Joey schrieb:
Im normalfall bekämpft das Immunsystem die Bakterien. Eine Entzündung ist ja auch nicht viel mehr als eine verstärkte Reaktion des Immunsystems. Mit den Antibiotika wird bei der Bekämpfung geholfen.
Da wird Dir jeder Arzt bestätigen, daß ein Antibiotikum nicht dem Immunsystem bei der Bekämpfung des Erregers hilft, sondern daß es diese ausschließlich chemisch bekämpft. Und dabei wird auch noch jede Mange Hautflora das Körpers im Darm zerstört und das Immunsystem nachhaltig beschwächt. Deshalb empfehlen ja auch viele Ärzte eine Sanierung des Darmes nach einer längeren Antibiotika-Einnahme, weil sie den Körper nicht unterstützt, sondern ihm schadet.
Heute kommt ja noch hinzu, daß wirklich die Pflegeheime und Krankenhäuser voll sind mit "multiresistenten" Erregern. Früher waren diese noch "medicillinresistent"- also nur Penicilline wirkten nicht mehr. Heute haben wir aber Erreger, die beinahe gegen jedes andere Antibiotikum anderer Medikamenten-Generationen immun sind. Die Kosten, die durch die entstehenden Krankheiten entstehen, sind ganz enorm hoch- das wird weitgehend echt totgeschwiegen. Und das Beste ist: die Menschen sterben an diesen Infektionen, die kaum bekämpfbar sind! Und warum? Weil jeder immer schön ein Antibiotikum bei jeder Halsentzündung bekommt. So ein Quatsch! Hauptsache, der Mensch ist arbeitsfähig.
joey schrieb:
Ich hatte mal eine ziemlich heftige Mandelentzündung. Tat aasig weh. Drei Tage habe ich gewartet, bis ich zum Arzt ging. Es war das einzige Mal in meinem Leben, dass ich Antibiotika genommen habe, aber sie haben geholfen. eine halbe Stunde nach der ersten Einnahme, waren die Halsschmerzen deutlich besser geworden. Ich bin zwar gegen Antibiotika allergisch, was ich davor nicht wusste... jetzt weiß ich es. Aber sie haben geholfen.
Ja sicher helfen die. Aber sie nehmen eben Deinemn Körper die Notwendigkeit, sich von alleine einmal mit Deiner Erkrankung auseinander zu setzen. Schmerzen sind ja nun nichts, was man mal ein paar Tage aushalten könnte. Wenn man mit pflanzlichen Mitteln schön den Hals pflegt, schweigt, schön frische Luft atmet und einmal eben "annimmt", daß der eigene Hals gerade unaufhörlich gespürt werden will, dann geht das eben von alleine wieder weg. Da kann man nichts dran ändern, daß das so ist- nur unsere Gesundheitsindustrie spricht uns die Fähigkeit zur Selbstheilung ab.
Joey schrieb:
Wie eine Grippeepedemie entsteht, ist eigentlich sehr gut durch das normale Modell beschrieben. Die Ausbreitung von Epedemien kann so relativ gut vorrausgerechnet werden. Was beschreibt das Christusgitternetz besser? Wieso sollte man daran glauben?
Viele Grüße
Joey
Krankheiten sind ja ebenso wie alles Neue nicht von Menschen "geschickt", sie kommen ja einfach so auf die Erde, als Resultat gesellschaftlicher Zusammenhänge. Wir wissen heute, daß in gesunden Gesellschaften, in denen der Einzelne noch weiß, was er vom Aufwachen morgens bis zum Aufwachen am näüchsten Morgen tun muß, um gesund zu bleiben, keine Krankheiten gibt. Schau doch nur mal all die fetten Menschen an: die machen doch nur eines falsch: sie essen zuviel, kauen zu wenig und machen die Gabel voll, während sie kauen. Letzteres ist so, als ob Du Dir drei Jahre, bevor Dein altes Auto kaputt geht, ein neues Auto kaufst und es drei Jahre lang in Deine Garage stellst. Das alte Auto steht dann am Straßenrand und nicht mehr in der Garage und vermißt die Pflege, die es eigentlich braucht um wirklich dauerhaft hübsch auszusehen.
Wir Menschen-Deppen machen eben einfach stets wenigstens zwei Sachen gleichzeitig. Und am Einfachsten ist es natürlich, Chemie einzzuwerfen. Da kann man dann einfach nur konsumieren und darf sich als willen- und potentialloses Individuum zurücklehnen. Hast Du eigentlich schon mal den Begriff "Gehirnwäsche" gehört, Joey? überleg mal, wo genau Du die heute beim Menschen ansetzen würdest und dann schau Dir mal die Realität an.