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Meinst Du Beitrag 61?

wenn ja - schreib ich was dazu..... - es ist eigentlich ganz verständlich, was Du da äußerst....:kiss4::D

:) Ich weiß, daß Du da einen Zugang hast (auch wenn wir es etwas anders sehen, was ja in der Natur der Sache begründet liegt).

Vielleicht sind diese '"Zugänge" sehr, sehr individuell und es gibt da wirklich keinerlei "Regel"? (meine momentane Überzeugung)
 
Ok, aber du kommst hoffentlich wieder und erzählst weiter.
Ich finde das sehr spannend.
Mittelhirn? Wie erlangt jemand bewussten Zugriff auf sein Mittelhirn?

Sayalla :)

O.k. - dann gehts noch ein bißchen weiter (meine Hunde wollen raus - daher nicht solange...:D)

Wenn man das Gehirn richtig nutzt und auf ein Bild (also die neue potenziale Realität) fokussiert, hat man das mächtigste Werkzeug, um diese potenzielle Realität (salopp -den Traum :D) zu manifestieren.

Ich habe in letzter Zeit oft in Meditationsthreads geschrieben und komme da nicht weiter, weil man sich beim Meditieren eher auf "nichts" konzentriert...

Was ich übe ist - in Trance zu sein.
In einer tiefen Trance befindet man sich bereits außerhalb der linearen Zeit - und damit in dem Teil des Gehirns, daß die neue Realität eben nicht (!) ablehnt, da sie sie nicht beurteilt. Die Bedenken werden also minimiert und wir sind in der Lage, eine neurologische Akzeptanz (also ein neues Neuronetz - einfach eine andere Verdrahtung) zu erschaffen.
Diese neue Realität befindet sich dann bereits auf unserer Zeitlinie.
Ist natürlich nicht sooooo einfach - aber kann - wie gesagt - trainiert werden.
Man trainiert sozusagen den analogen Geist, der das Geheimnis zur Schöpfung der persönlichen Realität ist.
Um das zu verdeutlichen, kann man das evtl. mit einer Autobahnfahrt vergleichen:
Lange Strecke - langweilig - untergründige Müdigkeit....
die letzten Minuten des Fahrens sind einem nicht mehr bewußt, einige Straßenschilder hat man nicht mehr gesehen, ein paar Ausfahrten verpasst und man kann sich nicht mehr erinnern, was man gedacht hat.
- können sich die Autofahrer unter uns bestimmt alle vorstellen :D) -
Was ist da passiert?

Man hat sich nicht mehr 100%ig auf die Umgebung konzentriert und auch nicht mehr darauf, was man denkt.....
Man ist dann nicht, wie normalerweise in einem binärem Zustand, sondern im analogen Zustand.

Wenn man in solch einem Zustand dann einen ganz klaren Gedanken hat, wird er mit großer Sicherheit die neue Realität sein.

Wir machen soetwas zig mal am Tag - und bemerken es noch nicht einmal.

Wenn man sich also ein wenig bewußter wird, über das, was man tut und denkt, dann wird sich der Körper immer mehr darauf einstellen und immer schneller reagieren.

...So - Hundis rufen :zauberer1

wenn immer noch interessiert, kann ich noch deutlicher werden.....:D

LG blue
 
der Körper reagiert nur auf das, was der Geist sich vorstellen kann oder zuläßt.

Schön wärs, aber dem ist eben nicht so.
Ich kenne Leute, die haben Krankheiten, von denen sie vorher nicht mal wußten, dass es diese gibt...
an diesen beiden Antworten kann man "es" vielleicht noch verdeutlichen. Welcher "Geist" ist da gemeint? Es ist nicht der persönliche, individuelle "Geist" des "ich". Niemand möchte doch krankwerden oder läßt dies bewußt zu.

Es ist die allgemeine Erhöhung der Frequenz, die allen dabei mehr und mehr zu schaffen macht. Dadurch entstehen übrigens auch sogar völlig neue Krankheiten... - und völlig neue Heilmöglichkeiten. Es ist wie eine chemische Reaktion, die nun nicht mehr unter 37,5 Grad läuft, sondern unter 42 Grad Fieber. Die Komponenten können völlig anders miteinander reagieren, weil die Reaktionsenergie da ist. In beide Richtungen, also konstruktiv wie auch destruktiv.

