Schmanismus - Die Welt(en) der eigenen Psyche?

Gedanken können keine Gefühle erzeugen, sondern Gefühle liegen stets tiefer im Sein und sich dazu findende Gedanken können wiederum auf die Gefühle zurückwirken. Das Unterbewusste ist, seiner Natur entsprechend, stets entsprechend unterbewusst und tieferliegend lebt das Unbewusste. Das Unbewusste mit Geist und Psyche zu verwechseln ist gestattet, aber wird oft vom eigenen Glauben, von Überzeugungen in‘s, oder zum Unbewussten intellektuell als alles Mögliche interpretiert. Das Unbewusste bleibt, seiner Natur entsprechend, unbewusst und dafür wirkt aber das Unterbewusste und klar Bewusste auf das Unbewusste und wir leben so miteinander gemeinsam in unserer Umwelt.
 
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.............. Das Unterbewusste ist, seiner Natur entsprechend, stets entsprechend unterbewusst und tieferliegend lebt das Unbewusste. ...................Das Unbewusste bleibt, seiner Natur entsprechend, unbewusst und dafür wirkt aber das Unterbewusste und klar Bewusste auf das Unbewusste und wir leben so miteinander gemeinsam in unserer Umwelt.

Wie würdest Du den Unterschied zwischen "unterbewusst" und "unbewusst" beschreiben?
Und gibt es für Dich auch so etwas wie "überbewusst"?
 
Wie würdest Du den Unterschied zwischen "unterbewusst" und "unbewusst" beschreiben?
Und gibt es für Dich auch so etwas wie "überbewusst"?
… Sobald dir Unterbewusstes selbst, oder mit Beihilfe, selber klar wird, wirst du selbst erleben, dass es dir schon längst irgendwie bewusst war, halt nur nicht so klar. Unbewusstes kann man zwar auch mit unbekanntem verwechseln. Die Natur des Unbewussten hat einen wichtigen Bestand im Sein, ist und bleibt zumeist mit gutem Grund unbewusst. Alles was wir uns vorstellen können ist bereits damit existent, weil wir es uns vorstellen. Es wäre unerfahren von mir, das Überbewusste als nicht existierend mir und anderen zu erklären.

So, und nun gehe ich in die Natur, die ist soeben so bewusst schön. :winken5:
 
… Nope.
Selbst war ich jahrzehnte lang Schamanenschüler, in Nord-, Südamerika und Asien. Da es zumeist Tradition ist erst selbst zum Schamanen zu werden, wenn der Schamanenmeister verstirbt dauerte mein Lernen und Üben sehr sehr lange, bis ich selbst Schamane war. Und vor etwa einem Jahr legte ich es aber ab.
Meinen Rat, für deine Horizonterweiterung und Schaffung zu mehr Klarheit kannst du dir vielleicht fast selbst ausmalen. Suche dir einen alten Schamanen, welcher mindestens 30 Jahre keiner war und nur lernte und lernte und lernte. Meide selbsternannte und Selfmadeschamanen. Mit Selbstexperimenten, Büchern und Kursen kommt man nur bescheiden voran und dürfte, muß nicht, dürfte sich eher zurückhalten und weiter lernen, als anderen Horizonte und Klarheit zu erweitern, was sowieso nicht geht, da der Lernende es nur selbst erfahren kann.

Zwischen Psyche und Geist gibt es im Grunde nichts trennendes.
Ja, weißt du, so einen Alten Schamanen zu finden ist etwas schwierig, so wie ich das sehe, drehen die einen meist nur durch die Mangel und spucken am Ende dann doch nur wieder aus...
Natürlich, warten bis ein Schamanengeist die Langeweile packt, wäre eine Möglichkeit - vielleicht im nächsten Leben - falls der Seelenbaum noch mal austreiben mag.

Gehabe er sich wohl in der Unendlichkeit seines natürlichen Seins.

LG Will
 
Ja, ganz genau darum geht es, um Vertrauen.
Und das ist ja ganz individuell, wem oder was ich vertraue.
Im schamanischen Sinne kann das ein praktizierender Schamane sein, der bei den ersten Reisen anwesend ist.
Dann hast selbst schon mal eine Bessesenheitstrance erlebt!? Wie war das für dich, beim ersten Mal?
 
Ja, bei mir auch - aber mit der Begleitung bin ich liebevollst vebunden.
Und - ich reise nie in "Gegenden", in die ich nicht geführt werde.
Aber du initiierst die Reisen schon selbst, oder wartest du, bis deine Geister dich abholen, weil sie der Meinung sind, das du einen Ausflug brauchst?
 
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