Nützlich ist außerdem ein Exekutionsregister-Auszug mit Verfahrensdaten vom zuständigen Bezirksgericht (in der Exekutionsabteilung meist kostenlos erhältlich). Damit überprüfen Sie, ob Gläubiger Ihre Schulden schon bei Gericht eingeklagt und Pfändungen (= Exekutionen) gegen Sie beantragt haben.
Was du nicht zu kapieren scheinst ist das das einfach die normale vorgehensweise ist die man als Schuldner zu machen hat in Österreich damit ist alles gesagt . Mehr gibt es dazu nicht zu plappern . Auf gut deutsch siehst du unter anderm auch und das habe ich erklärt wem du alles Kohle schuldest.
Verstehst du da etwas nicht, ganz Grundlegendes nicht ? Lese bitte noch einmal dein selbstzitiertes und dann wirst du hoffentlich endgültig feststellen, dass in diesen Verzeichnissen nur die bereits gerichtlich festgestellten pfändbaren Schulden stehen. Zuzüglich nicht eingehaltene Kreditverträge, Handyverträge.
Sagt aber rein gar nichts über den Schuldenstand aus, denn nochmals nur für dich, das sind nur die gerichtlich festgestellten eingetragenen Forderungen, die, die noch ausstehend sind, also eingefordert werden und noch nicht bei Gericht liegen, sind da noch nicht drin.
Oder anders gesagt, eine Sache steht schon drinne von 1000 ocken, ist durchgeklagt und steht schon zur Pfändung, aber dazu gibt es noch 100 offene Rechnungen von jeweils 1000 Euro. Wo ist dann der Schuldenstand? Der liegt dann nicht bei 1000 ocken.
Genau daher, ein Schuldner-Auszug sagt nichts zum Schuldenstand aus. Ist nur eine Übersicht, was schon drinnen steht, mehr nicht.
Interessant, bei falschen Einträgen, bzw. wenn man mit den Schulden durch ist, um zu bereinigen.
Interessant auch für einen Schuldnerberater, hinsichtlich seines Vorgehens, ob nämlich überhaupt noch Vergleich, oder Reduktion der Verbindlichkeiten, ansteht und machbar ist, oder eine Insolvenz eher gegeben ist. Was dann auch unabhängig sein kann, von der tatsächlichen Schuldenhöhe.
Der Scheiße ist
Das hängt von dem ab, was angezeigt ist. Wenn tatsächlich nur noch Insolvenz ansteht, verfährt er nach den Schilderungen von Caroline richtig. Einstellungen der Zahlungen, Überblick über die tatsächliche Schuldenhöhe.
Wenn Gläubiger (speziell Banken) uneinsichtig sind, kann es auch das richtige Vorgehen sein. Wir wollen zwar keine Insolvenz, aber machen mal drauf. So ein Blöffen kann auch Erfolg haben.
Wie gesagt, du kennst dem seine Strategie nicht, nur eines wissen wir sicher, Caroline hat da eine harte Bank als Gegner, was ja auch wohl das Hauptproblem ist. Und vielleicht macht der da schon alles richtig, eine Einsicht muss halt manchmal auch erzwungen werden, auch durch das Aufzeigen, Insolvenz und ihr werdet leer ausgehen.
Zudem haben auch Schuldnerberater eine Verantwortung gegenüber den Klienten und müssen hauptsächlich die Existenz des Klienten sichern, auch wenn es ein Klient in dem Moment nicht so sieht und sehen will. Aber hierzu, wurde schon genügend hier geschrieben. Ich habe dazu eine andere Einstellung, wenn schon selbstständig, dann alles selbstständig, in eigener Hand, was machbar ist.
Tja dann wärs mal gut kleinere Brötchen zu backen ne ?
Und was soll das nun, wer etwas schaffen will, kommt mit kleinen Brötchen nicht mehr hin, obwohl er noch kleinere Brötchen essen muss.
Oder auch, ohne Moos nix los und wer was erreichen will, wird nicht an Schulden vorbeikommen und wer es nicht wagt, wird nichts erreichen. Und lass dir sagen, selbstständige Einzelpersonen können sich mittlerweile nur noch kleinere Brötchen erlauben, als die, die sich ausruhen.
Und das ist jetzt kein Angriff gegen Arbeitslose, sondern nur darauf bedingt, dass man den kleinen Selbstständigen massig Knüppel zwischen die Beine schmeißt. Im Moment wieder mal federführend die Banken, die, die kleinen mal wieder bluten lassen, für ihre eigenen Unzulänglichkeiten und Unfähigkeiten. Damit du das verstehst, es gibt z.Zt. weniger Kredite, weniger Umschuldungen und weniger Entgegenkommen von den Banken, nur, weil sie sich selbst im großen Stil verspekuliert haben.
Daher, schön gesagt, backt mal kleinere Brötchen ........ damit wir die großen behalten können.