Ja, also diese allgemeine Erhöhung ist das, was "der Geist" gewissermaßen an Reaktionsspektrum bereitstellt...

Bestimmte Möglichkeiten schließen sich, andere öffnen sich...
Es wird in noch sehr viel höherem Maße nicht mehr möglich sein, sich als "nur ich allein" abzugrenzen. Die Folge einer sehr hohen Vernetzung von Bewußtsein macht genau dies unmöglich. Der "Geist" drängt... in Richtung von Vernetzung.

Wer sich nicht vernetzt, dessen System nimmt doch teil an diesem. Diese Entwicklung dauert schon eine ganze Zeit, von den meisten wie gesagt völlig unbemerkt. Krebs ist heute eine der häufigsten Todesarten, und es hat mit diesen Dingen zu tun. Die höhere Energie, die nicht "positiv" aufgenommen wird in Richtung Vernetzung, sondern "negativ" in Form von Ego-ismus, spiegelt sich im Körper als lokale Zellgruppen stark erhöhter Aktivität. Die Zellen fangen an, einen anderen, sehr schnellen Stoffwechsel und Wachstumsprozeß zu entwickeln... nur eben auf niedrigerem Niveau als vorher, in einem einfachen "Gier"-mechanismus, auch auf Kosten der Zerstörung des gesamten Systems.

Die Krankheiten, von denen "man", nämlich das begrenzte individuelle "ich" nicht wußte, sind jedoch bereits im gesamten gemeinsamen Bewußtseinsstrom vorhanden, als bis dahin unbe-wußte Möglichkeit.

Ebenso sind auch völlig neue "Gesundheiten" möglich. Der "Geist" drängte mich schon heute nacht zu diesen Dingen, sie zu schreiben, doch es paßte nicht so recht in den Faden des Königswegs der Liebe. So schreibe ich hier etwas mehr in Richtung "Anwendung". Wie vielleicht manche gelesen haben, handelt der thread von dem ersten Buch Mose, der "Genesis", der Schöpfungsgeschichte, und nicht nur der hebräisch überlieferten, sondern auch parallelen Formen wie der griechischen Mythologie, wir können das Spektrum jedoch auch noch ausweiten.

Es ist Zeit, daß sich die Systeme vernetzen. Das, was im Äußeren als "Internet" nun den Globus überzieht, ist nötig, im "innen" zu erkennen. Wir sind vernetzt, egal ob wir wollen oder nicht. Die verschiedenen Religionen bilden EIN Ganzes. Das ist Teil des Erkennens.

Es ist ebenso Teil des Erkennens, wie "das Ganze" funktioniert. Es gibt die wildesten Verschwörungstheorien... - alles Ausdruck des menschlichen, individuellen Geistes, der Anstrengung, einen Blick auf "das Ganze" zu erfassen...

Dabei ist es nicht so, daß es keine Verschwörung gibt...

Doch auch die Verschwörer sind teil eines umfassenderen Systems. Auch sie leisten - willig oder nicht - einen Beitrag dazu, daß der Gesamtfluß des Bewußtseins sich auf einen größeren Fokus richtet.
In gleicher Weise leistet die moderne Form des Auslebens von Aggression, die Selbstmordattentate und Bombenattentate, einen Beitrag dazu. Die Bedrohung kann überall sein.
Der zweite Welt-krieg war der äußerlich sichtbare Beginn eines schöpferischen Gesamtprozesses des menschlichen Bewußtseinsstromes auf dieses Planeten.

Es ist wichtig, nicht wertend zu erkennen, worauf diese Dinge beruhen. Denn im Erkennen besteht die Möglichkeit der Wahl, ob wir unsere kollektiven Prozesse zerstörerisch ausleben oder lieber konstruktiv.

Es ist ein schöpferischer Prozeß. Der Krieg ist der Vater aller Dinge, hat jemand gesagt. Kali, die dunkle Göttin, und Shiva, der lachende tanzende Gott der Zerstörung und des Neuschöpfens.

Im Körper ist der Shiva-Prozeß die Kundalini. Sie durchbricht mühelos sämtliche Schranken, die wir zuvor im Ego-bewußtsein errichtet haben.

Das, was derzeit mehr und mehr erleben, wird alle umfassen. Zum Aufstehen oder Fall, also zu einer neuen "Genesis" oder individueller Zerstörung.

Wir können bewußt als "Geburtshelfer" mit-arbeiten oder unbewußt leiden...

