Schöpfung / Weltentstehung / Kosmonogie

Lukas 14,26, die Varianten:

Lutherbibel 2017

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein. (Mt 10,37; Lk 18,29; 1Kor 7,29)

Elberfelder Bibel

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben[1], so kann er nicht mein Jünger sein; (5Mo 33,9; Mt 10,37; Mt 10,39; Lk 18,29; Offb 12,11)

Hoffnung für alle

»Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern,[1] seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.

Schlachter 2000

Wenn jemand zu mir kommt und hasst[1] nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. (Mt 10,37; Lk 9,59; Apg 20,24; Offb 12,11)

Zürcher Bibel

Wer zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern und dazu auch sein eigenes Leben hasst, kann nicht mein Jünger sein. (Mt 5,11; Mt 9,24; Mt 10,37)

Gute Nachricht Bibel 2018

»Wer sich mir anschließen will, muss bereit sein, mit Vater und Mutter zu brechen, ebenso mit Frau und Kindern, mit Brüdern und Schwestern; er muss bereit sein, sogar das eigene Leben aufzugeben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein. (Mt 10,37; Lk 12,51; Lk 18,29)

Neue Genfer Übersetzung

»Wenn jemand zu mir kommen will, muss er alles andere zurückstellen – Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben; sonst kann er[1] nicht mein Jünger sein.

Einheitsübersetzung 2016

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. (Mt 10,37)

Neues Leben. Die Bibel

»Wer mir nachfolgen will, muss mich mehr lieben als[1] Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern – ja, mehr als sein Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein. (5Mo 33,9; Mt 16,24; Mk 8,34; Lk 9,23; Lk 18,29; Joh 12,25)

Neue evangelistische Übersetzung

"Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein.

Menge Bibel

»Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und seine Mutter, sein Weib und seine Kinder, seine Brüder und seine Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben haßt, so kann er nicht mein Jünger sein.

Das Buch

»Wenn jemand sich mir anschließt und dabei nicht seinen Vater, seine Mutter und seine Frau hasst und auch seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, ja, selbst sein eigenes Leben, dann kann er nicht mein Schüler sein!

Meine Anmerkung

Das ist die reinste Erpressung!
Von Erpressung würde ich nicht sprechen, denn niemand ist gezwungen, Jesus nachzufolgen.

Dass Jesus allerdings das Wort 'hassen' verwendete, wage ich zu bezweifeln. Die Nachfolge Jesu ist natürlich ohne Wenn und Aber zu befolgen, kompromisslos muss es geschehen. Wer die Lehre Jesu gewissenhaft befolgt und sich wirklich bemüht, der kann auf andere keine Rücksicht nehmen.
 
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Wir befinden uns im Dualismus, dies kann ich seicht formulieren oder eben so, wie es ist. Was Christentum? Da geht es auch um viele Götter.

"Lasst UNS Menschen machen, ein Bild, dass UNS gleich sei" (gemeint damit sind die Elohim -> Götter)

1. Gebot: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" -> es gibt also viele Götter.

Diesen Monotheismus gibt es definitiv nicht. Kann es auch nicht, weil wir uns im Dualismus befinden.
Wieso WIR?
DU meinst, dem Dualismus huldigen zu müssen.

Im Christentum geht es um einen - DEN wahren Gott.
 
Das ist aus dem Jahr 1908:

Im Dezember 1908 erschien das unter Esoterikern und Okkultisten populäre Buch Kybalion. In diesem Buch geht es um die Verschmelzung zwischen Thot und Hermes (Hermes Trismegistos). Im Buch Kybalion werden sieben Hermetische Prinzipien genannt. Diese Prinzipien bilden einen Schlüssel, der an die Bedeutungen hermetischer Texte heranführt. Beim Buch Kybalion handelt es sich nicht um materielle Alchemie, sondern um geistige Alchemie. Im Buch wird die Ansicht vertreten, dass das "All" geistiger Natur ist. Die Struktur dieser geistigen Natur wird in den sieben Hermetischen Prinzipien beschrieben, Zitat:

1. Das Prinzip der Geistigkeit: "Das All ist Geist; das Universum ist geistig."

2. Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): "Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper." Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprechen denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirken sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).

