schmerzen beim Lotussitz

Vielleicht hast Du mittlerweile Möglichkeiten für Dich gefunden die für Dich am besten sind.

Gerne kannst Du Dir auch das Video anschauen, dort werden einige Möglichkeiten genannt.


Vielleicht hast Du mittlerweile Möglichkeiten für Dich gefunden die für Dich am besten sind.

Gerne kannst Du Dir auch das Video anschauen, dort werden einige Möglichkeiten genannt.


Ich habe eine Pranajama Ausbildung bei Anna Trökes gemacht und selbst sie sitzt auf einer Kniebank.

Wenn Du länger sitzt, dann ist auf jeden fall zum unterlegen eine Decke, Klotz oder sogar ein Sitz Kissen zu empfehlen.

Du kannst auch zwischendrin gerne mal die Beine ausstrecken und beim schließen das andere Bein vor nehmen.

Umso mehr Du Deinen Sitz praktizieren wirst, desto länger und besser kannst Du dann auch sitzen.


Probiere einfach aus und fragen gute Lehrer, die werden Dir weiterhelfen und Tipps geben.

Viele Grüße und gutes Gelingen
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Jörg Wenzel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich habe im Internet oberflächlich gesucht, frage aber sicherheitshalber nochmal hier nach:

Ich meditiere täglich sitzend und habe vor einigen Tagen anstelle des Schneidersitzes zum Lotussitz gewechselt. Gibt es dabei etwas zu beachten bzw kann jemand von Schäden durch unvorsichtiges und unbeaufsichtigtes Praktizieren dieser Haltung berichten?
An den folgenden Tagen war das Einnehmen dieser Haltung extrem schmerzhaft, aber erträglich. Ich bin mir dennoch nicht sicher ob sich eine Besserung einstellt - wenn dann sehr schleichend. Ausserdem fühle ich in der Hüfte Tagsüber eine Art Muskelkater. Ist das normal oder kann das (Langzeit-) Schäden nach sich ziehen?
Der Schneidersitz während der Meditation stoppt den Blut- und Nährstofffluss im Muskelgewebe der Beine, was den Eintritt von Bewusstseinsenergie in die Aura durch den Nierenenergiefluss, der durch die Beine fließt, verhindert. Infolgedessen verbraucht der Meditierende durch Konzentration, Visualisierung, Gedankenkontrolle ... die Reserven an Bewusstseinsenergie aus der Aura und lässt aufgrund der gekreuzten Beine keine neuen Mengen in die Aura eintreten ...

Aus diesem Grund sollten Sie während der Meditation auf einem Stuhl sitzen, mit dem Rücken an der Stuhllehne lehnen und die Füße auf dem Boden haben.

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:unsure:

Da möchte ich auch noch ein paar Gedanken mit anfügen:

Den allseits gepriesenen Lotussitz würde ich auch nicht empfehlen. Diese Art zu sitzen ist für einen Europäer ungewohnt und verbindet nicht die Bequemlichkeit, wie dies im asiatischen Raum erfahren wird. Es sei denn, man möchte Zen-Meditation durchführen (was ich jedoch für Einsteiger nicht empfehlen würde).

Nach wie vor ist das Liegen die natürlichste Art zum Einstieg in die Meditation, denn bereits das Hinlegen wird vom Körper als Signal zur Ruhe und Entspannung verstanden. Die Frequenzen der Gehirnströme werden automatisch gesenkt.

Unabhängig davon, bleibt es natürlich jedem selbst überlassen in welcher Position er sich leichter in einen meditativen Zustand einfinden kann. Wichtig ist lediglich ein möglichst effizientes Gefühl der Entspannung herzustellen. Man sollte aber zunächst darauf achten, dass die Arme immer seitlich am Körper liegen und ihn nicht berühren.

Man sollte sich auch ein paar Formeln mit auf den Weg in die Meditation geben:
1. „Es gibt für mich nichts zu tun und muss nichts erreichen!“
2. „Dinge, die um mich geschehen, sind ohne Bedeutung!“

(Bei störenden Geräuschen während der Meditation wiederholen).

Gerade bei den so genannten Reisen ist auch die Auflösung der Meditation besonders wichtig. Bei dieser Art der Meditation in tiefere Bewusstseinszustände, sollte man grundsätzlich den Geist in das Hier und Jetzt zurückführen.

Ehe man die Augen öffnet, muss also zunächst wieder eine Verbindung der Sinne mit der Umwelt hergestellt werden. Welche Geräusche nehme ich war, welche Gefühle verbinden sich zu meiner Umwelt, wie fühlt sich mein Sessel usw. an?

Erst, wenn man den Eindruck hat, angekommen zu sein, sollte man die Augen öffnen und eine kleine Weile das Umfeld betrachten. Letztlich muss dem Unterbewusstsein noch unmissverständlich klar gemacht werden, dass die Meditation beendet ist.

Dazu kann man abrupt seine Sitzhaltung verändern oder sich strecken. Wer dann noch dreimal in die Hände klatscht, wird die letzten Zweifel beseitigen.
Spreche oder flüstere ganz am Ende die sehr wichtige Formel:

„Meine Augen sind geöffnet, ich bin im Hier und Jetzt angekommen. Alles was meiner Seele schadet wird aufgelöst!“

Nach der Meditation sollte man sich frisch und ausgeruht fühlen.
Gelingt es nicht auf Anhieb, die Auflösung der Meditation einfach wiederholen.

Salbum Salabunde🌿
Merlin

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