Geburtshelfer da, wo wir stehen. Im "eigenen" System...

Genesis bedeutet Schöpfung. Genesung kommt aus demselben Wort. Auch im hebräischen ist "bara" schöpfen und gesundsein.

Akzeptieren wir, daß wir sehr viel mehr Verantwortung haben. Das was ich im letzten Beitrag beschrieb, daß jemand drei Tage lang grummelt, wird sich keiner mehr leisten können, weil er dann bereits schon heftig krank sein wird. Negative "Stimmung" stimmt die Schwingungen unserer Körper sehr schnell ins Dissonante, Krankhafte.

Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern für das Ganze. Es wird alles noch "schneller". Mühelos wird dann jemand zu einer Quelle einer neuen Seuche... und alle, die einen ähnlichen ego-istischen Schwingungsbereich haben, werden darauf reagieren.
Umgekehrt ist es auch leicht, zur Quelle von Gesundheit zu werden. Worte und Gedanken haben eine unvorstellbar große Kraft, vor allem, wenn sie mit dieser hohen Energie aufgeladen sind. Man tut nicht nur sich selbst etwas gutes, sondern allen. Dabei gibt es verschiedene Wirkungskreise. Hier spielt die Stärke der emotionalen Verbindung eine Rolle.
Diejenigen, mit denen wir uns am engsten emotional verbunden fühlen (wohlgemerkt nicht wertend, also Emotion könnten die sein, vor denen wir uns am meisten fürchten, die wir am meisten hassen, die wir am meisten "lieben", die wir am stärksten ersehnen, mit denen wir am herzhaftesten lachen können, mit denen wir am meisten "auf gleicher Welle" sind), das sind diejenigen, die am stärksten von dem "eigenen" Prozeß betroffen sind, konstruktiv oder destruktiv...

Es hat keinen Sinn, sich höher zu stellen als irgendjemand anders...
Wir alle sind durch unsere Körper miteinander auf einer Schwingungsebene miteinander verbunden. Solange wir noch auf dieser physischen körperlichen Ebene erscheinen, solange teilen wir Freude und Leid. Wir sitzen in einem Boot.

Man braucht nicht zu "leuchten", das Leuchten geschieht von ganz alleine als Reaktion. In dem Moment, in dem ein Bewußtsein die höheren Energien aufnimmt und bejaht, sich als Teil dessen er-lebt und lebt, leuchtet es schon, leuchtet "er" schon, er-leuchtet ER.

Es ist sinnvoll, sich "unter" die "anderen" zu stellen. Es ist der Weg des Wassers. Es sucht sich von alleine die niedrigsten Orte. ER-kennend, wie "dunkel" es in mir ist, die eigenen Abgründe, die "Finsternis" anzunehmen.

Im Dao De Jing ist es so beschrieben im 20. Kapitel:

Zwischen "Gewiß" und "jawohl":
was ist da für ein Unterschied?
Zwischen "Gut" und "Böse";
was ist da für ein Unterschied?
Was die Menschen ehren, muß man ehren.
0 Einsamkeit, wie lange dauerst Du?
Alle Menschen sind so strahlend,
als ginge es zum großen Opfer,
als stiegen sie im Frühling auf die Türme.
Nur ich bin so zögernd, mir ward noch kein Zeichen,
wie ein Säugling, der noch nicht lachen kann,
unruhig, umgetrieben, als hätte ich keine Heimat.
Alle Menschen haben Überfluß;
nur ich bin wie vergessen.
Ich habe das Herz eines Toren, so wirr und dunkel.
Die Weltmenschen sind hell, ach so hell;
nur ich bin wie trübe.
Die Weltmenschen sind klug, ach so klug;
nur ich bin wie verschlossen in mir,
unruhig, ach, als wie das Meer,
wirbelnd, ach, ohn Unterlaß.
Alle Menschen haben ihre Zwecke;
nur ich bin müßig wie ein Bettler.
Ich allein bin anders als die Menschen:
Doch ich halte es wert,
Nahrung zu suchen bei der Mutter.

In diesem Moment, jeden Moment, sterbe "ich" am Kreuz der Materie...
"ich" bin in diese Welt gekommen, auf daß jeder, der an "mich" glaubt, das ewige Leben hat.

