Mensch möchte erwachsen und autonom sein. Er möchte seine Identität samt den Talenten und Potenzialen entfalten. Deshalb lerne ich pro Tag zumeist mehrere Stunden.

Diesen Lebenstrieb hemmende Faktoren könnten daher auch psychopathologischer Natur sein. Beispiele dazu erwähnte ich ja bereits. Sollte eine infantile Charakterstruktur die Ursache der beruflichen Inaktivität sein, könnte die Anwendung pädagogisch-erzieherischer Strategien in Form von emotionalen Druckmitteln indiziert sein. So wird und wurde mir beispielsweise das Taschengeld begrenzt, wenn ich meinen schulischen Pflichten nicht ordnungsgemäß nachkam/nachkomme. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass mir diese Variante des äußeren Druckes half.

nichts weiter zu meiner stellungsnahme auf deinen link?? ich schau mir links eben an und sag was dazu, dafuer hast ihn doch gepostet..
und das hundEleckerli-prinzip wirkt schon... wenn dem typen aus dem video jemand zur arbeit zwingt indem er eine geladene waffe schussbereit auf ihn richtet wird er wohl auch arbeiten... das jetzt zwar ueberzogen, aber ich weiss nicht ob dies so sinnvoll ist.. das hemmt die entfaltungsmoeglichkeiten.. der antrieb, wie du selbst sagst kommt ja von innen.. man muss ihn nur die moeglichkeit zur entfaltung geben
emotionale druckmittel in saubere kindergefaesse hemmen einen erwachsen zu werden

und nochwas alice.. dir wird irgendwann mal auffallen das unsere erwachsenenwelt voll von infantilen charaKterstrukturen ist.. bei mir brach da nen ganzes weltbild zusammen.... ich kenne keinen einzigen erwachsenen menschen.... aber ich bin eventuell auch sehr penibel was das betrifft... ich sehe stets ( nicht 100%, aber doch die mehrheit) verletzte kinder in einer merkwuerdigen schutzhuelle.... ( aber das sind vielleicht auch nur meine spiegel)
 
Hallo

Ich finde die ganze Diskussion ziemlich daneben.

Während dem Staat durch Betrügereien von Hartz-IV-Empfängern im Jahr ein Schaden von 72 Millionen Euro entsteht, entgehen ihm durch Steuerhinterziehung geschätzte 100 Milliarden! [Quelle: DGB).

Man mag sich darüber aufregen, so viel man will. Es wird wohl immer einen kleinen Prozentsatz von Menschen geben, die so ticken, dass man sie auf dem Arbeitsmarkt nicht untergebracht bekommt. Ich will das gar nicht werten, das kann auch was mit dem Arbeitsmarkt zu tun haben, ich stelle nur fest. Wahrscheinlich gibt es auch welche, die wirklich einfach zu faul sind und lieber von Lebensmittelmarken leben, als Arbeiten zu gehen. Aber was will man machen? Sie zur Arbeit prügeln, sie hungern lassen? Welche Strafen sollen die denn noch treffen? Die wenigen, über die sich einige hier so ärgern, werden sich auch um das Saubermachen im Stadtpark zu drücken wissen. Oder sie hinterlassen mehr Dreck, als sie wegräumen.
Um so strenger man sanktioniert, um so mehr Unschuldige trifft man. Verstärkt man die Kontrolle, übersteigen die Verwaltungskosten irgendwann den Nutzen. Beide Stellschrauben sind schon eher überdreht, was wollt ihr noch?

Da geht es wohl um mehr, als nur um Volkswirtschaft oder Gesellschaftspolitik. Das zeigt ja schon die Sprache, die manche benutzen.


Gruß
McCoy
 
Hallo

Ich finde die ganze Diskussion ziemlich daneben.

Finde ich gar nicht, es passt genau zum Thema, die Zukunft!

