A
Amarok
Guest
Genau das ist es.
Ich weiß nicht wofür mein Phänotyp speziell geeignet ist - ich bin schlank und vielleicht etwas unsportlich und dehne generell wenig. Aber die Schmerzen beim Einnehmen der Haltung bessern sich im Laufe der Sitzung zu einem leichten Ziehen. Es ist auch ein guter Indikator für den Grad der Verspannung und somit gewissermaßen dafür was einem alles an Belastungen alles im Geiste schwebt. Je entspannter die Muskeln und Gelenke sind desto weniger schmerzt es auch. Man sollte natürlich abschätzen können wo die Grenzen sind.
Nur show? Das halte ich für übertrieben. Wobei ich als Laie keine Ahnung habe welche Arten von Meditation es gibt und was es bei der Haltung an Feinheiten zu beachten gibt. Aber dafür sind wir im falschen Unterforum.
Für Yoga, oder Kontemplation / Meditation braucht man keinen Lotussitz, das steht fest.
Ich weiss nicht, wieso hier im Westen so darauf beharscht wird, nun unbedingt mit überschlagenen Beinen sitzen zu müssen/wollen. Warscheinlich weils so schön "exotisch" aussieht.
Es gibt bequemere, entspanntere und angenehmere Körperhaltungen, welche ebenso eine gerade Wirbelsäule ermöglichen, genauso wie freies fliessen des Qui; und dem Körper hinzu noch erlauben, sich zu bewegen, zu schütteln usw.
Gut, wer unbedingt in völliger Starre und fester Haltung sitzen will, soll das tun; am besten schaut man sich solche "Asanas" dann im Leichenschauhaus oder ganz "traditionell" bei den Aufbahrungsstätten am Ganges an
Der "Showeffekt" den @starman nennt, liegt auf der Hand, wenn man sich zB das "yogische Springen" ansieht, als "Übung zur Levitation". Wozu??????
@Etwas Was willst Du erreichen? Was ist Dir an dem Sitz hier so wichtig? Was hast Du an Alternativen schon ausprobiert?