"ich" bin das Lamm, das unschuldige, das "die Sünde" der Welt trägt.
Wer diesem "ich"-Prozeß nachfolgt, der bejaht in sich das Dunkle... stirbt daran... und löst es auf.

Wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren. Das ist das physische Leben.

Wer "sein" Leben verliert um meinetwillen, der wird es zum ewigen Leben bewahren. Das ist die Transformation des "eigen-ich"-Seins. Dieses individuelle, abgegrenzte "ich", das "mein" und "dein" unterscheidet, das sich besser fühlt als andere, das "stirbt", und es steht das größere "ich", das ei-gen-t-licht ist, wieder auf...

Zwischen "eigen-ich" und "ei-gen-t-licht", was ist da für ein Unterschied?

Das Licht scheint in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen.
Die Finsternis ist das "eigen", dasjenige, das das ei generiert, das Ei erzeugt. Hören wir die Erzählung von Aristophanes von der Geburt des Eros, vielleicht ist sie merk-würdig vertraut:

Chaos, Nyx (Nacht), schwarzer Erebos (Dunkelheit) und der breite Tartaros waren zuerst da, Ge (Erde), Aer (die Athmosphäre) und Uranos (Himmel) existierten noch nicht.
In den ausgedehnten Höhlen der Dunkelheit (Erebos) erzeugte zu allererst Nyx (die Nacht) ein Ei, aus dem Eros, der allbegehrte, wie ein schneller Wirbelwind hervorbrach, auf seinem Rücken goldene Flügel.

Das dunkle Ego ist das "eigen", das Ei-erzeugende, das in Nacht geboren wird. In dem Moment wo "ich" mich als völlig dunkel in der Nacht er-kenne, dort wird dieses Ei geboren, aus dem die Liebe hervorbricht.

Die N-ach-t ist das N-ich-t. Die Struktur N-T wird schwanger, zuerst mit "ich", dann mit dem "ach", dem Leiden. Ich brauche nicht "noch mehr" zu leiden. Nun ist es schon "au" in der Naut, die Rune der Not.
Er-kennen beginnt da, wo ich fühle, wie sehr "ich" hier leide. Das "eigen" verheiratet sich mit "t", mit Taw, dem Zeichen des Kreuzes, und wird zu ei-gent, dem fruchtbaren Volk...
Das Volk, hebräisch goj, ist der Körper, der "gwija" (weibliche Form von goj).

Im Körperlichen beginnt dieser Prozeß... der Er-weckung der Kundalini.

Die "jungfrau" wird schwanger werden...
Die Jungfrau ist der Körper, der mit dem Heiligen Geist, das ist der Kundalini, geschwängert wird und dadurch beginnt, den "Sohn" zu empfangen...

Ach (!!!), was soll ich (!!!) euch (!!!) noch sagen...?

"ach" ist hebräisch "Bruder". Der "Bruder" kommt und wird ver-ach-t-et. Was ist das denn nun in mir? Eine Krankheit... - weg damit!

Das "eigen" muß sterben... so... oder so..., entweder im Körperlichen oder in Transformation des "eigen-ich" in den Tod, das "t", und weiter zur Auferstehung in "l-ich-t". So wandelt sich das Nicht durch die Nacht ins Licht. Und das Licht der Liebe bricht hervor aus dem Schoß der Nacht.

Was unterscheidet eine Wand von einem Fenster? Die Wand nimmt das Licht für sich auf und spiegelt es wieder als eigenes Licht. Das Fenster läßt das Licht durch sich hindurchleuchten und verändert es möglichst wenig...

Doch die Wand wird nicht zum Fenster, indem sie behauptet, nun nur noch Fenster zu sein. Sie muß ihre eigene Natur erkennen, die dunkle, nachtige, Schatten werfende.

Beachtlich ist noch, daß der Körper, das dunkle, transformiert wird in Eros, der goldene Flügel auf dem Rücken hat. "Rücken" ist hebräisch "gaw", Körper ist "gwija" mit demselben Stamm "gaw". Der Körper wird von der Raupe (die "raubende", wie privat von privare, rauben kommt, eben als "eigen" nehmen) durch den Prozeß der Transformation der scheinbar leblosen Puppe zum Schmetterling, der auf den goldenen Flügeln des Geistes alles erzeugt...

alas, my lass, this is much more beautiful in english...:

the bitter train is "me" and might,
let "I" just die away, its vain,
the better way is higher gain,
get born again of darkness' night
the butterfly says "hi, I'm back,
'my' grave is empty, 'I' am a'live"
sets eyes so lovely on its back,
and - born on golden wings of light -
is soaring high on winds o'love.

