Scheideweg des Lebens - was ist richtig?!

schon süss, wie hier an so vielem vorbeigelesen wird.

Den armen jungen Erzeuger nimmt interessanterweise kaum einer in die Pflicht, oder habe ich da was überlesen? Ach ja, wer Saturn überbetont, der hat ein Moralproblem oder so ähnlich? *gg*

Und nochmal, auch Du Gabi, findest du es nicht selber peinlich, ständig wie ein Mantra zu wiederholen, dass jemand, der seine Meinung (evtl. zu deutlich) sagt, gleich ein Problem haben muss? Ich finde so langsam aber sicher so manches Helfersyndrom oder nennen wir es mal, die vermeintlich Benachteiligten schützen zu wollen pathologisch - aber so sieht das eben jeder durch seine Brille. Ich halte dieses "Lyra-wir-verstehen-Dich-ja-so-gut-bussi-hier-bussi-da" schon eher diskriminierend. Ich käme mir blöd vor, wenn ich von wildfremden Leuten ständig getätschelt würde, weil ich nicht weiß, wie es mit meinem Sohn und Enkel weitergehen soll. Zumal ich merken würde, dass diese Wildfremden nicht an mir interessiert sind, sondern daran, sich untereinander psychische Probleme anzuhängen.... "all we need ist radio gaga" :D

Die Frage von Gabi wurde jetzt aber nicht wirklich beantwortet, oder?:ironie:

;)


LG
 
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Zitat von Gabi0405
Und jetzt frag ich einfachmal in die Runde: kann man den einen Lebensanspruch (den des Kindes) gegen einen anderen Lebensanspruch (den der Oma) aufrechnen. Hat nicht die Oma ebenso berechtigte Ansprüche ans Leben wie das Kind?

na schön, weil's grade regnet:

ich verstehe schon mal nicht, wo und warum diese Frage aufkommt. Ich käme gar nicht auf die Idee, das mit einander zu vergleichen. Ein Baby braucht Erwachsene, die nicht nur entscheidungsfähig, sondern auch entscheidungswillig sind. Eine Oma ist ggf. entscheidungsfähig aber evtl. nicht willig. Zudem kennt es außer Hunger, Durst und Liebe erstmal keine anderen Ansprüche.

Ansprüche der Oma an das Leben?
Eine Oma braucht ein Astroforum, um zu erfahren, ob und wie oder was mit dem Kind ihres Sohnes geschehen soll/wird/könnte/wollte/hätte?

Mei oh mei - o'zapft ist :rolleyes: - des isch zu hoch für mich - weil hier was völlig aus dem Ruder läuft, aber das ist im Astroforum ja das Spannende: Man fragt, wie spät es ist und schon hat man eine Zwangsneurose, man fragt, ob man sein Enkelkind für seinen Sohn als Mutter aufnehmen soll und schon wird man vor Liebe und Zuneigung erdrückt. :ironie:
 
Hallo Christel:)

Ich hoffe meine Schwiegermutter ist im Himmel. Sie war eine Respektsperson für mich. Ich musste sie ja nicht lieben.

Bist du nicht auch eine Schwiegermutter :D?

lg
Gabi

Hallo Gabi,

ja, ich bin auch Schwiegermutter.

Die Frage stellte mir mein Schwager beim Kaffeetrinken am Hochzeitstag.
Für die Antwort hat sich mein Merkur von Deinem Uranus die Farbe weiß abgeguckt. :D
Meine Schwiegermutter saß mir gegenüber. Wenn Blicke töten könnten ...

LG, Christel
 
wenn Du vermutest, dass es noch weitere Kinder und Partner gegeben haben muss,
entspricht das nicht dem Sachverhalt sondern Deinen Phantasievorstellungen.

Wir und unsere Kinder sind - Gott sei’s gelobt, getrommelt und gepfiffen - wohl behütet aufgewachsen!

Huhu Christel ...

sorry ...wenn du von unseren Kindern (Plural) redest und es aber nur ein gemeinsames Kind (Singular) gab, dann stimmt da was nicht ... und ich vermute nicht, dass du dich da verzählt hast ...

Also diese bei-uns-war-alles-chico-Nummer ist irgendwie schief gelaufen ...

Aber wieso hattest Du überhaupt ein Bedürfnis danach?

artor :D
 
ich verstehe schon mal nicht, wo und warum diese Frage aufkommt. Ich käme gar nicht auf die Idee, das mit einander zu vergleichen.

Ich finde, mit ein bischen nachdenken, kommt man an der Frage überhaupt nicht vorbei.

Ein Baby braucht Erwachsene, die nicht nur entscheidungsfähig, sondern auch entscheidungswillig sind. Eine Oma ist ggf. entscheidungsfähig aber evtl. nicht willig. Zudem kennt es außer Hunger, Durst und Liebe erstmal keine anderen Ansprüche.

Genau, was spräche gegen Adoption? Für das Kind sicher eine bessere Lösung als eine zwangsverpflichtete Oma und Eltern, die aus welchem Grund auch immer, nicht zur Verfügung stehen. Und für den Kleinen ist Adoption, in dieser Situation, sicher die größte Chance in einem liebevollen Zuhause aufzuwachsen.

