alice-d23sieben
Neues Mitglied
Nein, meine Wohnsituation ist kompliziert und ohne Weiteres ( sagen wir das Möglichmachen vom betreuten Einzelwohnen etc. ) werde ich den Wohnraum meiner Mutter nicht verlassen können. Nur am Rande, es lag nicht in meinem Interesse meine Mutter schlecht zu machen oder soetwas. Ich versuchte eigentlich auch so neutral wie möglich einfach nur meine Situation zu beschreiben. Ich will auf jedenfall ausziehen. Aber dafür brauche ich erstmal eine bezahlbare Wohnung. Dann muss ich mir diese ja ggf. auch ansehen also besichtigen. Sobald meine Mutter davon Wind bekommt ist Ende im Gelände und es würde eskalieren. Sie will mich um keinen Preis gehen lassen. Sagte Dinge wie, ich habe mein Leben verschwendet oder das "Recht" auf Eigenständigkeit "verwirkt".Hallo @alice-d23sieben,
es macht dich nicht frei, deine Mutter als diejenige anzusehen, die dich festhält.
Mit dieser Rollenzuweisung bist du ebenso ihre "Gefängniswärterin" wie sie die deine.
Du hältst sie fest in ihrer Rolle als Täterin.
Du kannst ausziehen, wenn du willst.
Mit deiner Mutter sprechen über deine Pläne.
Gegebenenfalls kannst du eine neue Bankkarte beantragen, einen Anwalt um Hilfe bitten.
Wie sicher bist du in deinem Entschluss, ohne Drogen zu leben?
Fühlst du dich gefestigt?
Möglich ist auch ein sanfter Blick auf deine Mutter.
Frei sein mit ihr.
Sie öffnet meine Post also kann ich nicht über den Briefverkehr mit einem Anwalt in Kontakt treten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nicht erneut zu Drogen greifen werde. Es hat ja auch kein übermäßiger Konsum oder sowas stattgefunden. Verlief nur einfach unglücklich.
Ich versuche so neutral wie möglich zu sein, aber ich weiss nicht ob ich sanft sein kann. Denn ich bin ja persönlich von der Misere betroffen.
Danke für deinen Post❣