Schlafparalyse durch Berührung im Traum

:unsure:

Die Schlafparalyse ist eigentlich ein natürliches Phänomen, das wir zunächst in den Tiefschlafphasen nicht wahrnehmen. In dieser Phase wird ein Muskeltoner ausgeschüttet, um den Träumer zu schützen. Der Gegensatz dazu steht das Schlafwandeln.

Die Bewusstwerdung entsteht meistens bei einer überstürzten Flucht aus einer albtraumhaften Situation. Dabei kommt der Aufwachprozess durcheinander, wobei
die Ausschüttung des Muskeltoners noch nicht abgeklungen ist.

Es ist nun so, dass die bewusste Schlafparalyse auch zu einem Traummuster werden kann. Soll heißen, dass eine bestimmte Situation in den Träumen zu einer Flucht aus den Träumen führt.

Es wäre als sinnvoll den Trigger/Auslöser in den Träumen zu suchen, um ihn umgehen zu können. Wenn also der Trigger im Traum auftaucht, sollte man eine alternative Szenerie parat halten.

Mit etwas Geduld meldet sich in diesen Situationen, wie ein Souffleur, eine innere Stimme (Konditionierung). Schon alleine diese Bewusstwerdung der Stimme kann den Träumenden aus seiner Ohnmacht erlösen. Am Ende eines jeden Traumes sollte immer die Botschaft stehen:

„Es ist alles wieder gut!“ 🌿

Merlin
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@Felicia1 - Ja besonders das kippende Gefühl ist immer unangenehm, ich habe manchmal das Gefühl ich solle mich mehr darauf einlassen, aber noch bekomme ich das nicht so gut hin. Es bedarf da glaube ich ein bisschen mehr Übung. Aber gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin!
Die Schlafparalyse kann so weitgreifend sein, dass man zwar aufwacht und orientiert ist, sich aber noch kurze Zeit nicht bewegen kann. Das empfinden Betroffene oft beängstigend, aber auch das ist tatsächlich kein Grund zur Beunruhigung. Und wenn man weiß, dass keine Gefahr droht, lässt sich damit in der Regel auch leichter umgehen.
 
Die Schlafparalyse ist eigentlich ein natürliches Phänomen, das wir zunächst in den Tiefschlafphasen nicht wahrnehmen. In dieser Phase wird ein Muskeltoner ausgeschüttet, um den Träumer zu schützen. Der Gegensatz dazu steht das Schlafwandeln.

Die Bewusstwerdung entsteht meistens bei einer überstürzten Flucht aus einer albtraumhaften Situation. Dabei kommt der Aufwachprozess durcheinander
Überstürzte Flucht aus einer albtraumhaften Situation - das bringt das Phänomen der Paralyse mal auf den Punkt. Und eben das beschreibt @Rougee ja auch in ihrem Eingangspost. Und nicht: das Universum hat was mit mir vor oder so.

Das albtraumhafte Geschehen im Traum gilt es zu deuten. Das erklärt dann auch das Warum und Woher der Paralyse.
 
Schon wieder...
Erklär mir mal einer, warum man sich einen geschlechtsneutralen Namen gibt und dann sein Geschlecht nicht angibt.

Ist überhaupt kein Problem, dass es zu Beginn verwechselt wurde, wollte es nur einmal richtig stellen. Spielt, hier denke ich auch keine Rolle welches Geschlecht ich habe. Kenne den Namen Rouge auch nur als Frauenname, aber vllt ist er in anderen Regionen ein Männername, aber auch das tut, denke ich hier nichts zum Thema. Also mach dir keinen Kopf. :D 💛
 
Das albtraumhafte Geschehen im Traum gilt es zu deuten. Das erklärt dann auch das Warum und Woher der Paralyse.
Tatsächlich war es bei den letzten Träumen so, dass die Träume normal waren bis der "Trigger" ausgelöst wurde. Also vorher fand kein Albtraum statt.
Wenn ich in Schlafparalysen gekommen bin, war es entweder so dass ich währenddessen/kurz vorher einen Albtraum hatte, ich aber wusste, dass es einer ist und ich schlafe und ich nicht aufwachen konnte - das war bei den letzten Malen aber nicht der Fall. Oder eben, dass ich mein Schlafzimmer gesehen habe und Schattengestalten in meinem Raum gesehen habe oder unangenehme Präsenzen gespürt habe. Aber auch das scheint laut meinen Recherchen "normal" bei Paralysen zu sein.