Ansprüche der Oma an das Leben?
Eine Oma braucht ein Astroforum, um zu erfahren, ob und wie oder was mit dem Kind ihres Sohnes geschehen soll/wird/könnte/wollte/hätte?

Martina, merkst du noch was?
Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass Lyra das Astroforum als ultimative Quelle für ihre Entscheidung sieht.
Du meine Güte, vielleicht wollte sie einfach mal ihre Bedenken in Worte fassen, darüber reden oder auch andere Meinungen hören - Meinungen - keine Vorverurteilung....

Mei oh mei - o'zapft ist :rolleyes: - des isch zu hoch für mich - weil hier was völlig aus dem Ruder läuft,

....allerdings - sehe ich auch so: einige Reaktionen laufen hier tatsächlich aus dem Ruder.:schmoll:

aber das ist im Astroforum ja das Spannende: Man fragt, wie spät es ist und schon hat man eine Zwangsneurose, man fragt, ob man sein Enkelkind für seinen Sohn als Mutter aufnehmen soll und schon wird man vor Liebe und Zuneigung erdrückt. :ironie:

na ja, wenn du das so undifferenziert sehen willst, bitte :zauberer1
 
sorry ...wenn du von unseren Kindern (Plural) redest und es aber nur ein Kind (Singular) gab,
dann stimmt da was nicht ... und ich vermute nicht, dass du dich da verzählt hast ...

Kayamea hat Kinder und ich habe ein Kind ... gemeinsam haben wir mehrere Kinder.

Also diese bei-uns-war-alles-chico-Nummer ist irgendwie schief gelaufen ...
Aber wieso hattest Du überhaupt ein Bedürfnis danach?

Welches Bedürfnis hast Du, meine Mitteilung an Martina zu hinterfragen
und die Tatsache, dass unsere Kinder behütet aufgewachsen sind, anzuzweifeln?

Außerhalb Deutschlands würde man über die piff-paff-puff-Oma,
der Haustiere lieber sind als Kinder, nur den Kopf schütteln.
 
Urajup
Jeder, der ein wenig Empathieempfinden hat, kann sich in Lyras Lage hineinversetzen. Also fast alle hier. Nur, warum wird gerade auf die eingeschlagen, die sich Sorgen macht? Das kommt mir vor, wie bei den alten Römern, indem der Soldat, der dem Imperator die schlechte Nachricht überbrachte, einen Kopf kürzer gemacht wurde. Mit einem Wort: keiner überlegt, was es für Lyra bedeutet, alles hinzuschmeissen - den Job, ihr altes Leben, als gäbe es kein Morgen mehr. Hallo?? Sind wir heute nicht größtenteils auf ein zweites Gehalt angewiesen? Und nicht nur das: Was ist mit den Rentenbeiträgen, die Lyra später ein halbwegs gutes Auskommen im Alter zusichert?
Nicht zu vergessen - Gabi hat es schon erwähnt - warum müssen immer die Frauen - wie selbstverständlich - alles aus der Scheiße reissen und ihr eigenes Leben aufgeben, wenn die Kacke mal wieder am Dampfen ist??......Ist die Mutter und der Vater an Alzheimer erkrankt: Bitteschön, die Tochter oder die Schwiegertochter kann doch wohl ihren Job aufgeben und den alten Herrn oder die alte Dame pflegen. Ja Mahlzeit. Warum sollen eigentlich immer die Frauen ihr eigenes Leben für andere hinschmeissen? Wurden wir Frauen mit einem eingebauten Sozialgenerator geboren oder was?
:thumbup:

Gabi
Natürlich wäre es ideal wenn die Oma sich nichts schöneres Vorstellen könnte, als Mutter für den Kleinen zu sein. Aber leider ist das Leben keine Soup-Opera und die Dinge laufen eben nicht immer nach einer Idealvorstellung.
...... kann man den einen Lebensanspruch (den des Kindes) gegen einen anderen Lebensanspruch (den der Oma) aufrechnen. Hat nicht die Oma ebenso berechtigte Ansprüche ans Leben wie das Kind?
Die Oma hat berechtigte Ansprüche auf ihr eigenes Leben.

Rümpfen wir nicht die Nase, wenn man hört, dass über 50-jährige sich ärztlich behandeln lassen, um Mutter zu werden? Aber eine Oma soll alles aufgeben für ein Kind, dass sie nicht grossziehen wollte. Die Gesellschaft ist also schizophren und urteilt leichtsinnig, vor allem, wenn es um andere geht. ;)
 
Huhu Christel ...

also ... ich find's ein bisschen unhöflich Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ...

Warum weichst du in der Regel aus, wenn es um dich geht ?
Wovor hast du Angst ?

Lieben Gruß

artor :)
 
eben, deshalb hatte ich Lyra gefragt, ob ihr Sohn sie denn schon danach gefragt hat, ob er und das Kind bei ihr wohnen kann.

Die Frage hat sie indirekt beantwortet.

Hallo,
Wenn unser Sohn mit Baby zu uns ziehen würde, hätten wir erhebliche räumliche Einschränkungen
(ich müsste z.B. mein eigenes Zimmer aufgeben) und es würde bestimmt im Alltag auch Stress mit unserem Sohn geben,
der jetzt eigentlich in einem Alter ist, wo er sich von uns abnabeln will.
Es wäre sicherlich nicht einfach - denke ich.
 
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