:umarmen:
 
:) Ich weiß, daß Du da einen Zugang hast (auch wenn wir es etwas anders sehen, was ja in der Natur der Sache begründet liegt).

Vielleicht sind diese '"Zugänge" sehr, sehr individuell und es gibt da wirklich keinerlei "Regel"? (meine momentane Überzeugung)

Hehe - ich wollte und werde Dich nicht analysieren......:lachen:

so anders ist unsere Sichtweise doch gar nicht - nur die Erklärungen dafür evtl. :D
Die Zugänge sind individuell und auch wieder nicht...und von Regeln spreche ich immer nicht so gerne - von wegen der Ausnahmen....weißt ja :D

Es ging mir auch nicht um eine Erklärung, sondern mehr um meine Gedanken dazu.

:umarmen: blue
 
an diesen beiden Antworten kann man "es" vielleicht noch verdeutlichen. Welcher "Geist" ist da gemeint? Es ist nicht der persönliche, individuelle "Geist" des "ich". Niemand möchte doch krankwerden oder läßt dies bewußt zu.

Es ist die allgemeine Erhöhung der Frequenz, die allen dabei mehr und mehr zu schaffen macht. Dadurch entstehen übrigens auch sogar völlig neue Krankheiten... - und völlig neue Heilmöglichkeiten. Es ist wie eine chemische Reaktion, die nun nicht mehr unter 37,5 Grad läuft, sondern unter 42 Grad Fieber. Die Komponenten können völlig anders miteinander reagieren, weil die Reaktionsenergie da ist. In beide Richtungen, also konstruktiv wie auch destruktiv.

Ja, also diese allgemeine Erhöhung ist das, was "der Geist" gewissermaßen an Reaktionsspektrum bereitstellt...

Bestimmte Möglichkeiten schließen sich, andere öffnen sich...
Es wird in noch sehr viel höherem Maße nicht mehr möglich sein, sich als "nur ich allein" abzugrenzen. Die Folge einer sehr hohen Vernetzung von Bewußtsein macht genau dies unmöglich. Der "Geist" drängt... in Richtung von Vernetzung.

Wer sich nicht vernetzt, dessen System nimmt doch teil an diesem. Diese Entwicklung dauert schon eine ganze Zeit, von den meisten wie gesagt völlig unbemerkt. Krebs ist heute eine der häufigsten Todesarten, und es hat mit diesen Dingen zu tun. Die höhere Energie, die nicht "positiv" aufgenommen wird in Richtung Vernetzung, sondern "negativ" in Form von Ego-ismus, spiegelt sich im Körper als lokale Zellgruppen stark erhöhter Aktivität. Die Zellen fangen an, einen anderen, sehr schnellen Stoffwechsel und Wachstumsprozeß zu entwickeln... nur eben auf niedrigerem Niveau als vorher, in einem einfachen "Gier"-mechanismus, auch auf Kosten der Zerstörung des gesamten Systems.

Die Krankheiten, von denen "man", nämlich das begrenzte individuelle "ich" nicht wußte, sind jedoch bereits im gesamten gemeinsamen Bewußtseinsstrom vorhanden, als bis dahin unbe-wußte Möglichkeit.

Ebenso sind auch völlig neue "Gesundheiten" möglich. Der "Geist" drängte mich schon heute nacht zu diesen Dingen, sie zu schreiben, doch es paßte nicht so recht in den Faden des Königswegs der Liebe. So schreibe ich hier etwas mehr in Richtung "Anwendung". Wie vielleicht manche gelesen haben, handelt der thread von dem ersten Buch Mose, der "Genesis", der Schöpfungsgeschichte, und nicht nur der hebräisch überlieferten, sondern auch parallelen Formen wie der griechischen Mythologie, wir können das Spektrum jedoch auch noch ausweiten.

Es ist Zeit, daß sich die Systeme vernetzen. Das, was im Äußeren als "Internet" nun den Globus überzieht, ist nötig, im "innen" zu erkennen. Wir sind vernetzt, egal ob wir wollen oder nicht. Die verschiedenen Religionen bilden EIN Ganzes. Das ist Teil des Erkennens.

