Schreiblabor

Und hier ein magisches London, Dunwall, da gefallen mir die magischen Insights und die Stimmungen, sehr genial, doch nun dazu/darüber gemixt - das Venedig-Design!

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Ich merke, ich verliere gerade wieder den Überblick, will zuviel, verliere die Mitte und den Stand. Reduzieren, kleiner werden, kleinere Schritte machen. Statt nun wieder zu "Vom Winde verweht" anzusetzen ... mal ein paar Skizzen in Ethereal Trails machen - ätherische Orte und inneres Ich.


Diese Magie, wie sie Castaneda zeigt, das ist ein Märchen. Niemand bringt einen anderen mit einem Schlag zwischen die Schulterblätter auf eine Reise, in die NAW. Oder wie sie Buxton zeigt - niemand tötet einen Hirsch mit den Händen, durch Ersticken! :rolleyes: Was noch am ehesten ginge, wäre Krabat, Shapeshifting zum Raben, die Erlösung durch die lichtvolle Anima Kantorka.


Doch wenn es um Magie gehen soll, dann muss das stimmig sein, und da werde ich dann so als Muster immer etwas zu laut, zu breit im Schritt, da wäre weicher Stepschritt besser. Nicht voreilig werden, konzentriert bleiben, nicht "Hurra ich habs" schreien, schon liegste mit der Nase in der Pfütze. Balance! Behutsames entwicklen lassen können, darauf vertrauen, das die Energie trägt, und das Traumzeit-Ich führt!


Nichts gegen die Stadt im Wasser, vlt geht es ja auch da rein und längs, keine Ahnung, ich habe den Bogen noch nicht raus, wie man Konzept ( Kopf) und Flow ( Gefühl) in Balance hält. Kopf will Gutes tun, und versperrt wieder! Dann ist die Kette ab vom Bike und alle Anstrengung bringt Null Meter.
 
Ich merke, ich verliere gerade wieder den Überblick, will zuviel, verliere die Mitte und den Stand. Reduzieren, kleiner werden, kleinere Schritte machen. Statt nun wieder zu "Vom Winde verweht" anzusetzen ... mal ein paar Skizzen in Ethereal Trails machen - ätherische Orte und inneres Ich.


Diese Magie, wie sie Castaneda zeigt, das ist ein Märchen. Niemand bringt einen anderen mit einem Schlag zwischen die Schulterblätter auf eine Reise, in die NAW. Oder wie sie Buxton zeigt - niemand tötet einen Hirsch mit den Händen, durch Ersticken! :rolleyes: Was noch am ehesten ginge, wäre Krabat, Shapeshifting zum Raben, die Erlösung durch die lichtvolle Anima Kantorka.


Doch wenn es um Magie gehen soll, dann muss das stimmig sein, und da werde ich dann so als Muster immer etwas zu laut, zu breit im Schritt, da wäre weicher Stepschritt besser. Nicht voreilig werden, konzentriert bleiben, nicht "Hurra ich habs" schreien, schon liegste mit der Nase in der Pfütze. Balance! Behutsames entwicklen lassen können, darauf vertrauen, das die Energie trägt, und das Traumzeit-Ich führt!


Nichts gegen die Stadt im Wasser, vlt geht es ja auch da rein und längs, keine Ahnung, ich habe den Bogen noch nicht raus, wie man Konzept ( Kopf) und Flow ( Gefühl) in Balance hält. Kopf will Gutes tun, und versperrt wieder! Dann ist die Kette ab vom Bike und alle Anstrengung bringt Null Meter.

be water, my friend (Zitat Bruce Lee)
Hab Geduld :-) Lass das kommen, was kommen will. Mach Dir ausserhalb des Threads Notizen mit, und fang einfach mal an, einen Grundentwurf zu schreiben. Für Dich...
Wenn Du nur in Ideen und "Was geht noch rein" hängst, stellste Dir selber ein Bein, und der kreative Flow geht flöten.
Dein Grundgerüst (als Konzept) haste doch, spiel damit rum, Brainstorming nur mit Deinem "inneren Dichter/ Poeten"... Mit Worten spielen, .... So bleibt Leben drin...

