Schneller

Liebe Mandy,

ach, es sollte nicht bei Theorie bleiben. Es sind einfach Gedanken, die beschreiben was "ich" lebe, verbunden mit einer Einladung zu prüfen, ob jemand es in sich ähnlich leben möchte oder "es" sich in ihm schon ähnlich lebt.

Deshalb ist diese Schilderung nicht theoretisch gedacht, hübsch aus-gedacht, sondern eher ein-gedacht, ein Bericht von unter dem Dach des Laboratoriums, da wo ora et lab-ora über dem Türbalken steht... natürlich mit der Bitte um Rück-meldung... :kiss4:

aber wie sagt das Sprichwort noch? Unter jedem Dach ein "ach", ein Bruder im Leiden, und ich wünsche nichts sehnlicher für alle meine Brüder als daß wir nicht nur die Leiden teilen, sondern sie uns zu ewiger Freude führen mögen.

Ja, ich ererbte ein kleines Labor,
fand es im hinteren Zimmerchen vor,
drehte mich, wandte mich rückbindend um.

Es schenkt mir Leben und Lieben und Leib,
Speise und Lab, Oratorium gar,
wurd ich zum Haus, das mich selber gebar.

sincerely yours ;)

eva-maria



Ehrlich gesagt, ich empfinde das alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen und so gar nicht stimmig. Für mich nicht stimmig, eher mulmig für´s Gefühl.


:)
Mandy
 
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Liebe Mandy,

für mich wäre es natürlich hilfreich, wenn du das "an den Haaren herbeigezogene" noch etwas konkreter machen würdest, wo dir da die Verbindung fehlt. Vielleicht ist es ja einfach ein Verständnisproblem.

Aber wenn du nicht näher drauf eingehen magst, ist es auch ok, dann lassen wir es einfach so stehen, als unterschiedliche Empfindungen.

:)
 
Liebe Mandy,

für mich wäre es natürlich hilfreich, wenn du das "an den Haaren herbeigezogene" noch etwas konkreter machen würdest, wo dir da die Verbindung fehlt. Vielleicht ist es ja einfach ein Verständnisproblem.

Aber wenn du nicht näher drauf eingehen magst, ist es auch ok, dann lassen wir es einfach so stehen, als unterschiedliche Empfindungen.

:)

merkst garnicht das du dich über mandy zu stellen versuchst
 
Liebe Maria,


Naja weisst du, nur weil du vielleicht Vernetzung und Verbindung zu allen anderen suchst - aus welchen Grund auch immer - deshalb muss das noch lang nicht das Ziel des gesamten Seins sein. Das alles ist deine Wahrnehmung, nichts weiter.

Das Sein hat meiner Meinung nach gar kein Ziel. Ziele kann - wer will - jeder für sich setzen, ganz individuell und ganz ohne alle anderen.

Mir ist diese "Verbindung mit allen" ehrlich gesagt ziemlich unangenehm. Ich will nicht mit allen und jeden verbunden sein, ich brauch meine Abgrenzung. Und die nehm ich mir auch. Und die mit denen ich gern verbunden bin, mit denen verbinde ich mich.


:)
Mandy
 
Einen Blumenstrauss für diesen Thread !
blumenstrauss.jpg

Danke nochmal !
LG
;)
 
Liebe Mandy,
Liebe Maria,


Naja weisst du, nur weil du vielleicht Vernetzung und Verbindung zu allen anderen suchst - aus welchen Grund auch immer - deshalb muss das noch lang nicht das Ziel des gesamten Seins sein. Das alles ist deine Wahrnehmung, nichts weiter.

Das Sein hat meiner Meinung nach gar kein Ziel. Ziele kann - wer will - jeder für sich setzen, ganz individuell und ganz ohne alle anderen.

Mir ist diese "Verbindung mit allen" ehrlich gesagt ziemlich unangenehm. Ich will nicht mit allen und jeden verbunden sein, ich brauch meine Abgrenzung. Und die nehm ich mir auch. Und die mit denen ich gern verbunden bin, mit denen verbinde ich mich.


:)
Mandy
danke für Deine Erklärung, jetzt kann ich dein Unbehagen viel besser nachvollziehen.

liebe Grüße,

eva-maria
 
es ist der weg des induviduums...mit dem du beginnst ...je tiefer du da gehst ...desto mehr bist du mit allem verbunden...schranken fallen und du erkennnst auch was uns verbindet und nicht nur was dich als individuum einzigartig macht...denn in der einzigartigkeit sind wir ja auch verbunden...:D
 
Hehe - ich wollte und werde Dich nicht analysieren......:lachen:

so anders ist unsere Sichtweise doch gar nicht - nur die Erklärungen dafür evtl. :D
Die Zugänge sind individuell und auch wieder nicht...und von Regeln spreche ich immer nicht so gerne - von wegen der Ausnahmen....weißt ja :D

Es ging mir auch nicht um eine Erklärung, sondern mehr um meine Gedanken dazu.