Es ist ebenso Teil des Erkennens, wie "das Ganze" funktioniert. Es gibt die wildesten Verschwörungstheorien... - alles Ausdruck des menschlichen, individuellen Geistes, der Anstrengung, einen Blick auf "das Ganze" zu erfassen...

Dabei ist es nicht so, daß es keine Verschwörung gibt...

Doch auch die Verschwörer sind teil eines umfassenderen Systems. Auch sie leisten - willig oder nicht - einen Beitrag dazu, daß der Gesamtfluß des Bewußtseins sich auf einen größeren Fokus richtet.
In gleicher Weise leistet die moderne Form des Auslebens von Aggression, die Selbstmordattentate und Bombenattentate, einen Beitrag dazu. Die Bedrohung kann überall sein.
Der zweite Welt-krieg war der äußerlich sichtbare Beginn eines schöpferischen Gesamtprozesses des menschlichen Bewußtseinsstromes auf dieses Planeten.

Es ist wichtig, nicht wertend zu erkennen, worauf diese Dinge beruhen. Denn im Erkennen besteht die Möglichkeit der Wahl, ob wir unsere kollektiven Prozesse zerstörerisch ausleben oder lieber konstruktiv.

Es ist ein schöpferischer Prozeß. Der Krieg ist der Vater aller Dinge, hat jemand gesagt. Kali, die dunkle Göttin, und Shiva, der lachende tanzende Gott der Zerstörung und des Neuschöpfens.

Im Körper ist der Shiva-Prozeß die Kundalini. Sie durchbricht mühelos sämtliche Schranken, die wir zuvor im Ego-bewußtsein errichtet haben.

Das, was derzeit mehr und mehr erleben, wird alle umfassen. Zum Aufstehen oder Fall, also zu einer neuen "Genesis" oder individueller Zerstörung.

Wir können bewußt als "Geburtshelfer" mit-arbeiten oder unbewußt leiden...

Geburtshelfer da, wo wir stehen. Im "eigenen" System...

Genesis bedeutet Schöpfung. Genesung kommt aus demselben Wort. Auch im hebräischen ist "bara" schöpfen und gesundsein.

Akzeptieren wir, daß wir sehr viel mehr Verantwortung haben. Das was ich im letzten Beitrag beschrieb, daß jemand drei Tage lang grummelt, wird sich keiner mehr leisten können, weil er dann bereits schon heftig krank sein wird. Negative "Stimmung" stimmt die Schwingungen unserer Körper sehr schnell ins Dissonante, Krankhafte.

Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern für das Ganze. Es wird alles noch "schneller". Mühelos wird dann jemand zu einer Quelle einer neuen Seuche... und alle, die einen ähnlichen ego-istischen Schwingungsbereich haben, werden darauf reagieren.
Umgekehrt ist es auch leicht, zur Quelle von Gesundheit zu werden. Worte und Gedanken haben eine unvorstellbar große Kraft, vor allem, wenn sie mit dieser hohen Energie aufgeladen sind. Man tut nicht nur sich selbst etwas gutes, sondern allen. Dabei gibt es verschiedene Wirkungskreise. Hier spielt die Stärke der emotionalen Verbindung eine Rolle.
Diejenigen, mit denen wir uns am engsten emotional verbunden fühlen (wohlgemerkt nicht wertend, also Emotion könnten die sein, vor denen wir uns am meisten fürchten, die wir am meisten hassen, die wir am meisten "lieben", die wir am stärksten ersehnen, mit denen wir am herzhaftesten lachen können, mit denen wir am meisten "auf gleicher Welle" sind), das sind diejenigen, die am stärksten von dem "eigenen" Prozeß betroffen sind, konstruktiv oder destruktiv...

Es hat keinen Sinn, sich höher zu stellen als irgendjemand anders...
Wir alle sind durch unsere Körper miteinander auf einer Schwingungsebene miteinander verbunden. Solange wir noch auf dieser physischen körperlichen Ebene erscheinen, solange teilen wir Freude und Leid. Wir sitzen in einem Boot.

Man braucht nicht zu "leuchten", das Leuchten geschieht von ganz alleine als Reaktion. In dem Moment, in dem ein Bewußtsein die höheren Energien aufnimmt und bejaht, sich als Teil dessen er-lebt und lebt, leuchtet es schon, leuchtet "er" schon, er-leuchtet ER.