Dazu, wenn heute nicht die Weichen anders gestellt werden, wird es die heutigen Kinder noch schlimmer treffen. Denn egal wie es sich demografisch entwickelt, es sollte uns klar sein, es wird nicht mehr genügend Arbeit für alle geben, nicht in der derzeitigen Struktur.

Du hast aber Recht, das Einschlagen auf H4-Bezieher, Kontrolle usw., bringt rein gar nichts, zeigt aber einige verkrustete Ansichten. Erstrecht von denen, die Glück hatten und nie arbeitslos waren und dazu gehört heute Glück, oder Beamten-Posten. :D

Es reicht schon ein kleines Anschubsen und auf einmal sind alle faul und es gibt zahlreiche Arbeitsstellen, wie aus dem Nichts und wer das Nichtvorhandene nicht sehen will, ist dann asozial. Und genau diese Einstellung wird zunehmen, drastisch und es wird auch das Rausschmeißen des Geldes zunehmen, zur Unterstützung anderer Länder, äquivalent.

Daher auch die Weichenstellung so notwendig zur Veränderung, ansonsten haben wir irgendwann die Erbsenzählerei, die gut und die ab in den Schredder, wird nicht mehr gebraucht, kostet nur.
 
bevor ihr euch weiter nen Kopp um 1-Euro-Jobs macht, mal nen paar aktuelle Infos dazu (ob das bundesweit gilt, weiß ich nicht 100 %):

die wurden ganz drastisch abgebaut (und sind mittlerweile seit 1.2.12 auf 30 Std. pro Woche max. reduziert - was einige, die in einer solchen Maßnahme sind, übrigens sehr bedauern).

die Zuschüsse für die Träger wurden um rund 60 Prozent gekürzt und die Träger, die solches anbieten, werden werden mittlerweile streng kontrolliert und müssen diverse Auflagen erfüllen.

Die Zeiten, wo Arbeitgeber damit reguläre Arbeitsplätze ersetzen konnten, sind zum Glück vorbei.
Viele gemeinnützige Träger haben bereits die Segel gestrichen, da sie diesen (Verwaltungs-, Schulungs-, Qualifizierungs-, Betreuungs-)Aufwand nicht mehr leisten können.

Ohne Kinder kann man mit Harz4 locker auskommen. Plus 1-Euro-Job sogar ganz gut und das sind niederschwellige Arbeitsgelegenheiten für Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt GANZ schlechte Karten haben wegen physischer, psychischer oder sonstiger Einschränkungen wie keine oder mangelnde Ausbildung, Alleinerziehend mit Kind, höheres Alter oder manches davon zusammen.

Da ich über die Jahre sehr viele Menschen in diesem Bereich kennengelernt habe, kann ich bestätigen, daß die Anzahl der *Abzocker*, die meist auch wissen wie sie jede Lücke und jede Gelegenheit ohne nen Finger zu rühren zu Geld machen können, VERSCHWINDEND gering ist.

Daß Harz4 für Menschen mit Kindern zuwenig ist und die Grenzen für Erspartes zu niedrig sind, wenn jemand 30 Jahre gearbeitet hat, Rentenansprüche usw., müssen wir nicht diskutieren.
 
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Nein, leider nicht. Du schreibst aus dem gemachten Nest -damit will nicht angedeutet sein, ich hätte selbst kein solches - und gehst auf diese Schmarotzer los. Du bist nur ein durchschnittlich Rädchen, dass sich nach unten richtet, wenn es böse wird. Da kann man ja dann mal von Schmarotzern sprechen.

Woher willst du wissen dass ich aus dem gemachten Nest heraus spreche? Woher willst du wissen was ich von ganz unten weiß und erlebt habe?
Woher willst du wissen welche Armut und Existenzängste und -bedrohungen ich erlebt habe?

Guck dir mal deinen únterstellenden Schrott an den du da fabrizierst. Du weißt absolut nichts über mich, schreibst aber bewertend so als ob du mich kennst. Fummel mal an deinem eigenen Näschen herum. Da kannst du genug bewerten und hast noch den Vorteil dass du die Person (dich) auch noch kennst.
 
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