:umarmen: blue

Ach was, Du darfst mich immer analysieren - da habe ich überhaupt keine Angst vor! :)

Deine Erklärung kann ich gut nachvollziehen, bei Marias Erklärung stoße ich ich persönlich an ein paar Begriffen.
(was nicht heißt, daß es für andere genau die richtige Erklärung sein kann!)

Und so hat jeder seine eigenen Erklärungsmodi. (logisch, in diesem Bereich gibt es ja nun keine definitiv gesicherten Erkenntnisse)
Es ist interessant, wie es zu den vielen Sichtweisen kommt.

Ich habe gegrübelt und gegrübelt, wie ich meinen Weg beschrieben könnte - ... .
Ich nehme einfach an, daß diese Fähigkeit zur Spontanheilung (genauso wie zum Krankwerden) eine "natürliche", aber weitgehend verschüttete Eigenschaft aller Menschen ist.
Weiterhin gehe ich davon aus, daß JEDE Erkrankung psychosomatischer Natur ist (sogar der Beinbruch!!! usw.) - ups Blue, darüber diskutierten wir schon mal und das sahen wir fast gleich. (:umarmen:)

Ob nun ein Christ denkt, Gott heile ihn, ein Hirnforscher allein von (hypothetischen) neuronalen Zusammenhängen ausgeht, ein Eso an die Kraft der Heilsteine (o.ä.) glaubt, ein Kind auf die diesbezüglichen Aussagen seiner Mutter fixiert ist, ein Psychologe (:D) von der Kraft der selbst-erfüllenden Prophezeihung und des Visualisierens ausgeht, ein "klassischer Patient" von den Fähigkeiten der Ärzten und der verabreichten Medizin überzeugt ist - all das spielt letztendlich keine Rolle.
Die "Prozesse" sind (meiner Ansicht nach) immer die gleichen.
Einen "Königsweg" für alle gibt es nicht.

"Der Glaube versetzt Berge" und ich denke, daß es letztendlich völlig egal ist, wie man "den Glauben" konkret nennt, welche (ureigene Theorie) man hat, was man konkret unternimmt, um sich zu heilen oder krank zu werden.

Irgendwann macht jeder (per Versuch und Irrtum und auch mit einem großen Input der persönlichen Vorgeschichte) seine diesbezüglichen Erfahrungen .. .

Meine Mutter (lebt bei uns im Haus, hat also alle meine Spontanheilungen und auch mein spontanes Krankwerden immer wieder hautnah mitbekommen - ist selbst sehr krank) fragt mich immer wieder, wie ich das mache ... .
Ich kann reden, zeigen, erklären, miterleben lassen - es ist einfach nicht ihr Weg (obwohl sie sich das mehr als alles auf der Welt wünscht und da sehr offen ist).
 
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Liebe Ireland,

da bin ich absolut Deiner Meinung.
Das ist das individuelle, das auch, wenn wir ohne Körper weiter existieren, immer weiter geht - und das hat nichts mit Ego zu tun, womit es oft verwechselt wird... - auch nicht mit Persönlichkeit.

Ich weiß - Du bist Dir da nicht sicher, was nach dem Tode passiert, doch für mich existiert eben nur der körperliche und der emotionelle Tod.

Wollte damit sagen - jeder trifft eben Entscheidungen, die nur für seinen persönlichen oder vielmehr speziellen Weg in Frage kommen - nicht besser - nicht schlechter, als ein anderer...immer sinnerfüllt, wenn auch nicht immer augenscheinlich....:)
und wenn Deine Mutter von Dir nicht lernen will....... - hast Du in jedem Fall von ihr gelernt? Oder bist Du nicht auch - trotz aller Mahnungen - Deinen eigenen Weg gegangen? :)

Ich bin in allen Punkten 100%ig Deiner Meinung.
Maria kann ich auch gut nachvollziehen .... - ich halte mich wohl nicht mehr so sehr an Ausdrucksweisen auf - mehr am Ganzen - da ich mich seit Jahren mit den verschiedensten Sichtweisen beschäftige. Da sind einzelne Punkte für mich unwichtig geworden.....:D ... sonst wäre es zu viel.

Liebe Grüße blue :umarmen:
 
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