Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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Weltenschmerz=Depression.
Auch wenn es früher anders war, die Gefühle sind mir nicht unbekannt,
irgendwann schlägt sie zu, die Depression, was man bisher noch
mit Leichtigkeit überspielen konnte, hat einem fest im Griff.
Der Schlaf ist nicht dein Feind, sondern deine düsteren Gedanken.
Therapie wäre eine Möglichkeit, wenn da was in dir um Hilfe schreit,
denn die anderen können durchaus glücklich sein, die Traurigkeit ist in DIR.
Johanniskraut hat auch eine gute Wirkung.
Forsche mal nach, was an deinem jetzigen Weltbild anders ist als sonst.
Die Einsamkeit ?
Hm, Einsamkeit wahrscheinlich auch. Da hat sich aber nichts verändert.
Ich hab mich in den letzten 12 Jahren sehr viel um andere gekümmert, eigentlich fast nur. In diesen Jahren von 22 bis jetzt baut man sich ja normalerweise was auf, was ich nicht gemacht habe. Das beschäftigt mich auch sehr, weil mir jetzt sehr viel fehlt.
Ein naher Verwandter von mir war sehr krank, es geht ihm jetzt besser, aber die Angst, daß er stirbt, ist geblieben.
Seit ein paar Wochen geht es ihm wieder schlechter, vielleicht ist das der Grund. Die Angst ist wieder da in voller Stärke.
Möglicherweise sind diese Zustände ja eine Warnung für mich. Ich muß was ändern, es geht so nicht weiter.