Schlechtes Gewissen

Ich würde nie meinen Hund wegen oder für andere weggeben, weil es “Probleme“ gibt (wer hat keine?). Wenn dann was passiert, müsste eigentlich ein “selbst schuld“ aus mir kommen.

ich musste mich auch einmal entscheiden ob ich meinen Hund behalte, ich war jung, neuen Job, neue Wohnung und die Nachbarn negativ gegen Hunde eingestellt und dem Hund zuliebe habe ich mich dann entschieden eine neue Familie für ihn zu suchen und ich fand auch eine, es war aus Liebe zu dem Hund, so wie auch manche Mütter ihre Kinder aus Liebe zur Adoption frei geben, loslassen geschieht immer aus Liebe für den anderen.

Nur weil jemand sein Tier nicht weggeben kann, heisst das nicht, das es gut ist, Festhalten wo man für das Tier besser loslassen sollte, kann viel mehr Schuld erzeugen.
 
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Bekomme sehr schnell und leicht ein schlechtes Gewissen :rolleyes:.
Klingt vielleicht kindisch, aber mir hilft es:o. Und nicht nur nach dem Tod von Tieren, sondern auch nach Streiterein mit Mitmenschen, ... :

Vor dem Schlafengehen denke ich an das verstorbene Tier.
Meistens sehe ich es vor mir sitzen.
Ich entschuldige mich bei ihm, dass ich es damals nicht besser wusste, als mich so zu entscheiden und frage ob es ihm gut geht.
Lasse meine Gedanke los, entspanne mich und lasse die Bilder und Gefühle kommen.
Und es kommen ausnahmslos immer gute Bilder und gute Gefühle.
Es geht den Tieren sehr gut (Oft besser als zu ihren Erden-Lebzeiten :unsure::ROFLMAO:) und sie verzeihen uns. Und oft fühle ich auch, dass es im Grunde auch gar nichts zu verzeihen gibt, weil alles in Ordnung ist!
 
ich musste mich auch einmal entscheiden ob ich meinen Hund behalte, ich war jung, neuen Job, neue Wohnung und die Nachbarn negativ gegen Hunde eingestellt und dem Hund zuliebe habe ich mich dann entschieden eine neue Familie für ihn zu suchen und ich fand auch eine, es war aus Liebe zu dem Hund, so wie auch manche Mütter ihre Kinder aus Liebe zur Adoption frei geben, loslassen geschieht immer aus Liebe für den anderen.

Nur weil jemand sein Tier nicht weggeben kann, heisst das nicht, das es gut ist, Festhalten wo man für das Tier besser loslassen sollte, kann viel mehr Schuld erzeugen.
Nur weil jemand seine Probleme nicht in den Griff bekommt, muss so ein Loslassen nicht mit Liebe zu tun haben. Vielleicht wäre genau das die Aufgabe (gewesen) oder vielleicht ist genau deshalb ein Tier da, dass jemand eben nicht loslässt, nur anders dann.
 
ich musste mich auch einmal entscheiden ob ich meinen Hund behalte, ich war jung, neuen Job, neue Wohnung und die Nachbarn negativ gegen Hunde eingestellt und dem Hund zuliebe habe ich mich dann entschieden eine neue Familie für ihn zu suchen und ich fand auch eine, es war aus Liebe zu dem Hund, so wie auch manche Mütter ihre Kinder aus Liebe zur Adoption frei geben, loslassen geschieht immer aus Liebe für den anderen.

Nur weil jemand sein Tier nicht weggeben kann, heisst das nicht, das es gut ist, Festhalten wo man für das Tier besser loslassen sollte, kann viel mehr Schuld erzeugen.
Du hättest dich ja auch bei der Verwaltung oder dem Vermieter über/wegen deinen Nachbarn beschweren können oder?
 
das ist nicht das Thea des Threads.

eine Katze die einmal Auslauf hatte, kann nicht mehr nur als Hauskatze gehalten werden.
Für sie wäre es einzig Quälerei.
Und da finde ich es durchaus wichtig, sie in eine passende Umgebung zu geben, ein der sie sich wohlfühlt.

Unfälle können überall geschehen.
 
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Ein schlechtes Gewissen ist vielleicht auch nur Wegweiser, wie Schuldgefühle. Oh, ich hab was falsch gemacht, das muss ich wieder geradebiegen oder bereinigen? Falls vorhanden. Ausbaden.
 
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