Aurica
Mitglied
@Thundercat, ich glaube es gibt eh keine Lösung, die die gesamte Gesellschaft zufrieden stimmen würde.
Mein 24-Jähriger ist mir auch mit 17 Jahren "entglitten". Vorher hatte er niemals was angestellt. Ich war auch so naiv zu glauben, dass wenn er mir direkt in die Augen schaut, mich niemals belügen würde. Und doch bin ich auf die Nase gefallen und er belog mich, dass sich die Balken bogen. Es wurde so schlimm, dass er ein wirklich kriminelles Ding in der Firma, in der er ausgebildet wurde, abzog. Mein Handy verschwand, als Pfand für ein taxiunternehmen, da er nicht bezahlen konnte, er stahl Geld von uns.
Die ganze Familie litt darunter, als ich mit meinem Latein am Ende war, setze ich ihm eine Frist auzuziehen. Er hielt sie ein, indem er eine Wohnung bezog, in der nach kurzer Zeit wegen Mietschulden wieder rausflog. Sein Chef suchte das Gespräch mit mir(möchte gar nicht mehr daran erinnert werden, was er dort für eine Show abzog, von wegen er wäre schwerkrank etc.). Zumindest wollte der Chef ihn trotzdem nicht aufgeben, da er meinte in meinem Sohn stecke ein hohes Potential. Er wollte ihn auch nicht anzeigen, weil er einen Laptop der Firma verkauft hatte. Ich allerdings riet ihm es doch zu tuin. Ich war mittlerweile an dem Punkt angelangt meinen Sohn nur noch helfen zu können, wenn er endlich die Konsequenzen aus seinem fehlverhalten zog.
Ich rief nochmal bei der Jugendhilfe an und fragte ob mein Sohn dort nicht mal vorbeikommen könne. Da bekam ich einen Sätze um die Ohren geschmettert, der mich richtig aufwachen ließ. "Wieso wollen sie ihm schon wieder helfen???? Wenn er Hilfe will, wird er von selbst kommen müssen.".......tja und ab dem Punkt wußte ich, ich musste meinen Sohn wirklich fallen lassen.........entweder würde er im Sumpf versinken oder er würde endlich wach werden. Er meldete sich alle paar Monate mal bei mir, aber es tat sich nichts. ich wußte nicht einmal wo er schlief. Unser Zusammenleben in der Familie aber erholte sich zusehens.
1,5 jahre nach dem "fallen" lassen, arbeitete er das 1. mal endlich wieder. Mittlerweile ist er selbstständig und ziemlich erfolgreich hat eine tolle Wohnung und Freundin. Kontakt haben wir wieder regelmäßig. Vor ca. einem Jahr sagte er mir, ihn fallen zu lassen war das Beste was ich tun konnte und Eltern, die ihrem Kind keine Grenzen zeigen, lieben das Kind falsch. Es stimmt es war falsche Liebe ihn erst aus allem Dreck immer rauszuholen. Er hätte gleich die Konsequenzen für sein handeln tragen müssen, dann wäre es wahrscheinlich gar nicht erst zum "fallen lassen" gekommen.
Das war das Wort zum Mittwoch
Mein 24-Jähriger ist mir auch mit 17 Jahren "entglitten". Vorher hatte er niemals was angestellt. Ich war auch so naiv zu glauben, dass wenn er mir direkt in die Augen schaut, mich niemals belügen würde. Und doch bin ich auf die Nase gefallen und er belog mich, dass sich die Balken bogen. Es wurde so schlimm, dass er ein wirklich kriminelles Ding in der Firma, in der er ausgebildet wurde, abzog. Mein Handy verschwand, als Pfand für ein taxiunternehmen, da er nicht bezahlen konnte, er stahl Geld von uns.
Die ganze Familie litt darunter, als ich mit meinem Latein am Ende war, setze ich ihm eine Frist auzuziehen. Er hielt sie ein, indem er eine Wohnung bezog, in der nach kurzer Zeit wegen Mietschulden wieder rausflog. Sein Chef suchte das Gespräch mit mir(möchte gar nicht mehr daran erinnert werden, was er dort für eine Show abzog, von wegen er wäre schwerkrank etc.). Zumindest wollte der Chef ihn trotzdem nicht aufgeben, da er meinte in meinem Sohn stecke ein hohes Potential. Er wollte ihn auch nicht anzeigen, weil er einen Laptop der Firma verkauft hatte. Ich allerdings riet ihm es doch zu tuin. Ich war mittlerweile an dem Punkt angelangt meinen Sohn nur noch helfen zu können, wenn er endlich die Konsequenzen aus seinem fehlverhalten zog.
Ich rief nochmal bei der Jugendhilfe an und fragte ob mein Sohn dort nicht mal vorbeikommen könne. Da bekam ich einen Sätze um die Ohren geschmettert, der mich richtig aufwachen ließ. "Wieso wollen sie ihm schon wieder helfen???? Wenn er Hilfe will, wird er von selbst kommen müssen.".......tja und ab dem Punkt wußte ich, ich musste meinen Sohn wirklich fallen lassen.........entweder würde er im Sumpf versinken oder er würde endlich wach werden. Er meldete sich alle paar Monate mal bei mir, aber es tat sich nichts. ich wußte nicht einmal wo er schlief. Unser Zusammenleben in der Familie aber erholte sich zusehens.
1,5 jahre nach dem "fallen" lassen, arbeitete er das 1. mal endlich wieder. Mittlerweile ist er selbstständig und ziemlich erfolgreich hat eine tolle Wohnung und Freundin. Kontakt haben wir wieder regelmäßig. Vor ca. einem Jahr sagte er mir, ihn fallen zu lassen war das Beste was ich tun konnte und Eltern, die ihrem Kind keine Grenzen zeigen, lieben das Kind falsch. Es stimmt es war falsche Liebe ihn erst aus allem Dreck immer rauszuholen. Er hätte gleich die Konsequenzen für sein handeln tragen müssen, dann wäre es wahrscheinlich gar nicht erst zum "fallen lassen" gekommen.
Das war das Wort zum Mittwoch