(meine bescheidene Erfahrung wenn ich Lyrics schreibe oder an Geschichten arbeite)
Wenns für Dich passt, probiers mal. Nur nix erzwingen, ist eh Unsinn.

beste Grüsse, wanderheini
 
Es gab Durchsage

lange, lange, lang sich hinziehende Flüge (!) über Flußauen, Wälder, und es drehte sich um den Steinar

300px-Aquila_chrysaetos_Flickr.jpg


220px-Aquila_chrysaetos_USFWS.jpg


da werde ich jetzt noch ein bißchen zu lesen,

ja und dann kam eben die Message

=> ich habe zuhause das Buch von Buxton

der-weg-des-bienenschamanen

Dem Lehrling enthüllen sich die Geheimnisse eines schamanischen Weges, der so alt ist wie die Verbindung des Menschen zur Biene.


Ich selber fand es spannend, schön geschrieben, teilweise unglaubwürdig, weil der Autor Erfahrungen, die nur in der NAW passiert sein können, in die Realität gesetzt hatte. Wie "ausgewachsenen Hirschbullen zu Fuß jagen, einfangen, und dann mit Blütenpollen zu ersticken" :lachen:Ja, nee, is klar.

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Nun sagte mein Dreamtide


egal, zerleg es, gucke dir an, was der gemacht hat, und wie, und dann machste statt Bienen (= Weiberkram *lol*) was für Männers, Aquila chrysaetos, und denk mal drüber nach, wie die Stadtszene mit dem Flug zu verbinden ist! Was fällt dir ein? Krabat!


Also im Klartext

einfach nur zum Lernen, wie wurde erfolgreich ein moderner, westeuropäischer Schamaneninhalt in eine Buchform gebracht, den Buxton analysieren und aufdröseln, was geht, was nicht.

Und dann mit meinen Themen und Stil zusammenbringen, damit es ein verstehbarer, lesbarer Inhalt werden kann. Nur Dreamtime (Kafka) versteht keiner. Kurz, meine Innervoice oder innerself hat auf den Adeptenplot gewiesen, und eben vorher mal gucken, was haben andere wie gemacht. Damit sich die Arbeit LOHNT.

Ein 100 Seiten Text im Kindle - Eigenverlag - das ist doch schon mal ein ZIEL!
 
Kurze Übersicht Buxton's Plot


Buxton ( wenn ER das Buch überhaupt geschrieben hat) beginnt mit einer rührselige Geschichte einer Erinnerung an seine Kinderzeit, an eine Freundschaft mit dem Herrn Professor. Das soll wohl vor allem die eine Stelle tragen, in der Buxton sich als neunjährigen Knaben beschreibt, der einen Ruf der Geister in Form einer schamanischen Krankheit erleidet. Und sein Professor heilt ihn, erkennt aber auch DEN RUF! Der zeigt ihm danach sülzig beschrieben die „Wege der Kraft“, und auch schon damals Bienenwissen! Na da schau an, schon als Bub, wenn das keine Bestimmung ist. Kurz, Buxton beginnt seine Geschichte mit seiner eigenen schamanischen Bestimmung, und wie er sie schon als Kind erfahren haben will. Klingt nicht sehr glaubwürdig.


Womit Buxton aber immer wieder punktet, ist das Fachwissen über Bienen! Er hält auch mal seitenlange Vorträge „über“ sein Thema, geht eigentlich auch nicht in einem Roman.


Dann kommt der Sprung zu einem weiteren Treffen mit einem Bienenschamanen in seiner Zeit als Student, der in der Konsumwelt keinen Sinn findet. Gartentüre, orgineller blinder Türöffner, Saturnmetapher? Danach erscheint dann Bridge, der Meister, und indem Buxton die Geschichte vom Professor erzählt, wird er als Lehrling akzeptiert! Guter Trick.


Auch hier wieder gutes Fachwissen Botanik, plus das Klassik hörende Schachgenie Bridge, aber es ist langweilig. Die labern nur. Dann kommen Drogen und Vermischungen, wo behauptet wird, das sei real, doch alles undurchdacht, weder überzeugende Magic, noch Realismus.


Wo es nochmal spannend wird, sind die Bienenmeisterinnen, die Melissae, wirkte auf mich wie Tantra meets Wicca. Das war ein wirklich spannend geschriebener Punkt, wobei ich vermute, in real ist das auch nur grau und Bücken. Magische, mystische schöne Frauen, „die in einem Land leben, das östlich der Sonne und westlich des Mondes liegt, für das es keine Landkarte gibt.“ Ich finde, DARAUS hätte er einen geilen Plot machen können, vergebene Chance, die sind nur Statistinnen. Und wenn es was Spannendes gibt, REDEN die nur. ;-(


Am Ende kommt dann noch diese merkwürdige Hirschjagd, die aber verrät, wo die die ganze Zeit drauf sind: Hexenflug. Belladonna, Stechapfel, Fliegenpilz, nach uralter Tradition gebraut! ;-) Ich denke, das ist die verborgene Message hinter all dem Bienenkram. Aber gut, seit dem Buch hat Buxton seine Seminare VOLL, ausgebucht, immer. Obwohl das alles gequirlter BS ist, aber es sieht gut aus, wenn man nicht zu genau hinschaut.


