DruideMerlin
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Die Schlafparalyse ist eigentlich ein natürliches Phänomen, das wir zunächst in den Tiefschlafphasen nicht wahrnehmen. In dieser Phase wird ein Muskeltoner ausgeschüttet, um den Träumer zu schützen. Der Gegensatz dazu steht das Schlafwandeln.
Die Bewusstwerdung entsteht meistens bei einer überstürzten Flucht aus einer albtraumhaften Situation. Dabei kommt der Aufwachprozess durcheinander, wobei
die Ausschüttung des Muskeltoners noch nicht abgeklungen ist.
Es ist nun so, dass die bewusste Schlafparalyse auch zu einem Traummuster werden kann. Soll heißen, dass eine bestimmte Situation in den Träumen zu einer Flucht aus den Träumen führt.
Es wäre als sinnvoll den Trigger/Auslöser in den Träumen zu suchen, um ihn umgehen zu können. Wenn also der Trigger im Traum auftaucht, sollte man eine alternative Szenerie parat halten.
Mit etwas Geduld meldet sich in diesen Situationen, wie ein Souffleur, eine innere Stimme (Konditionierung). Schon alleine diese Bewusstwerdung der Stimme kann den Träumenden aus seiner Ohnmacht erlösen. Am Ende eines jeden Traumes sollte immer die Botschaft stehen:
„Es ist alles wieder gut!“

Merlin
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