Es ist sinnvoll, sich "unter" die "anderen" zu stellen. Es ist der Weg des Wassers. Es sucht sich von alleine die niedrigsten Orte. ER-kennend, wie "dunkel" es in mir ist, die eigenen Abgründe, die "Finsternis" anzunehmen.

Im Dao De Jing ist es so beschrieben im 20. Kapitel:

Zwischen "Gewiß" und "jawohl":
was ist da für ein Unterschied?
Zwischen "Gut" und "Böse";
was ist da für ein Unterschied?
Was die Menschen ehren, muß man ehren.
0 Einsamkeit, wie lange dauerst Du?
Alle Menschen sind so strahlend,
als ginge es zum großen Opfer,
als stiegen sie im Frühling auf die Türme.
Nur ich bin so zögernd, mir ward noch kein Zeichen,
wie ein Säugling, der noch nicht lachen kann,
unruhig, umgetrieben, als hätte ich keine Heimat.
Alle Menschen haben Überfluß;
nur ich bin wie vergessen.
Ich habe das Herz eines Toren, so wirr und dunkel.
Die Weltmenschen sind hell, ach so hell;
nur ich bin wie trübe.
Die Weltmenschen sind klug, ach so klug;
nur ich bin wie verschlossen in mir,
unruhig, ach, als wie das Meer,
wirbelnd, ach, ohn Unterlaß.
Alle Menschen haben ihre Zwecke;
nur ich bin müßig wie ein Bettler.
Ich allein bin anders als die Menschen:
Doch ich halte es wert,
Nahrung zu suchen bei der Mutter.

In diesem Moment, jeden Moment, sterbe "ich" am Kreuz der Materie...
"ich" bin in diese Welt gekommen, auf daß jeder, der an "mich" glaubt, das ewige Leben hat.

"ich" bin das Lamm, das unschuldige, das "die Sünde" der Welt trägt.
Wer diesem "ich"-Prozeß nachfolgt, der bejaht in sich das Dunkle... stirbt daran... und löst es auf.

Wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren. Das ist das physische Leben.

Wer "sein" Leben verliert um meinetwillen, der wird es zum ewigen Leben bewahren. Das ist die Transformation des "eigen-ich"-Seins. Dieses individuelle, abgegrenzte "ich", das "mein" und "dein" unterscheidet, das sich besser fühlt als andere, das "stirbt", und es steht das größere "ich", das ei-gen-t-licht ist, wieder auf...

Zwischen "eigen-ich" und "ei-gen-t-licht", was ist da für ein Unterschied?

Das Licht scheint in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen.
Die Finsternis ist das "eigen", dasjenige, das das ei generiert, das Ei erzeugt. Hören wir die Erzählung von Aristophanes von der Geburt des Eros, vielleicht ist sie merk-würdig vertraut:

Chaos, Nyx (Nacht), schwarzer Erebos (Dunkelheit) und der breite Tartaros waren zuerst da, Ge (Erde), Aer (die Athmosphäre) und Uranos (Himmel) existierten noch nicht.
In den ausgedehnten Höhlen der Dunkelheit (Erebos) erzeugte zu allererst Nyx (die Nacht) ein Ei, aus dem Eros, der allbegehrte, wie ein schneller Wirbelwind hervorbrach, auf seinem Rücken goldene Flügel.

Das dunkle Ego ist das "eigen", das Ei-erzeugende, das in Nacht geboren wird. In dem Moment wo "ich" mich als völlig dunkel in der Nacht er-kenne, dort wird dieses Ei geboren, aus dem die Liebe hervorbricht.

Die N-ach-t ist das N-ich-t. Die Struktur N-T wird schwanger, zuerst mit "ich", dann mit dem "ach", dem Leiden. Ich brauche nicht "noch mehr" zu leiden. Nun ist es schon "au" in der Naut, die Rune der Not.
Er-kennen beginnt da, wo ich fühle, wie sehr "ich" hier leide. Das "eigen" verheiratet sich mit "t", mit Taw, dem Zeichen des Kreuzes, und wird zu ei-gent, dem fruchtbaren Volk...
Das Volk, hebräisch goj, ist der Körper, der "gwija" (weibliche Form von goj).

Im Körperlichen beginnt dieser Prozeß... der Er-weckung der Kundalini.

Die "jungfrau" wird schwanger werden...
Die Jungfrau ist der Körper, der mit dem Heiligen Geist, das ist der Kundalini, geschwängert wird und dadurch beginnt, den "Sohn" zu empfangen...