Ich würde auf den ganzen Schamanenblödsinn von Buxton verzichten, und nur das Thema Reisender ( These) => meets Problem (AntiThese) => erzeugt Prozess => erzeugt Lösung ( Synthese) angehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Redend "über" mich annähern


Ich habe gerade eine schöne Idee, nämlich mich labernd auf die Plots hin zu bewegen. Dh, ich erinnere mich, ja, da war diese Idee der Reise zu mir, wo dann am Ende mein Colonel Kurtz warten würde. Und ich aus seinen Augen schauen würde, wie ich ankomme. Hier bleibt immer noch auszupeilen, ob der Reisende oder auch das Zielobjekt da eine psychologische Tiefe bekommen, oder ob ich eher als Kamera auf zwei Beinen durch kafkaeske Traumzeiten wandere.


Wozu ich nun den Buxton lesen wollte, habe ich einige Zeit überlegt, meine Konklusion ist, es geht um die Nichtbeziehung zwischen diesem Möchte-gerne-Schamanen Buxton und einer labernden Comicfigur als Archetyp Meister, Lehrer. Nicht das ich mich weiter damit beschäftigen will, was SB nicht hat oder kann, sondern ....


=> wie sieht die Beziehung zwischen dem Reisenden und dem Archetyp Lehrer aus? ist das Thema! Und dann wirds auch direkt spannend(er). Ich selber hatte nun diverse Varianten am Start, als Befreier des Verpackten, als Unterstützer, dh, ich musste dem helfen! Statt das der mir irgendeinen Blödsinn an Labertheorie verabreichte.


Es gibt auch noch andere spannende Adept-Lehrer-Beziehungen in der Filmgeschichte. Etwa Cpt Horus Willard, der Colonel Seth Kurtz erledigen soll, oder der faule Panda, den der Sifu mit dem Lustprinzip zum Drachenkrieger macht. Und das ist dann eben auch mal was anderes als ein Frontalunterricht von Schlau zu Doof, wo Doof auch net kriechen muß, sondern gerade fix und frisch im Kopp sein muß! Wenn der Quests hat, wenn der Lösungen SELBER erarbeiten MUSS, statt Goetias und Nekromonicons usw nachzubeten. Die Idee wäre demnach, meine Sichtweise IN ACTION zu zeigen, okay.
 
Die Beziehung zu dem Inneren Ich


Ich würde mal die Grundbeziehung so ähnlich sehen wie der Orginal-Highlander mit Sean Connery und Christopher Lambert: Connery ist der erfahrenere Bruder, der dem bis dahin Normalsterblichen einfach ZEIGT, das er ein Unsterblicher ist, etwa unter Wasser atmen kann. Das ist ein interessantes Adepten-Konzept: Nicht Frontaluntericht Schlau zu Doof, sondern Selbstwisser und lässiger immortaler Warrior Connery bringt den erwachten Lambert dazu, seine Fähigkeiten und seine Bestimmung als geistiger Krieger abzurufen. Mit Humor!


Und was da sonst noch kommt, dem muß ich einfach in Geschichten begegnen, und das erleben. Da muß ich jetzt mal ein wenig üben, und die Gallegos-Tier-Quest umbauen in eine Innerself (IS)-Quest, dh, ich habe Fragen, und gehe rein, und IS gibt mir dann die Quest. Was weiß ich ... ein Hornissennest mit brennenden Pfeilen terminieren, oder lernen, wie man zum Tier shapeshifted, das muß eben erlebt und gesammelt werden.


Von daher wäre es auch weise im Sinne von "fang an mit kleinen Schritten!" ... erstmal zu sammeln. Also das, was ich eh schon mache, nun gezielter und dadurch vlt noch intensiver und aufmerksamer zu notieren. Langsam und gesund geerdet hinein wachsen, ins Seelenreisen ᴴᴰ, zusammen mit den Inner-Ich. :)
 
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