3. Das Prinzip der Schwingung: "Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.)."

4. Das Prinzip der Polarität: "Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden."

5. Das Prinzip des Rhythmus: "Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus."

6. Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): "Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz."

7. Das Prinzip des Geschlechts: "Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen."

Gut und böse sind zwei Seiten derselben Medaile. Ohne gut kein böse und ohne böse kein gut.
Es gibt noch andere, die diesen Unsinn glauben.

Das würde ja heissen, dass Gott nicht die absolute Liebe wäre. Das aber ist unmöglich - Gott hat jedem Geschöpf den freien Willen gegeben, der eben handeln im bösen Sinn zulässt.

Der Dualismus lenkt von der Eigenverantwortung ab und gaukelt dem Menschen vor, dass das böse Handeln gottgewollt ist - absoluter Schwachsinn.

Das menschliche Leben ist eine Schule um sich von den Untugenden zu lösen und die Verantwortung für seine Taten zu übernehmen.
 
Du kannst mich ruhig anklagen und verurteilen. Aber das juckt mich null. Gott ist für mich ein Konstrukt des Menschen. Der Mensch kann nur spekulieren, mehr kann er nicht und der Gläubige macht aus seinen Annahmen eine Wahrheit draus damit sein Glaube nicht schlaff wird wie ein Penis.
Ichf klage niemand an.
Du darfst glauben und machen was immer Du für Richtig hälst.

Aber mir scheint, Du haderst hier mit Deinem Leben, um möglichst nicht zugeben zu müssen, dass Du dafür gänzlich selbst verantwortlich bist.
 
Wir können alle nur spekulieren. Es ist jedoch absurd, zu glauben, dass es gut ohne böse geben kann. Böse und gut bedingen sich einander. Es KANN deshalb keinen "Erlöser" geben. Außerdem behaupten die Christen, dass diese "Erlösung" bereits stattfand. Bemerken lässt sich davon jedoch nichts...
Wenn Du es nicht merkst heisst es nicht, dass es nicht bemerkbar ist.
 
Ichf klage niemand an.
Du darfst glauben und machen was immer Du für Richtig hälst.
Ich muss zugeben, dass auch ich das was du schreibst, oft als anklagend wahrnehme.

Du schreibst immer von Liebe Liebe... Aber du liebst nicht...

Wenn du lieben würdest, dann wäre da mehr Respekt und Akzeptanz für das Gegenüber.
 
Ichf klage niemand an.
Du darfst glauben und machen was immer Du für Richtig hälst.

Aber mir scheint, Du haderst hier mit Deinem Leben, um möglichst nicht zugeben zu müssen, dass Du dafür gänzlich selbst verantwortlich bist.
Ich sehe den Glauben an Gott kritisch.
Das hat nichts mit hadern zu tun ausser du gehst von einer absoluten Wahrheit aus die ich erkennen soll.
Absolutistischer Glaube an Gott ist anmassend.
 
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Ich muss zugeben, dass auch ich das was du schreibst, oft als anklagend wahrnehme.

Du schreibst immer von Liebe Liebe... Aber du liebst nicht...

Wenn du lieben würdest, dann wäre da mehr Respekt und Akzeptanz für das Gegenüber.
Wenn natürlich Ansichten voller Widersprüche daherkommen, oder völlig absurde Begebenheiten geäussert werden, dann ist es für mich schwierig, meine grosse Liebe durchblicken zu lassen.

Aber dass ich nicht liebe, ist meines bescheinenen Erachtens eine falsche Annahme von Dir.

Sei Dir sicher, dass ich jedem Forum TeilnehmerIn allen Respekt entgegenbringe und wenn ich seine Ansicht hinterfrage, heisst das nicht, dass ich ihn als Mensch nicht akzepriere.
 
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