Ach (!!!), was soll ich (!!!) euch (!!!) noch sagen...?

"ach" ist hebräisch "Bruder". Der "Bruder" kommt und wird ver-ach-t-et. Was ist das denn nun in mir? Eine Krankheit... - weg damit!

Das "eigen" muß sterben... so... oder so..., entweder im Körperlichen oder in Transformation des "eigen-ich" in den Tod, das "t", und weiter zur Auferstehung in "l-ich-t". So wandelt sich das Nicht durch die Nacht ins Licht. Und das Licht der Liebe bricht hervor aus dem Schoß der Nacht.

Was unterscheidet eine Wand von einem Fenster? Die Wand nimmt das Licht für sich auf und spiegelt es wieder als eigenes Licht. Das Fenster läßt das Licht durch sich hindurchleuchten und verändert es möglichst wenig...

Doch die Wand wird nicht zum Fenster, indem sie behauptet, nun nur noch Fenster zu sein. Sie muß ihre eigene Natur erkennen, die dunkle, nachtige, Schatten werfende.

Beachtlich ist noch, daß der Körper, das dunkle, transformiert wird in Eros, der goldene Flügel auf dem Rücken hat. "Rücken" ist hebräisch "gaw", Körper ist "gwija" mit demselben Stamm "gaw". Der Körper wird von der Raupe (die "raubende", wie privat von privare, rauben kommt, eben als "eigen" nehmen) durch den Prozeß der Transformation der scheinbar leblosen Puppe zum Schmetterling, der auf den goldenen Flügeln des Geistes alles erzeugt...

alas, my lass, this is much more beautiful in english...:

the bitter train is "me" and might,
let "I" just die away, its vain,
the better way is higher gain,
get born again of darkness' night
the butterfly says "hi, I'm back,
'my' grave is empty, 'I' am a'live"
sets eyes so lovely on its back,
and - born on golden wings of light -
is soaring high on winds o'love.

:umarmen:



Ich würd nur gerne wissen, wo du diese Theorie her hast ?


Danke

Mandy
 
Liebe Maria,

Danke für Deine ausführliche Schilderung - sehr interessant, die Verbindung -
und ich kann da ohne weiteres zustimmen.

Es ist wichtig, nicht wertend zu erkennen, worauf diese Dinge beruhen. Denn im Erkennen besteht die Möglichkeit der Wahl, ob wir unsere kollektiven Prozesse zerstörerisch ausleben oder lieber konstruktiv.

Es ist ein schöpferischer Prozeß. Der Krieg ist der Vater aller Dinge, hat jemand gesagt. Kali, die dunkle Göttin, und Shiva, der lachende tanzende Gott der Zerstörung und des Neuschöpfens.

Im Körper ist der Shiva-Prozeß die Kundalini. Sie durchbricht mühelos sämtliche Schranken, die wir zuvor im Ego-bewußtsein errichtet haben.

nichts anderes wollte ich sagen...:)

blue
 
Werbung:
Liebe Mandy,
Ich würd nur gerne wissen, wo du diese Theorie her hast ?
ach, es sollte nicht bei Theorie bleiben. Es sind einfach Gedanken, die beschreiben was "ich" lebe, verbunden mit einer Einladung zu prüfen, ob jemand es in sich ähnlich leben möchte oder "es" sich in ihm schon ähnlich lebt.

Deshalb ist diese Schilderung nicht theoretisch gedacht, hübsch aus-gedacht, sondern eher ein-gedacht, ein Bericht von unter dem Dach des Laboratoriums, da wo ora et lab-ora über dem Türbalken steht... natürlich mit der Bitte um Rück-meldung... :kiss4:

aber wie sagt das Sprichwort noch? Unter jedem Dach ein "ach", ein Bruder im Leiden, und ich wünsche nichts sehnlicher für alle meine Brüder als daß wir nicht nur die Leiden teilen, sondern sie uns zu ewiger Freude führen mögen.

Ja, ich ererbte ein kleines Labor,
fand es im hinteren Zimmerchen vor,
drehte mich, wandte mich rückbindend um.

Es schenkt mir Leben und Lieben und Leib,
Speise und Lab, Oratorium gar,
wurd ich zum Haus, das mich selber gebar.

sincerely yours ;)

eva-maria
 
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