@DruideMerlin
Ich träume generell sehr aktiv und intensiv und führe auch seit einem Jahr ein Traumtagebuch wo ich alles aufschreibe was mir auffällt. Vllt mache ich mir auch mal so etwas wie eine "Trigger-Liste" oder welche Objekte mir helfen da herauszukommen und welche es auslösen, bis ich ggf. mehr Muster erkenne!
:love:

Danke für den ganzen Input! 💛
 
@LalDed - ich hatte ebenfalls recherchiert und gelesen, dass gerade im Schamanismus gesagt wird, dass Paralysen im Schlaf zu AKEs führen können. Ich bin mir sicher, dass diese Paralysen noch einen anderen oder höheren Zweck erfüllen.
Welchen meinst Du?
Aktuell gehe ich der Theorie nach, dass ich erst lernen muss, mich gegen die negativen Effekte zu wehren
Das ist sicher klug...
und sobald ich das beherrsche vielleicht Richtung AKEs gehen kann.
😊
 
Wenn ich in Schlafparalysen gekommen bin, war es entweder so dass ich währenddessen/kurz vorher einen Albtraum hatte, ich aber wusste, dass es einer ist und ich schlafe und ich nicht aufwachen konnte - das war bei den letzten Malen aber nicht der Fall. Oder eben, dass ich mein Schlafzimmer gesehen habe und Schattengestalten in meinem Raum gesehen habe oder unangenehme Präsenzen gespürt habe. Aber auch das scheint laut meinen Recherchen "normal" bei Paralysen zu sein.
Da hast du etwas Wichtiges beobachtet. Oft sind einem Schlafparalysen um einiges bewusster, wenn sie im Zusammenhang mit Alpträumen auftreten, da dort das Gefühl nicht flüchten zu können um einiges beängstigender empfunden wird. Deswegen sind die Erinnerungen daran oft präsenter - im Gegensatz zu den anderen Schlafparalysen, die wir jede Nacht haben.
 
Welchen meinst Du?
Das ich mich vielleicht mit etwas in meinem Inneren auseinandersetzen muss, was mir jetzt noch nicht greifbar oder bewusst ist. Vielleicht als Vorbereitung um Aufgaben in anderen Träumen oder so zu lösen. Mich ggf. auch Dinge einzulassen (in Träumen oder Emotional), für dich gerade im Kopf noch zu verkrampft oder nicht locker genug bin. Sowas in die Richtung. Bin manchmal ein kleiner Kontroll-Freak im Alltag. :D

a hast du etwas Wichtiges beobachtet. Oft sind einem Schlafparalysen um einiges bewusster, wenn sie im Zusammenhang mit Alpträumen auftreten, da dort das Gefühl nicht flüchten zu können um einiges beängstigender empfunden wird. Deswegen sind die Erinnerungen daran oft präsenter - im Gegensatz zu den anderen Schlafparalysen, die wir jede Nacht haben.
Desto häufiger sie auftreten, desto weniger schüchtern sie mich auch ein. Ich denke es ist ein Lernprozess und man geht von Zeit zu Zeit besser damit um. :)
 
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:)
Liebe @Renate Ritter

natürlich sollte man solche Träume ernst nehmen und versuchen, sie zu verstehen. Es gibt aber leider Träume, die sich verselbstständigen. Gerade bei den Albträumen tritt das ursprünglich Thema häufig in den Hintergrund. Was bleibt ist dann das Nichtverstehen der Schlafparalyse und damit tritt die Angst und Ohnmacht in den Vordergrund.

Bei der Hilfe zur Selbsthilfe sollte man also Vorrangig mit der Möglichkeit des Handelns das Gefühl von Tatenlosigkeit und Ohnmacht überwinden. Schon alleine mit diesem Verständnis kann der Druck der Angst aus den Albträumen überwunden werden.

Ich erinnere auch an die Träume der Kinder, in denen das Nichtverstehen eine große Rolle spielt. Ja und heute können wir darüber lächeln, vor was sie sich einmal gefürchtet hatten. Ja und selbst die Mütter können sich in deren Träume zu bösen Monstern verwandeln.

Bitte nicht vergessen, dass wir tief in unserem Herzen noch immer diese Kinder sind!
Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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